Schlagwort: tsvtrittau

Trittau im Spitzenspiel gegen Wipperfeld erfolgreich

trittau-fuehrt-mit-fünf-punkten-die-tabelle-an-foto-trittau
Trittau führt mit fünf Punkten die Tabelle an. Foto: Trittau

Tabellenführer Trittau musste beim Zweiten Wipperfeld2 antreten und gewann knapp mit 4:3. Damit sicherten sie sich die Spitze mit fünf Punkten Vorsprung auf ihren Verfolger. Die optimale Ausbeute an Punkten gelang dem VfB Mülheim, der in Herkenbleck mit 6:1 gewann und damit drei Punkte sich sicherte. Sie stehen damit punktgleich mit Wipperfeld. Auch Refrath glänzte mit dem gleichen Ergebnis gegen Solingen und belegt derzeit den vierten Platz in der Tabelle. Ihnen folgt der BV Mülheim, die heute am 17. Spieltag gegen Beuel2 mit 5:2 erfolgreich blieben. Einen knappen Sieg verbuchte Hohenlimburg, die gegen EBT Berlin mit 4:3 gewannen. Der Tabellevorletzte Peine landete gegen die vor ihnen stehenden CfB Köln einen 5:2-Erfolg, steht jedoch noch immer auf einem Abstiegsplatz.

Für Trittau wird es enger – aber sie führen immer noch mit fünf Punkten

trittau-ist-mit-weitem-vorsprung-tabellenfuehrer-der-2-bundesliga-foto-trittau
Trittau ist mit weitem Vorsprung Tabellenführer der 2. Bundesliga. Foto: Trittau

Trittau besetzt auch nach dem 14. Spieltag in der 2. Bundesliga Nord den Thron des Tabellenführers. Heute musste dies EBT Berlin erfahren, die in Norddeutschland mit 3:4 unterlagen. Trittau führt nun mit fünf Punkten Vorsprung vor seinen Verfolgern Wipperfeld II und dem VfB Mülheim. Beide Teams wollten heute den Anschluss nicht verlieren, So gewann Wipperfeld gegen den Zehnten Hohenlimburg mit 6:1. Mit dem gleichen Resultat überzeugte auch der VfB GW Mülheim beim Tabellenseibten CfB Köln. Trotz Anstrengung gelang es der Nummer vier der Tabelle in Ferne nicht zu siegen, Beim BV Mülheim unterlag man mit 3:4. Beuel blieb in eigener Halle knapp mit 4:3 gegen Solingen siegreich. Im Dull der Kellerkinder blieb Peine gegen den Tabellenletzten Harkenbleck mit dem höchsten Tagessieg von 7:0 erfolgreich.

2. BL Nord 2022-2023

Pos.MannschaftTabelle 1. BundesligaSpieleSiegeNiederlagenPunkte
112017343
2Wipper222015540
3VfB Mü32013737
442011932
552091129
6Solingen92091126
7720101026
8Hohenlimurg62012826
9EBT Berlin620101026
10cfb Köln102091122
11Peine112051518
12Harkenbleck12200203
1300000
1400000

Zwei schmerzende Niederlagen für Beuel 2

beuel-ii-in-guter-laune-foto-bc-beuel
Beuel II in guter Laune. Foto: BC Beuel

Die zweite Mannschaft des 1. BC Beuel hat zum Rückrundenauftakt in der zweiten Badminton-Bundesliga Nord zwei Niederlagen kassiert.

In der heimischen Erwin-Kranz-Halle in Bonn verlor die Mannschaft von Cheftrainer Marc Krieger am Samstag mit 2:5 gegen SG EBT Berlin und am Sonntag folgte eine 1:6-Niederlage gegen Tabellenführer TSV Trittau.

Die stark ersatzgeschwächten Beueler, die auf Moritz Rappen, Kati Holenz und Anna Mejikovskiy verzichten mussten, sind in der Tabelle damit auf Platz acht abgerutscht. Zumindest mal ein Punkt wäre am Samstag durchaus drin gewesen, aber von den insgesamt drei Spielen, die über die volle Distanz von fünf Sätzen gingen, verlor Beuel zwei. Lediglich das Brüderduo Iljo und Yaro van Delsen holte im zweiten Herrendoppel einen Punkt. Den zweiten Zähler steuerte Yaro van Delsen im zweiten Herreneinzel bei.

Gegen den Tabellenführer am Sonntag gelang den Brüdern Til und Ben Gatzsche der einzige Punkt im zweiten Herrendoppel. Sie setzten sich klar in drei Sätzen gegen Jonathan Persson und Kjell Wagener durch (11:9, 11:2, 11:5). „Vor allem am Samstag war mehr drin für uns, die Niederlage hat weh getan“, kommentierte Beuels Mannschaftsführer Luis La Rocca das Wochenende.

Henning Bock

Beuel sichert sich mit zwei Siegen den Klassenerhalt

beuel-ii-sichert-sich-den-klassenerhalt-foto-bc-beuel
Beuel I sichert sich den Klassenerhalt. Bild BC Beuel

Zum Abschluss der Badminton Bundesligasaison konnte das erste Team des BC Beuel einen Doppelsieg verbuchen. Zum ersten Mal seit langem war die Mannschaft komplett und konnte vollständig antreten. Dementsprechend gut waren auch die Voraussetzungen, Motivation und Stimmung im Team.

Am Samstag gewann die Mannschaft gegen Blau-Weiss Wittorf NMS 5:2, am Sonntag gegen den TSV Trittau fiel der Sieg nicht so hoch aus, aber mit 4:3 konnte der BC Beuel auch hier punkten.

Beuel konnte Schorndorf auf Platz 8 zwar nicht mehr überholen und steht weiterhin auf Platz 9 der Tabelle. Sicher ist aber der Klassenerhalt. Der 1. BC Beuel bleibt in der ersten Bundesliga und kann sich jetzt auf die nächste Saison vorbereiten. Die Kaderplanungen laufen und das Team feiert den Klassenerhalt und schaut voller Optimismus auf die kommende Saison.

Gisela Waschek

Beuel I will im Norden punkten

Am letzten Spielwochenende der Bundesliga geht es für den BC Beuel in den Norden Deutschlands. Samstag, 19.03.2022 tritt die erste Mannschaft um 14.00 in Neumünster gegen Blau-Weiss Wittorf-NMS an, aktuell Platz sechs der Tabelle. Am Sonntag schlägt sie um 15.00 in Trittau gegen den TSV Trittau auf, den Tabellenvorletzten.

Beuel selbst steht auf dem Relegationsplatz und will diesen Platz auf jeden Fall verlassen. Ziel ist es, gegen beide Mannschaften aus dem Norden hoch zu punkten und fünf Punkte nach Haus zu bringen. So könnte es dann auch gelingen, noch an der SG Schorndorf „vorbeizuziehen“, die auf der Bundesligatabelle auf Platz acht steht. Die Chancen stehen nicht schlecht und sind durchaus realistisch. Der BC tritt in Bestbesetzung an: Die Damen sind mit Hanna Pohl, Lara Käpplein und Brid Stepper komplett. Bei den Herren spielen Felix Hammes, Zach Russ, Matthew Clare und Ygor Coelho, so zumindest der Plan. Das Team ist hoch motiviert und kämpferisch, so dass mit zwei spannenden Spielen zu rechnen ist.

Gisela Waschek

Bischmisheim feiert zwei Heimsiege

mads-christophersen-foto-thomas-wieck
Mads Christophersen. Foto: Thomas Wieck
Badminton-Bundesligist 1.BC Saarbrücken-Bischmisheim sichert sich beim 4:3 im Topspiel gegen Blau-Weiß Wittorf-Neumünster auf dramatische Weise den Sieg. Gegen Trittau siegt der BCB tags darauf klar mit 6:1.
Der Auftakt in der Saarbrücker Joachim-Deckarm-Halle war an Dramatik kaum zu überbieten: Im ersten Herrendoppel lieferten sich die Konkurrenten beim Bundesliga-Heimauftritt des 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim am vergangenen Samstag gegen Blau-Weiß Wittorf-Neumünster ein geradezu episches Duell. BCB-Routinier Peter Käsbauer und Neuzugang Mads Christophersen auf der einen, Christophersens dänischer Landsmann Søren Toft Hansen und der junge aufstrebende Matthias Kicklitz auf der anderen Seite. Beide Paarungen boten den Zuschauern einen packenden Ballwechsel nach dem nächsten auf Topniveau. Im ersten Satz hatten beide Seiten Chancen, den Durchgang für sich zu entscheiden. Am Ende waren es Kicklitz/Toft Hansen, die mit 15:13 vorne lagen. So umkämpft wie der Auftaktsatz lief daraufhin im Prinzip das gesamte Match.
Im zweiten Abschnitt meldete sich das BCB-Duo stark zurück und schien den bitteren Verlust des ersten Durchgangs gut verdaut zu haben. Christophersen/Käsbauer hatten das Geschehen bis zum 8:6 unter Kontrolle, ehe sich Wittorfs Paarung mit vier Punkten in Folge zwei Satzbälle erspielte. Doch gerade in dieser kritischen Phase packten die Gastgeber wieder ihr bestes Spiel aus und sicherten sich mit ihrerseits vier Punkten am Stück den Durchgang mit 12:10. Im dritten Satz nahm die BCB-Paarung den Schwung mit und diktierte mit 11:5. Und auch in Satz vier sah es gut aus, doch beim 10:8 konnten Christophersen und Käsbauer ihre Matchbälle nicht nutzen – und verloren den Satz mit 11:13. Im entscheidenden Durchgang erreichte die Dramaturgie ihren Höhepunkt: Wieder ließ die BCB-Paarung beim 10:8 zwei Matchbälle ungenutzt. Danach gab es nicht zum ersten Mal Diskussionen wegen einer umstrittenen Schiedsrichterentscheidung – und beim 11:12 aus Bischmisheimer Sicht plötzlich Matchball für den Gegner. Doch Christophersen und Käsbauer bewiesen in dieser kitzligen Phase extreme Nervenstärke. In einem hart umkämpften Ballwechsel wendeten sie die drohende Niederlage gerade so ab – und durften kurz darauf nach dem Punkt zum 15:13 zum euphorischen Siegerjubel ansetzen. „Das Spiel hätte in beide Richtungen laufen können – das war wirklich verdammt eng“, sagte Christophersen nach dem epischen Duell. Und war höchstzufrieden: „Wir haben es richtig gut gemacht, zumal wir vorher noch nie zusammengespielt haben, noch nicht mal im Training. Wir haben uns immer mehr gesteigert“, freute sich der 24-Jährige. Dieser hart umkämpfte Auftaktsieg sollte im Gesamtduell zwischen dem BCB und den Gästen aus Schleswig-Holstein letztlich über Sieg und Niederlage entscheiden. Christophersen gewann später auch sein Einzel gegen Kicklitz souverän mit 11:8, 11:6, 13:11. Ebenso klar siegten Michael Fuchs und Ruben Jille im zweiten Herrendoppel beim 11:5, 11:8, 11:9 über Wittorfs Paarung Vitaly Durkin/Sebastian Schöttler. Dafür gab es im Damenbereich gleich zwei bittere Fünf-Satz-Schlappen: Das Doppel Isabel Herttrich und Priskila Siahaya unterlag Lise Jaques/Anastasiia Shapovalova mit 11:9, 8:11, 11:6, 8:11 und 6:11. Siahaya musste sich im Einzel Shapovalova 4:11, 11:6, 8:11, 11:9 und 10:12 beugen – und vergab dabei im Fünften beim 10:9 einen Matchball. Weil Luka Wraber sein Herreneinzel gegen Toft Hansen mit 11:9, 3:11, 8:11, 9:11 verlor, musste schließlich das Mixed die Entscheidung bringen. Und darin erwiesen sich Herttrich und Jille im Duell mit Jaques/Durkin als stärkere Paarung und sicherten dem BCB durch ihren 11:5, 9:11, 11:6 und 11:9-Erfolg zwei Punkte für die Tabelle. „Es war eine sehr enge Angelegenheit, aber wir können mit dem Ausgang insgesamt zufrieden sein. Ich selbst bin mit meiner Leistung heute ziemlich einverstanden“, sagte Christophersen nach dem vierten Bischmisheimer Saisonsieg im fünften Spiel.
Am Sonntag kamen im nächsten Heimvergleich mit dem TSV Trittau der nächste Erfolg und diesmal sogar drei Punkte für die Tabelle hinzu. Der BCB gewann gegen die Schleswig-Holsteiner souverän mit 6:1. Im Herrendoppel gewannen Fuchs und Jille gegen Julien Carraggi und Nikolaj Persson (11:6, 11:4, 11:3) ebenso klar in drei Sätzen wie das Damendoppel um Herttrich und Franziska Volkmann (11:5, 12:10, 11:9 gegen Emma Moszczynski und Lisa Kramer-Jessen) sowie das Mixed bestehend aus Herttrich und Jille (11:5, 11:7, 11:5 über Moszczynski/Jonathan Persson). Christophersen gewann sein Einzel gegen Carraggi mit 11:8, 5:11, 11:5, 11:9. Im zweiten Herrendoppel behaupteten sich Käsbauer und Patrick Scheiel in fünf Sätzen gegen Trittaus Daniel Seifert und Alexander Strehse (8:11, 11:7, 8:11, 11:6 und 11:7). Und auch Priskila Siahaya durfte diesmal nach fünf Durchgängen jubeln: Sie schlug ihre indonesische Landsfrau Isra Faradilla 11:7, 8:11, 11:8, 12:14 und 11:8. Lediglich Wraber musste sich am Sonntag gegen Trittau beim 11:5, 9:11, 6:11, 9:11 gegen Jonathan Persson geschlagen geben. Durch den fünften Saisonsieg verbesserte sich der 1.BC Saarbrücken-Bischmisheim in der Bundesliga-Tabelle auf den zweiten Platz. Mit 13 Punkten liegt der BCB zwei Zähler hinter dem SV Fun-Ball Dortelweil. Am kommenden Samstag empfangen die Saarbrücker um 17 Uhr den Tabellenletzten SV GutsMuths Jena zum nächsten Heimauftritt in der Joachim-Deckarm-Halle. dbe

Bischmisheim will im Topspiel in die Erfolgsspur zurück

foto-thomas-wieck
Badminton 1. Bundesliga 2. Spieltag 1. BC Bischmisheim – 1.BC Wipperfeld Saarbrücken, Sonntag (12.09.2021) Foto: Thomas Wieck
Badminton-Bundesligist 1.BC Saarbrücken-Bischmisheim empfängt am Samstag Blau-Weiß Wittorf-Neumünster zum Topspiel und trifft tags darauf auf den TSV Trittau.
„Das ist ein starker Gegner, gegen den wir alles aufbieten müssen“, sagt Volker Eiber, der Teammanager von Badminton-Bundesligist 1.BC Saarbrücken-Bischmisheim, mit Blick auf das Spitzenspiel an diesem Samstag. Um 17 Uhr empfängt der BCB in der Saarbrücker Joachim-Deckarm-Halle Blau-Weiß Wittorf-Neumünster und damit jenes Team, das als einziges in der Liga noch keine Partie verloren hat. Die Gäste aus Schleswig-Holstein holten zum Saisonstart zwei 5:2-Heimsiege gegen den TSV Neuhausen-Nymphenburg und die SG Schorndorf. Im ersten Auswärtsauftritt feierte Wittorf daraufhin einen 7:0-Kantersieg beim SV GutsMuths Jena. Mit sieben Punkten liegen die Norddeutschen aktuell einen Zähler hinter dem amtierenden deutschen Meister aus Bischmisheim, der zuletzt bei der SG Schorndorf (3:4) nach langer Zeit mal wieder ein Bundesligaspiel verloren hatte. Im Doppel-Heimauftritt, der am Sonntag um 15 Uhr zudem das Duell mit dem TSV Trittau bereithält, wollen die Saarbrücker daher unbedingt in die Erfolgsspur zurück. Bei diesem Vorhaben soll auch Altmeister Michael Fuchs mithelfen, der am Wochenende wohl sein Saisondebüt geben wird. Gleiches gilt für den Österreicher Luka Wraber, der neben Mads Christophersen für das Herreneinzel bereitsteht. „Wir werden ganz normal rotieren, damit unsere Spieler auf die entsprechende Anzahl an Spielen kommen, um dann auch bei einer möglichen Finalteilnahme spielberechtigt zu sein“, erläutert Eiber, worauf es mit Blick auf die weitere Runde unter anderem zu achten gilt. Bei den Damen könnte Stine Küspert nach den anstrengenden Wochen zuletzt eine schöpferische Pause erhalten. Nationalspielerin Isabel Herttrich, die in den beiden jüngsten Auswärtsauftritten gefehlt hatte, steht dagegen wieder bereit, sodass der BCB gegenüber den vorherigen Partien eine personell diesmal wieder deutlich stärkere Mannschaft an den Start schicken kann.
„Wir freuen uns auf die beiden Spiele vor Heimkulisse. Das werden sicher zwei interessante Partien. Wittorf hat sich bisher stark präsentiert. Vor allem Matthias Kicklitz hat sich dort zuletzt super entwickelt. Bei Trittau muss man abwarten, wie stark deren dänische Spieler tatsächlich sind. Aber unsere Spieler sind gut drauf und wir wollen natürlich das Optimum aus den Spielen herausholen“, sagt BCB-Teammanager Eiber. Er hofft darauf, dass am Wochenende viele Zuschauer das Team vor Ort in der Joachim-Deckarm-Halle unterstützen werden. Die beiden Heimspiele werden zudem auf sportdeutschland.tv live im Internet übertragen. dbe

Jena gelingt die Sensation

das-team-aus-jena-foto-gutsmuths-jena
Das Team aus Jena. Foto: GutsMuths Jena
Gleich beim ersten Heimspiel in der noch jungen
Bundesligasaison gelang den Badmintonspielern des SV
GutsMuths Jena mindestens ein Ein-Punktgewinn gegen das
Norddeutsche Team des TSV Trittau. Hierbei profitierten die Saalestädter von ihrer regionalen Ausrichtung mit Spielern aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Somit greifen die
Jenaer als einziges Team der höchsten deutschen Spielklasse
nicht auf internationale Stars zurück, während in anderen
Mannschaften teilweise über die Hälfte des Teams von Stars aus
aller Welt gebildet wird. So auch normalerweise beim TSV
Trittau.
Allerdings schienen die Norddeutschen den Aufsteiger aus Jena wohl nicht ganz für voll zu nehmen und schickten nur Teile der Bestbesetzung. Dies sollte sich gleich zu Beginn rächen, da Annika Schreiber und Charlotte Mund eine sehr souveräne Leistung zeigten und gegen Faradilla (Indonesien)/Gälweiler die erste 1:0 Führung in der Bundesligahistorie der
Jenaer erspielten! Leider lief es für beide Herrendoppel nicht ganz nach Wunsch, sodass beide mit 1:3 nach Sätzen verloren. Beide zeigten ordentliche Leistungen, aber es wäre sowohl für Julian Voigt und Pit Hofmann gegen Espersen (Dänemark)/Robson (England) und für Johann Höflitz mit Stefan Wagner gegen Trisnanto/ Strehse sogar noch mehr drinnen gewesen. Christoph Jury

Wipperfeld stark in eigener Halle

logo-wipperfeld
Logo Wipperfeld
Zwei Spiele des vierten Spieltages fanden heute in der 1. Bundesliga statt. dabei gelang Wipperfeld ein 6:1-Erfolg, der ihnen drei Punkte einbrachte. Teuer verkaufte sich Aufsteiger Jena. In eigener Halle unterlagen sie Trittau mit 3:4 und konnten damit einen Punkt für sich verbuchen.

1. Bundesliga 2021/2022

Pos.MannschaftTabelle 1. BundesligaSpieleSiegeNiederlagenPunkteSpieleSätzeDifferenz
102018249109311
2SV Funball Dortelweil02016447108322
30201644196443
40201193385554
50201192977635
60209112572686
70207132162787
80208121951899
9SG Schorndorf0209111955858
10020416124010010
11Jena02011951512511
12Frei00000000

Jena vor schwerer Aufgabe

das-team-von-jena-foto-steffen-nichterlein
Das Team von Jena. Foto: Steffen Nichterlein
Nach fast einem Jahr findet am kommenden Sonntag, dem 26.
September 2021, um 11 Uhr endlich das erste Heimspiel der
Saison 2021/22 des SV GutsMuths Jena statt.
In der Sporthalle des Sportgymnasiums Jena treffen die Badminton-Cracks auf den TSV Trittau aus dem hohen Norden. Vor dem Team steht
damit abermals in der 1. Bundesliga eine schwere Aufgabe. Nach
den beiden verlorenen Auftaktspielen soll die heimische
Verstärkung im Rücken vielleicht zu dem einen oder anderen
Punkt führen und den favorisierten Gegner ins Schwitzen
bringen. Bereits beim FinalFour im Juni diesen Jahres, trafen
beide Mannschaften aufeinander – mit dem besseren Ende für
Trittau. Zusätzliche Verstärkung hat das norddeutsche Team
durch den Dänen Martin Bundgaard erhalten, welcher neben dem
Belgier Julien Carraggi, dem gebürtigen Indonesier Ary Trisnanto
und den Persson-Brüdern das Team komplettiert. Bei den Damen
schlägt voraussichtlich neben zwei jungen Indonesierinnen die
aktuelle Nationalspielern Emma Moszcynski auf.
Dennoch werden die Jenenser alles daransetzen, ein spannendes und
unterhaltsames Spiel zu liefern und den einen oder anderen
Punkt zu erzielen. Es wurden bis zu 300 Zuschauer von der Stadt
zugelassen. Der Verein freut sich über jeden Unterstützer, der
vor oder nach der Wahl am Sonntag das Bundesligateam aus
Jena unterstützt. Christoph Jury