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Dortelweil bezwingt Wittorf und führt die Tabelle an.

Dortelweil macht das Rennen

Dortelweil bezwingt Ldinghausen und führt die Tabelle an.
Dortelweil bezwingt Wittorf und führt die Tabelle an.

Zum Schluss wurde es noch mal spannend: mit einem Punkt Vorsprung holte sich Dortelweil die Spitze der 1. Bundesliga, Sie gewannen wie gestern ihr letztes Spiel – diesmal gegen Wittorf – mit 7:0. Der Favorit Wipperfeld hatte jedoch gestern in Bischmisheim nur ein 4:3 auf dem Papier und damit heute einen Punkt weniger. Das verspricht spannende Spiele für das Play-Off. Dort wird dann auch Bischmisheim antreten. Überraschenderweise schaffte es Lüdinghausen als viertes Team. Erwartet wurde hier Refrath, die in Beuel nur zu einem 4:3-Erfolg kamen und Fünfter wurden. Für Neuhausen kam schon gestern nach der 0:7-Niederlage gegen Refrath die Gewissheit, dass sie die Liga als Absteiger verlassen mussten,

Dortelweil bezwingt Wittorf und führt die Tabelle an.

Dortelweil wieder an der Spitze

Dortelweil bezwingt Ldinghausen und führt die Tabelle an.
Dortelweil bezwingt Ldinghausen und führt die Tabelle an.

Am vorletzten Spieltag der 1. Bundesliga gab es wieder ein Wachablösung an der Spitze der Tabelle. Dortelweil siegte in eigener Halle gegen Lüdinghausen mit 7:0. Währenddessen der bisherige Spitzenreiter Wipperfeld beim Titelverteidiger Bischmisheim nur zu einem 4:3 kam. Alle die genannten vier Teams dürften auch wieder bei den Play-Offs auftreten. Das Zünglein an der Waage könnte Refrath sein, wenn sie morgen hoch gegen Beuel gewinnen und Lüdinghausen hoch gegen Bischmisheim verliert.

Dortelweil bezwingt Wittorf und führt die Tabelle an.

Dortelweil siegt in Refrath und bleibt oben

Dortelweil ist Tabellenführer
Dortelweil ist Tabellenführer

Durch den 6:1-Sieg am 10. Spieltag in Refrath bleibt Dortelweil weiterhin an der Tabellenspitze. Verbessern konnte sich hingegen Titelverteidiger Bischmisheim , die heute mit dem 6:1-Sieg gegen Wittorf (6.) auf Rang zwei vorrückten. Wipperfeld musste trotz des 7:0-Erfolges gegen Schlusslicht Neuhausen auf Rang drei asuweichen. Lange Zeit sah es so aus, als ob Beuel in eigener Halle ein knappen Sieg erreichen, musste jedoch zum Schluss den Sieg nach dem 3:4 noch den Gästen aus Schorndorf überlassen.

Dortelweil bezwingt Wittorf und führt die Tabelle an.

Dortelweil erzwingt Wachablösung in der ersten Liga

Dortelweil ist Tabellenführer
Dortelweil ist Tabellenführer

Mit einem knappen 4:3-Erfolg sicherte sich Dortelweil in Bischmisheim am siebten Spieltag der 1. Bundesliga die Tabellenführung. Die Gastgeber aus dem Saarland müssen sich mit Rang zwei begnügen. Danach folgt Wipperfeld, die heute in Beuel einen 5:2-Erfolg feierten. Den einzigen Drei-Punkte-Sieg konnte Lüdinghausen feiern, die beim Tabellenletzten Neuhausen mit 6:1 die Oberhand behielten. Ebenfalls auswärts konnte Wittorf punkten, die in Schorndorf mit 4:3 gewannen, in der Tabelle jedoch weiterhin hinter Schorndorf als Siebter plaziert sind.

Dortelweil reißt das Steuer an sich

Dortelweil freut sich über den Sieg.

Mit einem knappen 4:3-Sieg in eigener Halle gegen Wipperfeld setzte sich Dortelweil an die Spitze der Tabelle der 1. Bundesliga. Wipperfeld muss sich derweil mit Rang zufrieden geben, Wittorf gelang in eigener Halle ein 4:3-Erfolg gegen Lüdinghausen und belegt nun Rang drei, Danach folgt Bischmisheim, die heute frei hatten. Verbessern konnte sich Refrath, die in Schorndorf mit 4:3 gewannen und nun Platz sieben belegen, Die Schorndorfer befinden sich nun auf Rang fünf- Davor steht nun Beuel, die in Neuhausen mit 5:2 gewannen.

Bischmisheim geht souverän ins Finale

Mads Christophersen brachte für Bischmisheim den vierten Punkt. Foto: Thomas Wieck

Mit einem ungefährdeten 4:0-Sieg gegen Dortelweil sicherte sich Bischmisheim den Platz im morgigen Finale gegen Wipperfeld. Den entscheidenden Punkt steuerte Mads Christophersen bei, der im zweiten Herreneinzel gegen Luis Enrique Penalver gewann. Für die Saarländer waren weiterhin gewinnbringend Ruben Jille und Julien Malo im ersten Doppel, Isabel Lohau und Stine Küspert im Damendoppel sowie Mark Callouw im ersten Einzel.

BCB will ins Endspiel beim „Finale dahemm“

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Im Doppel dabei: Linda Efler und Stine Küspert. Foto: Thomas Wieck

Finalstimmung beim 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim: Kurz vor dem Final Four um die deutsche Mannschaftsmeisterschaft in eigener Halle ist die Vorfreude bei den Badminton-Assen des BCB riesig. Am Wochenende ermitteln die besten vier Vereine in Deutschland beim Endturnier in der Saarbrücker Joachim-Deckarm-Halle den neuen Titelträger – und die Gastgeber möchten den Heimvorteil unbedingt für sich nutzen, um am Sonntag nach dem Finale (14 Uhr) ihren bereits elften Meistertitel feiern zu können. Zunächst muss der BCB aber sein Halbfinale an diesem Samstag erfolgreich bestreiten. Um 16 Uhr beginnen die beiden Vorschlussrundenpartien parallel: Bischmisheim, das als Hauptrunden-Dritter den Umweg über das Playoff-Viertelfinale gehen musste (4:1 gegen Blau-Weiß Wittorf), bekommt es mit dem Tabellenzweiten der Bundesliga-Hauptrunde SV Fun-Ball Dortelweil zu tun. Im anderen Halbfinale stehen sich Titelverteidiger und Topfavorit 1. BC Wipperfeld und der TV Refrath gegenüber.

BCB-Teammanager Peter Käsbauer blickt dem Duell mit den Hessen, gegen die Bischmisheim bereits im Vorjahr im Halbfinale gewonnen hatte, optimistisch entgegen: „Alle haben Bock drauf, alle sind bereit“, sagt Käsbauer, der eventuell selbst zum Einsatz kommen wird. Die personellen Voraussetzungen bei den Saarbrückern seien fast optimal, sagt der 35-Jährige. Ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz des dänischen Doppelspezialisten Frederik Søgaard, der zuletzt an einer Zerrung laborierte. „Er ist nicht bei einhundert Prozent, wir gehen aber davon aus, dass er spielen kann. Ansonsten sind alle fit“, sagt Käsbauer.

Damit hätte der BCB am Samstag gegen Dortelweil personell die Qual der Wahl. Für die Herrendoppel und das Mixed stehen der Niederländer Ruben Jille, Julien Maio aus Frankreich sowie Johannes Pistorius, Marvin Datko und Käsbauer bereit. Bei den Damen sind die Doppelspezialistinnen Isabel Lohau, Linda Efler und Stine Küspert mit von der Partie. Für das Dameneinzel ist Priskila Siahaya vorgesehen. Im Herreneinzel dürfte Mark Caljouw (Niederlande) an Position eins antreten, dahinter fällt die Entscheidung zwischen dem Bulgaren Daniel Nikolov und dem Dänen Mads Christophersen. „Das Dameneinzel ist klar, ansonsten haben wir viele Möglichkeiten und Optionen“, sagt Käsbauer.

Gegner Dortelweil wird voraussichtlich ebenfalls mit dem bestmöglichen Aufgebot an den Start gehen. Im Dameneinzel können die Hessen mit der US-Amerikanerin Iris Wang und der fünffachen deutschen Einzelmeisterin Yvonne Li auf gleich zwei herausragende Akteurinnen zurückgreifen. Ansonsten wird vor allem im Herrenbereich bei Dortelweil viel dänisch gesprochen. Abgesehen vom zweimaligen deutschen Einzelmeister Kai Schäfer und dem Spanier Luis Enrique Penalver, die im Einzel vorgesehen sein dürften. In den beiden Duellen der Bundesliga-Hauptrunde konnte Dortelweil das Hinspiel Ende September in Saarbrücken knapp mit 4:3 für sich entscheiden, im Rückspiel Mitte März drehte der BCB den Spieß um, siegte im Stadtteil von Bad Vilbel seinerseits mit 4:3 und schöpfte wieder Hoffnung auf eine direkte Qualifikation für das Final Four. Daraus wurde letztlich nichts, nach der regulären Runde hatte Dortelweil bei Punktgleichheit mit dem BCB (je 41 Zähler) aufgrund der höheren Anzahl an Siegen denkbar knapp die Nase vorne. Das spielt beim Final Four jetzt keine Rolle mehr. „Wir sind extrem gespannt. Die Vorfreude ist riesengroß“, sagt Käsbauer vor der ersten Etappe beim „Finale dahemm“.

dbe

Revanche von Bischmisheim gegen Dortelweil und Resthoffnung auf Rang zwei

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Mads Christopher siegte im ersten Einzel. Foto: Thomas Wieck

Vizemeister 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim hat in der Bundesliga-Hauptrunde von seinen letzten beiden Auswärtspartien fünf Punkte mitgebracht und damit die Chancen auf die direkte Final Four-Qualifikation gewahrt. Im Spitzenspiel beim Ligazweiten SV Fun-Ball Dortelweil behielt der BCB knapp die Oberhand und revanchierte sich mit 4:3 füe die Hinspielpleite mit identischem Ausgang. Tags darauf landete der zehnfache deutsche Champion einen 6:1-Kantersieg beim 1. BC Beuel.

Die Badminton-Asse des 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim haben sich mit zwei Siegen in den beiden letzten Auswärtsauftritten der Bundesliga-Hauptrunde die Resthoffnung auf den zweiten Tabellenplatz und damit die direkte Qualifikation für das Final Four-Endturnier um die Deutsche Meisterschaft gewahrt. Am vergangenen Samstag behielt der Vizemeister aus der saarländischen Landeshauptstadt im Spitzenspiel beim Tabellenzweiten SV Fun-Ball Dortelweil knapp mit 4:3 die Oberhand. Damit machte der drittplatzierte BCB im Tableau auf Dortelweil einen Punkt gut. Ebenso am Folgetag, als es den Bischmisheimern mit dem klaren 6:1-Erfolg beim 1.BC Beuel gelang, die Optimalausbeute von drei Punkten mit nach Hause zu nehmen, während sich der Tabellenzweite aus dem hessischen Bad Vilbel nach dem 4:3 im Gipfeltreffen gegen Meister und Spitzenreiter 1.BC Wipperfeld mit zwei Zählern begnügen musste.

In Dortelweil sorgte das erste Herrendoppel mit Ruben Jille und dem Dänen Frederik Søgaard mit einem klaren 11:7, 11:5, 11:6 über Søgaards Landsleute Emil Lauritzen und Kristian Kraemer für einen gelungenen Auftakt ins Topduell. Danach punkteten die Saarländer in den beiden Herreneinzeln doppelt. Der Däne Mads Christophersen bezwang den zweimaligen deutschen Einzelmeister Kai Schäfer in vier Sätzen mit 11:5, 8:11, 11:5 und 11:9. Bischmisheims Bulgare Daniel Nikolov steuerte mit seinem 11:6, 9:11, 11:3 und 11:6 über den Spanier Luis Enrique Penalver ebenfalls einen Viersatzsieg und einen Punkt für die Gesamtwertung bei. Den vierten Zähler verbuchte das Mixed um Stine Küspert und Søgaard. Sie bezwangen Julie Macpherson und Kraemer 8:11, 11:4, 11:8, 11:6. Im Dameneinzel blieb Priskila Siahaya gegen die herausragende US-Amerikanerin Iris Wang beim 3:11, 4:11, 5:11 ohne Chance. Im Damendoppel zogen Siahaya und Küspert in Abwesenheit der Topspielerinnen Isabel Lohau und Linda Efler gegen die fünffache deutsche Einzelmeisterin Yvonne Li und Macpherson mit 8:11, 11:9, 8:11 und 9:11 den Kürzeren. Auch das zweite Herrendoppel um Marvin Datko und Nikolov hatte beim 7:11, 5:11, 2:11 gegen die dänische Paarung Christian Faust Kjaer und William Kryger Boe nichts zu bestellen.

Am Sonntag im Bonner Stadtbezirk Beuel musste sich nur Einzelersatzmann Jerome Pauquet in einer engen Fünfsatzpartie seinem Gegner Felix Hammes geschlagen geben. Der junge Luxemburger unterlag nach großem Kampf mit 11:9, 7:11, 11:9, 2:11 und 7:11. Die weiteren Duelle des Tages gingen mehr oder minder klar an den zehnfachen deutschen Meister. Der Niederländer Jille und Søgaard gaben sich wie am Vortag überhaupt keine Blöße, bezwangen Max Weiskirchen und Zach Russ glatt mit 11:9, 11:4, 11:6. Auch Christophersen gewann im Herreneinzel gegen Weiskirchen in drei Sätzen mit 11:9, 11:3, 13:11. Im Doppel mit Datko ließ der Däne Beuels Daniel Hess und Hammes nach knapp verlorenem erstem Satz schließlich mit 10:12, 11:7, 11:4 und 11:7 abblitzen. Jille und Küspert schafften im Mixed gegen Clara Graversen und Russ nach Satzrückstand ebenfalls die Wende und siegten 9:11, 11:8, 11:4 und 11:9. Priskila Siahaya gewann das Dameneinzel gegen Brid Stepper mit 11:6, 6:11, 11:3 und 11:8 ebenfalls in vier Durchgängen. Im Damendoppel gelang Siahaya und Küspert ein starkes Comeback. Nach 0:2-Satzrückstand gewannen sie gegen Hannah Pohl und die Dänin Graversen 7:11, 7:11, 11:4, 11:6 und 11:6.

Durch die Saisonsiege elf und zwölf liegt der BCB vor den beiden verbleibenden Heimspielen am 1. April gegen den Tabellenachten TSV Neuhausen-Nymphenburg und tags darauf gegen die neuntplatzierte SG Schorndorf mit 35 Punkten nur noch drei Zähler hinter dem Zweiten Dortelweil. Die Hessen gastieren noch bei Blau-Weiß Wittorf, aktuell als Sechster auf dem letzten Playoff-Platz, und beim SC Union Lüdinghausen, der zwölf Zähler hinter dem BCB den vierten Rang belegt. Mit zwei klaren Siegen könnte für den 1.BC Saarbrücken-Bischmisheim mit Blick auf Platz zwei also vielleicht doch noch was gehen.

dbe

Offenburg erneut dicht vor Punktgewinn

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Sashina Discher, hier beim Jubel mit Doppelpartnerin Paloma Wich, feierte ihren Einstand.

Für die Badmintonspieler des BC Offenburg stand am vergangenen Wochenende ein Duell mit den Erst- und Viertplatzierten der aktuellen Saison der 1. Bundesliga, dem SV Fun-Ball Dortelweil und dem TV Refrath, an.

Gegen beide Teams hatte es in der Hinrunde deutliche Niederlagen für die Offenburger gesetzt, sodass das Team aus Südbaden hoch motiviert in die Begegnungen in der gut besuchten heimischen Nordwesthalle startete. Verstärkte wurde das junge Team dabei durch Sashina Discher, ihres Zeichens zweifache Französische Meisterin im Dameneinzel und ehemalige Nummer 30 der Weltrangliste, welche ihren Einstand für den BCO feierte.

In der Samstagspartie gegen Wipperfeld bekamen es die Offenburger dabei mit einer internationalen Startruppe zu tun, gegen welche die Offenburger einen schweren Stand hatten. In den Einzelspielen gegen Samuel Hsiao und die Estin Kristin Kuuba hatten mussten sich selbst die Profis der Offenburger, Karl Kert und Sashina Discher in jeweils drei Sätzen geschlagen geben.

Im ersten Herrendoppel gegen den Schotten Grimley und den Tschechen Mendrek konnten die Burger-Brüder zwar einen Satz gewinnen, mussten sich letztlich jedoch ebenso in vier Sätzen geschlagen geben wie die Mixedpaarung Grieser / Wich. Lukas Burger zeigte im zweiten Herreneinzel eine couragierte Leistung, und erspielte gegen den Finnen Heino einen weiteren Satzgewinn, doch auch hier reichte es für die Offenburger nicht zu einem Sieg, sodass sich das Team nach weiteren Dreisatz-Niederlagen mit 0:7 geschlagen geben musste. 

In die Sonntagspartie hingegen starteten die Offenburger direkt mit einem dicken Ausrufezeichen. Die Brüder Lukas und Jonas Burger zeigten im 1. Herrendoppel eine fantastische Leistung und schlugen die deutschen Nationalspieler Beck / Völker in drei glatten Sätzen. Obwohl die Offenburger in der bisherigen Saison bereits einige Punkte im Herrendoppel gewinnen konnten, sticht dieser Sieg besonders heraus, da Beck und Völker zwei ausgewiesene Doppelspieler sind, welche sich auf diese und die Mixeddiszipin spezialisieren und hierfür professionell trainieren. Dass es den Burger-Brüdern gelungen war, eine solche Top-Paarung zu schlagen, ist ein Highlight des bisherigen Saisonverlaufs.

Nachdem sowohl das Damendoppel als auch das zweite Herrendoppel trotz starken Leistungen abgegeben wurden mussten, fiel den Südbadenern mit der Aufgabe des gesundheitlich angeschlagenen ersten Herrn der Refrather, Fabian Roth, ein geschenkter Punkt in den Schoß. Beim Stande von 2:2 hatten die Offenburger nun die Chance, mit einem dritten gewonnen Spiel einen Punkt auf das konto der Mannschaft zu verbuchen.

Johannes Discher hatte im Einzel gegen den Deutschen Nationalspieler Brian Holtschek im ersten Satz zwar einen Satzball auf dem Schläger, konnte diesen jedoch nicht verwandeln und musste sich ebenso wie Lena Reder im Dameneinzel in drei Sätzen geschalgen geben. Jonas Burger und Paloma Wich unterlagen zuletzt ebenfalls in vier Sätzen, sodass die Offenburger den ersten Punktgewinn leider erneut knapp verpassten. 

Trotz dem verpassten Erfolg beeindruckten die Offenburger durch die Bank mit Einsatz und Laufbereitschaft ebenso wie mit technischen Fähigkeiten. Auch der Einstand der international erfahrenen Sashina Discher gibt Anlass zum Optimismus für die verbleibenden beiden Heimpsieltage gegen Neuhausen und Schorndorf am 1. und 2. April.

Simon Discher

Offenburg erneut mit schwerem Stand gegen die Weltklasse

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Karl Kert besorgte im Doppel zusammen den einzigen Satzgewinn der Offenburger. Bild: Jochen Berge

Nachdem die Badmintonspieler des BC Offenburg am letzten Spieltag gegen Wittorf zum ersten Mal zwei Matches in einer Begegnung für sich entscheiden konnte, hofften die Offenburger gegen die Tabellenzweiten aus dem hessischen Dorttelweil auf ein ähnlich gutes Ergebnis. Darüber hinaus hatte das junge Team nach der klaren 0:7-Hinspielniderlage noch eine Rechnung mit Dorttelweil offen.

Dass dies nicht einfach werden würde, zeigte sich jedoch bereits bei einem Blick auf die Aufstellung. Während Dorttelweil bereits im Hinspiel mit internationaler Klasse aus Dänemark und unter anderem der dreifachen Deutschen Meisterin Yvonne Li im Dameneinzel antraten, legten sie zum Rückspiel noch einmal eine Schippe drauf und führten mit Kai Schäfer, dem zweifachen Deutschen Meister im Herreneinzel, und der Amerikanerin Iris Wang, Platz 24 der aktuellen Dameneinzel-Weltrangliste, zwei weitere absolute Spitzenkräfte ins Feld.

Gegen solche Ausnahmespieler streckten sich die Südbadener trotz tollem Einsatz letztlich vergeblich. Karl Kert, Lukas Burger und auch Lena Reder, welche letzte Woche ihren ersten Einzelsieg in Deutschlands höchster Spielklasse gefiert hatte, mussten sich jeweils in drei Sätzen geschlagen geben. Bezeichnend war dabei, dass der Däne Thogersen, im Hinspiel noch gegen Offenburgs stärksten Herr, Karl Kert, im ersten Einzel siegreich, dieses Mal gar zurück ins zweite Einzel rückte. 

Doch auch in den Doppel- und Mixeddisziplinen, wo die Offenbrger in der bisherigen Saison mehrfach zu Spielpunkten gekommen waren, war gegen Dorttelweil an diesem Wochenende nicht viel zu holen. Lediglich Karl Kert und Lukas Burger konnten im zweiten Herreindoppel einen Satz gegen die deutschen Nationalspieler Schäfer/Oei holen, ehe sie isch in der Verlängerung des vierten Satzes geschlagen geben mussten.

Somit fuhren die Offenburger trotz allem Einsatz nach Hause ohne durch einen Spielgewinn belohnt worden zu sein. Dennoch blicken die Offenburger optimistisch auf die nächsten Heimspieltage am 18. und 19 März gegen Wipperfeld und Refrath und geben die Jagd nach den ersten Punkten in der 1. Bundesliga nicht auf. 

Simon Discher