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BV Müheim startet Aufholjagd im Norden

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Alexander Roovers und Dmytro Zavadsky, Foto: Marc Pastoors

Am kommenden Wochenende steht in der 1. Badminton Bundesliga der 7. und 8. Spieltag auf dem Programm. Dem Team des 1. BV Mülheim beschert dieses Wochenende eine Reise in den Norden der Republik. Dabei tritt es am Samstag bei BW Wittorf (14.00h) in Neumünster und am darauf folgenden Sonntag beim TSV Trittau an (15.00h).

Dabei will das Team den unglücklichen letzten Spieltag in Freystadt vergessen machen. Vor Zweiwochenfrist war das Team stark ersatzgeschwächt zum aktuell sehr starken Tabellenzweiten in die Operpfalz gereist. Dabei fielen bei der Mülheimer Damenriege sowohl Gayle Mahulette als auch Katharina Altenbeck komplett aus. Da auch Lara Käpplein und Johanna Goliszewski mit starken gesundheitlichen Schwierigkeiten zu kämpfen hatten, trotzdem antraten und ihre Spiele erwartungsgemäß verloren, kehrte man mit einer deutlichen Niederlage an die Ruhr zurück. Dies war auch dem Umstand geschuldet, dass Alexander Rovers kurzfristig aufgrund seiner Prüfung zum A-Trainer ausfiel und Niluka Karunaratne aufgrund von Visumproblemen nicht anreisen konnte.

Am kommenden Wochenende will man jedoch mit einem starken Team die Reise nach Schleswig- Holstein antreten. Teammanager Hohenberg kann am Wochenende auf ein vollständiges Team zurückgreifen. Gayle Mahulette, Dmytro Zavadsky und Konstantin Abramov werden rechtzeitig in Mülheim eintreffen, um zusammen mit den in Mülheim ansässigen Spielern die Reise anzutreten. Die Doppelspezialisten Adam Hall und Tom Wolfenden werden während der Reise eingesammelt und rechtzeitig zum Team stoßen.

Aufgrund dieser Konstellation geht man als leichter Favorit in beide Spiele. Deshalb gibt Steffen Hohenberg auch klar die Marschrichtung für das Wochenende vor und erwartet von seinem Team zwei Siege, um so in der Tabelle aufzuholen und sich im Rennen um die Play-off Plätze gut zu positionieren.

Frank Thiemann

Der erste Saisonsieg für Refrath in Liga 1

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Carla Nelte. Foto: Andre Jahnke.

Auch ohne Lars Schänzler (Zerrung) und Raphael Beck holte sich der TV Refrath am Sonntag seinen ersten Sieg in der noch jungen Bundesligasaison. 5:2 hieß es am Ende gegen den in voller Besetzung angetretenen TSV Trittau.

Die Zuschauer sahen die sehr gut aufgelegte Doppel, wobei die Damen Magee/Nelte überhaupt keine Mühe mit ihren Gegnerinnen hatten. Beide TVR-Herrendoppel, sowohl Magee/Nguyen als auch Völker/Schwenger, erwischten einen Sahnetag und siegten bei nur einen Satzverlust. Die anschließende Niederlage des 17-jährigen Neuzugangs Vivien Sandorhazi aus Ungarn war daraufhin leicht zu verschmerzen, zumal diese sehr zu gefallen wusste.

Nahezu zeitgleich erhöhten Nhat Nguyen im 1.Einzel sowie das Mixed Sam Magee/Carla Nelte auf 5:1, bevor Doppelspezialist Jan Colin Völker im Einzel auf verlorenem Posten stand. Das 5:2 unterstrich, dass der TV Refrath auch in dieser Saison das Zeug hat, um die ersten vier Plätze in der Bundesligatabelle mitzuspielen.

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Am kommenden Wochenende geht es sowohl beim Heimspiel gegen Mülheim (Samstag 18 Uhr) als auch auswärts in Dortelweil (Sonntag 15 Uhr) gegen zwei der Teams, die mit derselben Zielsetzung in die Saison gegangen sind.

Bischmisheim beginnt die Saison souverän mit Dreier

Für Titelverteidiger Bischmisheim beginnt die neue Saison wie die alte endete. Souverän landeten die Saarländer gegen Wipperfürth einen 7:0-Erfolg. Für eine Überraschung sorgte Dortelweil. Die Hessen bezwangen Trittau in eigener Halle mit 5:2. Aufsteiger Wittorf zeigte sich in Augenhöhe gegen Freystadt, verlor jedoch knapp mit 3:4 das erste Spiel in der 1. Bundesliga, konnte aber einen Punkt auf ihr Konto buchen. Ebenfalls knapp ging es auch in Mülheim zu. Die Gastgeber gewann 4:3 gegen Beuel. Mit dem gleichen Ergebnis fuhr Lüdinghausen seinen ersten Sieg gegen Refrath ein.

Hier gibt es die Ergebnisse und die Tabelle:

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Refrath wird Dritter beim FinalFour

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Nhat Nguyen war das Zünglein an der Waage für Refrath.

Im kleinen Finale um Platz drei beim FinalFour hatte Titelverteidiger Refrath die Nase vorne und besiegte Trittau mit 4:2.

Ausgeglichen begann das Match. Nhat Nguyen und Sam Magee bezwangen im ersten Herrendoppel Ary Trisnanto und Nikolaj Persson in vier Sätzen. Kilasu Ostermeyer und Iris Tabeling sorgten in fünf Sätzen gegen Carla Nelte und Anika Dörr im Damendoppel zum 1:1-Zwischenstand. In drei Sätzen erhöhten Raphael Beck und Jan-Colin Volker für Refrath im zweiten Herrendoppel gegen Joachim Persson und Paul Reynolds zum 2:1. Den 2:2-Ausgleich besorgte dann im Dameneinzel Priskila Siahaya in drei Sätzen gegen Anika Dörr.

Das Refrather Mixed Sam Magee und Carla Nelte überzeugten mit einem Drei-Satz-Sieg gegen Ary Trisnanto und Kilasu Ostermeyer und führten die Führung zum 3:2 herbei.

Spannend wurde es dann im zweiten Herreneinzel. Jonathan Persson sackte bereits zwei Sätze ein, fühlte sich bereits auf der Siegerstrasse. Doch Nhat Nguyen konterte und entschied die folgenden drei Sätze für sich, brachte damit Refrath den 4:2-Erfolg und den dritten Platz für den Titelverteidiger.

HR

Beuel und Bischmisheim ziehen in das Finale der Final Four

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Beuels Erste zieht ins Final Four ein.

Recht deutlich und klar absolvierten Beuel und Bischmisheim ihre jeweiligen Begegnungen im heutigen Halbfinale der Final Four um den Einzug in das morgige Finale.

Besonders eilig hatte es dabei Beuel, die im Eiltempo zum 4:0 eilten. Lediglich im dritten Spiel, dem zweiten Herrendoppel, wurde es knapp. Zwiebler/Weißkirchen benötigten fünf Sätze zum Sieg. Den vierten Zähler  zum Gesamtsieg gegen Trittau steuerte Luise Heim bei, die in drei Sätzen den Jubel der eigenen Mannschaft und der mitgereisten Anhänger auslöste.

Hausherr Bischmisheim hatte da schon mehr zu kämpfen – unter anderem mit der Technik. Bei 3:0 in beiden Begegnungen lief technisch nichts mehr. Offensichtlich waren die örtlichen Leitungen dem Ansturm der Wissbegierigen aus dem Internet nicht gewachsen. Und Spielstandszeigen, die von Hand getätigt wurden, gab es nicht in der Halle.

Unbeirrt blieben davon die Akteure auf dem Feld. Nachdem Luka Wraber das 1. Herreneinzel in vier Sätzen zum 3:1 verlor, setzte Natalia Perminova im Dameneinzel in drei Sätzen das 4:1 gegen Refrath.

HR

Zwei Spiele trennen Beuels Erste von der vierten Meisterschaft

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Beuels Erste zieht ins Final Four ein.

Der 1. BC Beuel startet am ersten Mai-Wochenende beim Final Four der Badminton- Bundesliga und ist der vierten Deutschen Meisterschaft so nah, wie schon lange nicht mehr. Nach Ablauf der Bundesliga-Hauptrunde belegten die Gelb-Schwarzen den zweiten Tabellenplatz hinter dem 1. BC Bischmisheim und schafften damit den direkten Einzug in das Final Four. In zwei Viertelfinalspielen gelang zudem dem amtierenden Meister TV Refrath und dem TSV Trittau der Sprung in die Finalrunde.

Los geht es für die Erste in Saarbrücken am Samstag, dem 05. Mai um 16 Uhr, gegen den TSV Trittau. Voller Spannung gehen die Blicke von Beuels Teammanager Maximilian Schneider in Richtung Saisonhöhepunkt: „Wir freuen uns, dass wir uns als Zweiter für das Final Four qualifiziert haben. Diesen Platz haben wir trotz einiger Rückschläge erkämpft und er zeigt auch mit welchen Ambitionen wir nach Saarbrücken reisen. Nach aktuellem Stand gehen wir davon aus mit unserem kompletten Kader am Final Four teilzunehmen. Saarbrücken wird sicherlich für den passenden Rahmen sorgen.“

Bereits die Halbfinalpartie gegen den TSV Trittau hat es in sich. Die Norddeutschen beendeten die Hauptrunde als Tabellenfünfter, hatten aber lediglich vier Punkte Rückstand auf die Beueler Erste. Vergleicht man die beiden direkten Duelle der Teams, ist dies nur wenig aussagekräftig. Das Hinspiel in Trittau verlor die Erste 1:6, trat dort aber ohne Marc Zwiebler, Akshay Dewalkar, Peter Briggs und Lauren Smith an. Zudem musste Luise Heim ihr Einzel krankheitsbedingt aufgeben. Beim TSV Trittau fehlten Joachim Persson und Milosz Bochat.

Das Rückspiel Mitte Januar in der Erwin-Kranz-Halle gewannen die Hausherren 5:2. Peter Briggs fehlte auf Beueler Seite krankheitsbedingt, die Gäste traten ohne Bernardo Atilano an. Nur zwei der sieben Partien wurden allerdings in drei Sätzen entschieden, das Damendoppel und das 2. Herrendoppel; beide zu Gunsten des TSV Trittau.

Schneider hofft zunächst, dass seine Spieler alle gesund und in guter Form ankommen: „Lauren Smith hatte zuletzt sehr erfolgreiche Wochen mit den Commonwealth Games und der Europameisterschaft, die jedoch auch Kraft gekostet haben dürften. Max Weißkirchen und Daniel Hess müssen aktuell bei der Bundeswehr ihren Grundlehrgang absolvieren. Es bleibt abzuwarten in welcher Form sie sich präsentieren werden. Luise Heim musste bei der Europameisterschaft geschwächt von einer Erkältung aufgeben. Wir hoffen aber, dass sie sich rechtzeitig bis zum Wochenende erholt. Am Ende wird es um jedes einzelne Spiel gehen und die Tagesform dürfte entscheidend sein.“

Unabhängig vom Ausgang des Halbfinales geht es für die Beueler am Sonntag weiter. Ein Sieg ist gleichbedeutend mit der Qualifikation für das Finale am 06. Mai um 14 Uhr. Bei einer Niederlage würde das Spiel um Platz drei um 10 Uhr den Saisonabschluss bilden. Als Gegner dort wartet der Gewinner bzw. Verlierer des Halbfinales zwischen dem 1. BC Bischmisheim und dem TV Refrath.

Für Teammanager Schneider ist die Saison bereits jetzt ein Erfolg: „Unser primäres Ziel, uns für das Final Four zu qualifizieren, haben wir erreicht. Unser nächstes Ziel ist es das Halbfinale gegen Trittau zu gewinnen. Wenn wir unsere Leistung abrufen, sehe ich gute Chancen, dass wir auch dieses Ziel erreichen können – auch wenn es keine leichte Aufgabe wird.“

Andreas Kruse

Refrath geht mit Lockerheit ins Final Four

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Team TV Refrath. Foto Meister 2017

Ohne Druck und mit viel Vorfreude blickt der TV Refrath auf das am Wochenende in Saarbrücken ausgetragene „Final Four“ um die Deutsche Meisterschaft. Dabei geht der TVR immerhin als Titelverteidiger ins Rennen, konnte er doch Mitte Mai letzten Jahres in Bad Hersfeld den Meisertitel durch ein 4:3 gegen den BC Bischmisheim zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte gewinnen.

Und genau gegen diesen BCB, diesmal Gastgeber und erneut als ungeschlagener Sieger der Vorrunde Top-Favorit, geht es für den TVR gleich zu Beginn. In zwei parallel stattfindenden Halbfinals spielen um 16 Uhr die beiden Vorjahresfinalisten sowie Beuel und Trittau gegeneinander.

Prognosen sind schwierig, zumal das Final Four im vergangenen Jahr diesen auch nicht Stand gehalten hätte. Ob es diesmal erneut zu Sensationssiegen wie ihm Finale von 2017 kommen kann?

Heinz Kelzenberg, Teamchef des Titelverteidigers: „Alles ist möglich, denn am Ende entscheidet der Kopf und es gewinnt das Team, welches es am meisten will und das Momentum auf seiner Seite hat“. In der Haut des favorisierten BCB möchte er selbst nicht stecken und ist daher froh, wie letztes Jahr locker aufspielen zu können: „Wir möchten sehr gerne, müssen aber nicht Deutscher Meister werden“.

Dazu stehen Kelzenberg die besten Spieler seines Kaders zur Verfügung, wohingegen mindestens Bischmisheim wohl einen prominenten Ausfall zu beklagen haben wird, da Fabian Roth nach wie vor nicht einhundertprozentig wettkampffähig sein soll.

Das Team reist am Freitagnachmittag ins Saarland und wird am Samstagfrüh eine lockere Trainingseinheit absolvieren, bevor es dann am Nachmittag in einer hoffentlich mit 800 Besuchern ausverkauften Joachim-Deckarm-Halle los geht.

TV Refrath: Lars Schänzler, Nhat Nguyen, Sam Magee, Raphael Beck, Jan Colin Völker, Max Schwenger, Carla Nelte, Chloe Magee, Anika Dörr

Coaches: Denis Nyenhuis, Daniel Winkelmann, Heinz Kelzenberg

Ein Sieg mit Signalwirkung – 4:3 gegen Trittau

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Holte zwei Punkte gegen Trittau: Sam Magee.

„Wir waren nicht sehr optimistisch und sind es jetzt umso mehr“,

so lautete das Fazit von TVR-Manager Heinz Kelzenberg nach dem dreistündigen Fight am Dienstagabend gegen den TSV Trittau, der in Bestbesetzung in die Halle Steinbreche gekommen war.

Beide Teams diskutierten länger als üblich über die Doppelaufstellung und es entwickelten sich zu Beginn zwei sehr spannende Begegnungen, von denen jede Mannschaft eine siegreich gestalten konnte. Sam Magee / Raphael Beck gewannen in vier Durchgängen, Joshua Magee / Lars Schänzler unterlagen im Entscheidungssatz. Zwischendurch hatte das Damendoppel mit Chloe Magee und Carla Nelte in seinem besten Saisonspiel die weißte Weste des TSV Trittau in dieser Disziplin (15:0-Siege) eindrucksvoll beschmutzt und in vier Sätzen gewonnen.

Ein 2:1 nach den Doppeln war natürlich ein Einstieg nach Maß für den TVR, zumal Max Schwenger studienbedingt, sein Ersatz Jan Colin Völker krankheitsbedingt und Nhat Nguyen planmäßig nicht an Bord waren. Es folgten zwei sehr spannende Herreneinzel über fünf Sätze, wobei Joshua Magee am Ende das Glück des Tüchtigen hatte und Lars Schänzler für seine sehr starke Leistung an diesem Abend leider nicht belohnt wurde. Im entscheidenden 5.Satz packte Ex-Weltklassemann Joachim Persson dann doch noch das ein oder andere Extra aus und gewann dieses Spiel.

Als Chloe Magee gegen die Indonesierin Siahaya immerhin einen Satz gewann, jedoch am Ende nicht den Siegpunkt holen konnte, sollte dies dem Mixed überlassen bleiben. Sam Magee brannte darauf, nach einer längeren Pause endlich in seiner Lieblingsdisziplin wieder für den TVR zu spielen und Carla Nelte zeigte sich sichtlich beflügelt von der in der Vorwoche gezeigten exzellenten Premiere mit ihrem neuen Turnierpartner Jones Jansen.

Am Ende reichte es Dank toller Leistung zu einem Viersatzerfolg und einem 4:3-Heimsieg. Nach gut drei Stunden blickte man in viele zufriedene bis glückliche Gesichter. Heinz Kelzenberg: „Heute waren alle bärenstark, angefangen von unserem Damendoppel über Raphi Beck, der heute nach seinem Urlaub exzellent aufgelegt war. Wir haben zwei tolle kämpferische Leistungen von Josh und Lars gesehen und Sam Magee hat in beiden Spielen gezeigt, welch großartiger Mannschaftsspieler er ist. Ich bin heute wirklich stolz auf die gezeigte Mannschaftsleistung“.

In dieser Verfassung und vor allem in Bestbesetzung ist der TV Refrath für jeden der noch kommenden Gegner eine harte Nuss. Es wird wohl in der Abschlusstabelle beim 6. Platz bleiben, so dass man gespannt darauf schaut, wer als Dritter Gegner des TVR im Viertelfinale wird. Die Ausgangssituation ist nur minimal geklärter als vor dem jüngsten Spieltag, jedoch scheint festzustehen, dass Trittau diesen 3. Rang nicht erreichen wird. Dies ist gleichbedeutend damit, dass der TV Refrath bei einem NRW-Verein gastieren darf: Neben Lüdinghausen und Mülheim hat sich Beuel nach einem kräftigen Patzer auch wieder selbst ins Spiel gebracht, den sicher geglaubten 2. Rang aus der Hand zu geben.

Mehr als das Zünglein an der Waage ist dabei Spitzenreiter Bischmisheim, der in den verbleibenden drei Begegnungen noch auf genau diese drei Teams treffen wird.

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Refrath sieht Trittau als gefährlichen Gegner

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Refrath spielt am Dienstag gegen Trittau

Die Bundesligasaison 2017/18 neigt sich langsam dem Ende zu, auch für den amtierenden Meister TV Refrath. Bevor am 14./15.April das Playoff-Viertelfinale und am 5./6.Mai das Final Four – beides hoffentlich mit Refrather Beteiligung – ausgetragen werden, stehen noch vier Bundesligaspieltage auf dem Programm.

Im vorletzten Heimspiel trifft der TVR am kommenden Dienstag (19 Uhr Halle Steinbreche) auf den Tabellennachbarn TSV Trittau. Die Nordlichter, Vierter der letzten Saison, spielen wieder eine starke Spielrunde und sind für jeden Gegner gefährlich. „Auch für uns“ weiß Refraths Teammanager Heinz Kelzenberg, der großen Respekt vor Trittau hat und die Partie als offen einstuft: „Auch wenn wir das Hinspiel gewinnen konnten, kann dieses Match so oder so ausgehen“.

Trittau wird die Punkterunde auf Rang 3 bis 5 beenden, das steht fest, Refraths 6. Platz ist ebenso gesichert. Das bedeutet, dass der TVR beim Dritten der Abschlusstabellen auswärts antreten muss, um sich für das Final Four zu qualifizieren. „Und das tun wir natürlich lieber irgendwo in NRW als 400km entfernt, allein schon unseren Fans zuliebe“, so der TVR-Chef, der also alles daransetzen will, dem kommenden Gegner keinesfalls die Punkte zu schenken: „Wir spielen lieber in Beuel, Mülheim oder Lüdinghausen“.

Um dies zu schaffen, setzt Kelzenberg auf sein stärkstes Team, mit Ausnahme von Nhat Nguyen, der nicht zur Verfügung steht. „Das ist schade, war aber vor der Saison so abgesprochen. Wir machen ihm und uns keinen Druck“. Das gute Verhältnis zwischen Vereinsführung und Spieler ist sicherlich auch ein Grund, warum Nguyen bereits für die kommende Saison beim TVR zugesagt hat.

Hier gibt es mehr zum TV Refrath:

Webseite des TV Refrath

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Lüdinghausen im Dreier-Rausch

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Marc Zwiebler verlor in Neuhausen das Einzel und das Doppel

Zweimal holte sich Lüdinghausen an diesem Wochenende die optimale Ausbeute von jeweils drei Punkten. Auch am 12. Spieltag der 1. Bundesliga siegte das Team von Manager Michael Schnaase eindrucksvoll. Opfer war diesmal der Tabellenvorletzte Freystadt. Den Ehrenpunkt beim 1:6 holte sich beim Gastgeber Freystadt Julia Kunden und Jenny Moore in fünf Sätzen im Damendoppel.

Lüdinghausen ist nach wie vor Vierter in der Tabelle, schloss aber auf Mülheim auf, die jetzt nur noch dank des besseren Spielverhältnisses von zwei Zählern, bei gleicher Punktzahl den dritten Platz belegen. In Trittau mussten die Mülheimer eine 3:4-Niederlage einstecken, konnten jedoch einen Punkt für die Heimreise retten.

Aber auch Spitzenreiter Bischmisheim beendete das Wochenene souverän. In Dortelweil gab es einen 6:1-Erfolg. Die Gastgeber markierten im Dameneinzel durch N. Frankhauser den Ehrenpunkt in fünf Sätzen. Bischmisheim führt nun mit fünf Punkten vor Beuel die Tabelle an.

Beuel tat sich mit dem 4:3-Sieg beim Tabellenletzten Neuhausen schwer. Bei dem bayerischen Gastgeber überzeugte vor allem Tobias Wadenka, der erst im Doppel mit Manuel Heumann siegte. Wadenka gelang es dann im Einzel sogar, Marc Zwiebler in fünf Sätzen die Oberhand zu behalten.

Hier gibt es die Ergebnisse und die Tabelle:

http://web156.webbox239.server-home.org/lmo2/lmo.php?action=results&tabtype=0&file=/1bundesliga_2017_2018.l98&st=12

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