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Hoch oder runter – Jena mit wichtigem Heimspiel

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GutsMuths Jena will den Klassenerhalt in eigener Halle besorgen.

Gegen den TSV Neubiberg/Ottobrunn 1920 geht es am kommenden Wochenende noch einmal um Alles für den SV GutsMuths Jena in der 2. Badminton-Bundesliga.

Auf dem aktuell sechsten Tabellenplatz ist der Thüringer Liganeuling genauso nah an Platz drei, wie am ersten Abstiegsplatz. Auch so spät in der Saison ist also noch alles möglich. Um so erfreulicher ist es, dass man zu Hause gegen die Münchener Gäste antreten kann. Denn auf heimischem Parkett ist die Jenaer „Mannschaft des Jahres“ in diesem Jahr noch ungeschlagen und hofft, diese Serie auch weiter auszubauen.

Gegen die Gäste konnte im Hinspiel ein 2-5:2-Sieg erspielt werden, wobei jedoch viele Partien knapp und umkämpft waren. Die hohe Spielqualität ergibt sich aus dem ähnlichen Mannschaftsaufbau beider Teams. Sowohl die Jenaer, als auch die Gäste aus Neubiberg konnten sich in dieser Saison auf ihre Herrendoppel und Mixed verlassen, die immer wieder zuverlässig punkteten. Dahingegen fehlt in den Herreneinzeln beider Kontrahenten etwas die Konstanz, so dass diese häufig verloren gingen.

Während die Jenaer mit Maria Kuse eine sehr starke und zuverlässige Einzelspielerin auf ihrer Seite wissen, punkteten die Münchener immer wieder durch ein erfahrenes Damendoppel. Diese Spielerkonstellation wird in vielen Partien münden, bei denen sich die Kontrahenten auf Augenhöhe gegenüberstehen und nur die Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden.

An der Saale zumindest ist man guten Mutes – mit Hilfe eines lautstarken Publikums im Rücken – das bessere Ende auf seiner Seite zu haben. Mit einem Sieg wäre dem SV GutsMuths Jena der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga Süd kaum noch zu nehmen.

Aus diesem Grund freut sich der Verein über möglichst viele sportbegeisterte Zuschauer, welche die „schnellste Rückschlagsportart der Welt“ einmal live erleben möchten. Einlauf ist am 03.03. um 17:00 Uhr in der Halle des Sportgymnasiums Jena, Wöllnitzer Straße 40.

Ein großer Schritt zum Klassenerhalt für Schorndorf

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Marco Weese (li) und Alan Erben holten jeweils wichtige Siege im zweiten Doppel. Foto: Ulrich Kolb

Badminton-Zweitligist SG Schorndorf hat einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Die Daimlerstädter holten beim 3:4 in Bischmisheim einen wichtigen Punkt und konnten sich durch einen 5:2-Sieg gegen den VfB Friedrichshafen weiter im Mittelfeld etablieren.

Die Daimlerstädter haben nun vier Punkte Vorsprung auf die Plätze ab Rang Acht und tiefer. Das sollte zum Klassenerhalt reichen, da die SG auch in den beiden letzten Partien gegen die BspFr Neusatz und Dillingen gute Chancen hat, Punkte zu sammeln.

Gegen den Tabellenführer BC Saarbrücken-Bischmisheim 2 musste die SG auf Stammspielerin Kerstin Wagner verzichten. Im Doppel traten dafür Sabina Himmler und Mareike Dannemann an. Dieses Spiel ging mit 11:2, 11:5, 11:6 an Cisita Jansen/Alisa Rebmann.

Die Hoffnung von Teamchef Benjamin Wahl beim hochfavorisierten Tabellenführer dennoch wenigstens ein Pünktchen mitzunehmen, erfüllte sich.

Das lag unter anderem an den Schorndorfer Männerdoppeln. David Kramer und Benjamin Wahl spielten im ersten Doppel gegen Simon Wang/Matthias Deininger stark. Nach 1:2 Satzrückstand folgte mit 12:10 der Ausgleich und der 11:5-Sieg im Entscheidungssatz.

Das zweite Schorndorfer Doppel Alan Erben/Marco Weese legte nach: Satz Eins ging mit 13:11 an Marcel Reuter/Alen Roj, dann drehten die Schorndorfer das Doppel mit 11:4, 14:12 und 11:8 den Spieß um.

Miranda Wilson holte im Fraueneinzel den wichtigen dritten Punkt glatt in drei Sätzen gegen Alisa Rebmann. Damit hatte sich die SG mit drei gewonnenen Spielen schon einen Punkt für die Tabelle gesichert.

Der Siegpunkt für Schorndorf wollte aber nicht glücken. Im ersten Einzel roch es kurzzeitig danach, als David Kramer den ersten Satz gegen Simon Wang gewann. Der Saarländer blieb cool und holte das Spiel noch mit 3:1 Sätzen.

Im Mixed ging die Partie mit 3:0 Sätzen an den BC. Den Siegpunkt für die Saarbrücken holte Matthias Deininger mit 3:1 Sätzen gegen Simon Kramer.

Die Daimlerstädter konnten gegen den VfB Friedrichshafen in Bestbesetzung antreten – aber nicht in Bestform. Miranda Wilson quälte eine Erkältung. Das war bei der glatten Dreisatzniederlage im Doppel mit Kerstin Wagner zu spüren. Das Einzel gab die Jugendnationalspielerin daher kampflos ab.

Bei der SG ging aber in den weiteren Partien alles zusammen. Beginnend mit dem ersten Doppel David Kramer/Benjamin Wahl, das Philipp Discher/Björn Hagemeister glatt in 3:0 Sätzen bezwang.

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Alan Erben (li) und Kerstin Wagner freuen sich über den Punkt zum 5:2 gegen den VfB Friedrichshafen. Foto: Ulrich Kolb

Zum Knackpunkt hätte das zweite Doppel werden können. Alan Erben/Marco Weese mussten gegen Tobias Arenz/Andreas Bühler über fünf Gewinnsätze gehen. Mit 12:10 waren die Schorndorfer die glücklichen Sieger einer absolut ausgeglichenen Partie.

Im Einzel kam es zum Aufeinandertreffen der zwei besten Einzelspieler Baden-Württembergs. David Kramer, südostdeutscher Meister für die SG und Philipp Discher, Baden-Württembergischer Meister für den VfB. Diesmal setzte sich der Schorndorfer David Kramer mit 11:9, 11:7, 11:8 relativ deutlich durch.

Den Siegpunkt zur 4:2-Führung für Schorndorf machte Simon Kramer perfekt. Mit 11:4, 11:9, 11:7 setzte er sich ebenfalls klar mit 3:0-Sätzgen gegen Björn Hagemeister durch.

Im Mixed konnte Schorndorf noch auf 5:2 erhöhen. Alan Erben/Kerstin Wagner setzten sich mit 11:8, 11:8, 12:10 gegen Nathalie Grittner/Andreas Bühler durch

Jena verschafft sich Luft im Abstiegskampf

Die Mannschaft des SV GuthsMUths Jena

Die Badmintonasse des SV GutsMuths Jena fuhren am vergangen Wochenende drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg ein. Die erste Begegnung im fernen Fischbach bei Kaiserslautern ging am Samstag denkbar knapp verloren.

Die Partie begann auf Augenhöhe und es entwickelten sich gleich zum Anfang packende Spiele. So konnten Adam/Voigt im ersten Herrendoppel erneut ihre herausragenden Qualitäten abrufen. Mund/Kuse mussten sich zwar noch im Damendoppel geschlagen geben, konnten jedoch beide in ihren zweiten Spielen glänzen. In den restlichen Spielen mussten die Saalestädter in teils knappen Partien die Stärke der Gegner anerkennen. So unterlag Johann Höflitz den am letzten Wochenende frisch gekürten Deutschen Jugendmeister Hammes in vier engen Sätzen.

Am Sonntag ging es gegen den TuS Wiebelskirchen, welcher ebenfalls gegen den Abstieg kämpft. Die Mannschaft um Kapitän Moritz Predel konnte sich in den anfänglich gespielten Doppeldisziplinen, sowie im Dameneinzel einen 3-1 Vorsprung erarbeiten. Während sie am Vortag ihren 3-2 Vorsprung nicht mehr in einen Sieg ummünzen konnten, hatte dieses Mal der SV GutsMuths in größtenteils sehr hochqualitativen und knappen Spielen die Nase vorn und konnte mit zwei wichtigen Zählern auf dem Konto den langen Heimweg antreten.

Damit verbleiben die Saalstädter zwar nach wie vor auf dem sechsten Tabellenrang, können sich aber über ein bisschen Luft nach unten erfreuen, welche drei Punkte Abstand zum Abstiegsplatz bedeuten. Im Hinblick auf die letzten drei Begegnungen, von denen zwei in heimischer Halle bestritten werden, kann der SV GutsMuths Jena positiv auf die kommenden Begegnungen des Jahres schauen.

Der nächste Gegner ist der TSV Neubiberg/Ottobrunn, welcher am 03. März zu Gast in Jena sein wird. Zur Hinrunde konnte gegen die Münchener noch ein starker 2-5 Sieg errungen werden.

Moritz Predel

N/A

Bischmisheim schon vorzeitig Meister im Süden

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Das Team von TV Marktheidenfeld steht als Aufsteiger in die 2. Bundesliga Süd auf Platz zwei

Der Bundesliga-Reserve von Bischmisheim gelang als einziges Team am 15. Spieltag der 2. Bundesliga Süd ein Drei-Punkte-Gewinn. Beim Tabellenletzten Neusatz siegten die Saarländer mit 6:1 überzeugend. Damit haben Sie gegenüber dem Zweitplazierten Marktheidenfeld zehn Punkte Vorsprung und können in den drei noch ausstehenden Spielen nicht mehr eingeholt werden und dürfen sich als Meister feiern lassen.

Vize Marktheidenfeld siegte in Fischbach nur mit 4:3. Dabei rettete Lukas Junker vom Gastgeber im abschließenden zweiten Herreneinzel in fünf Sätzen mit 11:6 gegen Christopher Ames das das 3:4 und damit einen Punkt für Fischbach.

Neubiberg verlor heute seine zweite Begegung an diesem Wochenende,  diesmal in eigener Halle gegen Dillingen mit 3:4. Dadurch rutschen die Bayern weiter auf Rang fünf, also zwei Plätze schlechter als vor Beginn des Wochenendes. Ihren letzten Platz nim nun Schorndorf ein, die gegen Friedrichshafen mit 5:2 gewannen.

Damit geht es in der Abstiegszone sehr knapp zu. Wiebelskirchen unterlag Jena mit 3:4 und liegt nun punktgleich mit Friedrichshafen auf Rang neun, getrennt nur durch einen Spielpunkt. Jena belegt Platz sechs.

Hier gibt es die Ergebnisse und die Tabelle:

Tabelle 2. Bundesliga Süd

Überraschende Ergebnisse im Süden

Interessante Ergebnisse gab es am 14. Spieltag der 2. Bundesliga Süd. Spitzenreiter Bischmisheim II kommt in eigener Halle nicht über ein 4:3 gegen Schorndorf hinweg, bleibt jedoch unangefochten an der Spitze.

Fischbach bleibt gegen Jena erfolgreich und klettert auf Rang sieben. Jena behält mit einem Punkt Vorsprung den Platz davor.

Auf Platz acht springt Friedrichshafen, die den Viertplazierten Neubiberg besiegten. In die Abstiegszone geriet hingegen Wiebelskirchen, die gegen den Zweiten der Tabelle, Marktheidenfeld, mit 2:5 unterlagen.

Und da brachte Dillingen das Kunststück fertig, beim Tabellenletzten Neusatz einen 6:1-Sieg zu landen, drei Punkte einzuheimsen und auf den dritten Platz vorzurücken.

Hier gibt es die Ergebnisse und die Tabelle:

Tabelle 2. Bundesliga Süd

N/A

Doppelter Heimspieltag für Neusatz

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Die Sportfreunde Neusatz erwartet Dillingen und Bischmisheim II zu Hause

In der zweiten Badminton Bundesliga Süd sind die Mannschaften diese Saison gewöhnt, einen Tag zu Hause und einen Tag auswärts zu spielen. Durch einen Tausch in der Hinrunde spielen die Badminton Sportfreunde dieses Wochenende aber an beiden Tagen zu Hause in der Dobeltalhalle.

Am Samstag kommt der TV Dillingen in den Schwarzwald, tags darauf dann der Tabellenführer 1.BC Saarbrücken-Bischmisheim.

Der Saisonendspurt ist angesagt und dabei können die Badmintonspieler aus Neusatz voll auf den Heimvorteil setzen, denn vier der letzten fünf Spiele werden in der Dobeltalhalle ausgetragen.

Zunächst sind mit dem TV Dillingen viele bekannte Gesichter zu Gast, allen voran Stephanie Romen, die nicht nur für Neusatz schon den Schläger geschwungen hat, sondern auch immer noch hier trainiert. Man kennt sich also Bestens. Nach dem Sieg in der Hinrunde hoffen die Badminton Sportfreunde auch diesmal punkten zu können.

Ganz anders sieht die Ausgangslage am Sonntag aus. Mit dem 1.BC Saarbrücken-Bischmisheim kommt der ungeschlagene Tabellenführer in die Dobeltalhalle. Die Gäste können aus einem breiten Kader gespickt mit Nationalspielern schöpfen und so ist eine Prognose nur schwer zu erstellen. Von einer bösen Klatsche bis hin zum Punktgewinn ist hier alles möglich.

Franziska Willenbach

N/A

Schorndorf will sich ins gesicherte Mittelfeld absetzen

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Miranda Wilson, Foto Ulrich Kolb:

Bei Badminton-Zweitligist SG Schorndorf geht es am Sonntag mit um den Klassenerhalt. Die Daimlerstädter (5.) spielen in der Karl-Wahl Halle (14.00 Uhr) gegen den VfB Friedrichshafen (9.). Mit einem Sieg könnte sich die SG entscheidend ins gesicherte Mittelfeld absetzen. Lediglich Außenseiterchancen hat die SG im Samstagspiel beim unangefochtenen Tabellenführer 1. BC Bischmisheim 2.

Badminton-Teamchef Benjamin Wahl und mit ihm die gesamte Mannschaft gehen hochmotiviert in die Begegnungen am Wochenende. „Wir können an diesem Spielwochenende wohl erstmals in Topbesetzung auflaufen“, freut sich Benjamin Wahl. Das heißt auch mit Alan Erben und Jugendnationalspielerin Miranda Wilson.

Alan Erben holte unlängst den südostdeutschen Meistertitel im Doppel, Miranda Wilson kehrte von den deutschen Jugendmeisterschaften mit Platz Zwei im Einzel U 19 und Platz Drei im Mixed U 19 zurück. Beide sind also gut drauf.

Im prestigeträchtigen Baden-Württemberg Derby gegen den VfB Friedrichshafen muss keinem SG-Spieler erklärt werden, um was es für das Team geht. Die Häfler stehen mit Platz Neun aktuell auf einem Abstiegsplatz. Der Punktevorsprung der SG beträgt aber gerade mal 3 Punkte. Drei Punkte kann eine Mannschaft bei einem hohen Sieg in einem Spiel einfahren.

Die große Gelegenheit für Schorndorf: Bei einem Sieg ist der Vorsprung auf Friedrichshafen komfortabel. Benjamin Wahl setzt in diesem Spiel auch auf eine große Fanunterstützung als zusätzliche Motivation.

Im Auswärtsspiel gegen den 1. BC Bischmisheim 2 am Samstag können die Daimlerstädter sich ein Stück weit einspielen auf die Sonntagspartie. Zu verlieren haben die Daimlerstädter nichts. Und in starker Besetzung kann die SG den Saarländern unter Umständen sogar gehörig Paroli bieten.

N/A

Bundesliga-Clubs enttäuscht über Votum der Landesverbände drohen im Badminton auch “Ringer-Verhältnisse”?

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Der Vorstand des “Deutschen Badminton-Liga-Verbandes”

Anlässlich der Deutschen Badminton-Meisterschaften am vergangenen Wochenende in Bielefeld fanden mehrere Zusammenkünfte wichtiger Gremien des Deutschen Badmintonsports statt.

Für die Manager der Bundesliga – Teams im Badminton begann der Samstag wie gewohnt. Traditionell traf man sich zu einer Vollversammlung des “DBV-Ausschusses für Bundesligaangelegenheiten ” (AfBL), einer von in der Regel vier Sitzungen pro Jahr.

Dem AfBL gehören die Vereine der 1. Bundesliga sowie der 2. Bundesligen Nord und Süd an, denen die Entwicklung des Badmintonsports in Deutschland sehr am Herzen liegt. Die Vollversammlungen bieten ihnen Gelegenheit, über dieses Hauptziel kontinuierlich zu diskutieren und über Verbesserungen nachzudenken. Aus Sicht der Vereine war und ist es ein wesentliches Bestreben, in entscheidenden Fragen nicht auf die Zustimmung der Landesverbände beim DBV-Verbandstag angewiesen zu sein. Ihr Wunsch ist es, die Bundesliga eigenständiger und mit mehr Rechten gestalten zu dürfen.

Dieses Ziel vor Augen wurde im November 2016 von den Vereinen der Deutsche Badminton-Ligaverband (DBLV) gegründet. Nach vielen Verhandlungsrunden hatten sich DBLV-Vorstand und das Präsidium des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) auf ein Prozedere zur Überlassung der Rechte zur Organisation und Durchführung des Spielbetriebes der 1. und 2. Bundesliga durch den DBLV geeinigt und einen unterschriftsreifen Grundlagenvertrag vorgelegt.

Dieser einvernehmlichen Lösung haben die Präsidenten/Vorsitzenden der Landesverbände bei ihrer Tagung in Bielefeld mehrheitlich die Zustimmung verweigert. Das DBV-Präsidium sieht sich außerstande, unter diesen Umständen den Vertrag mit dem DBLV abzuschließen.

Die DBLV-Mitgliederversammlung musste daraufhin ergebnislos abgebrochen werden.
Die Bundesligavereine werden sich am 17. März in Beuel erneut treffen, um über Konsequenzen zu entscheiden.

Bis dahin müssen die Vereine in ihren zuständigen Gremien beraten, wie sie sich bei einer selbständigen Organisation des Mannschaftsspielbetriebes durch den Ligaverband positionieren.

Der DBLV-Vorstand bedauert diese Entwicklung und ist nach wie vor für eine einvernehmliche Lösung offen.

Stühlerücken im Süden

Zum Auftakt der Rückrunde wurden die Plätze in der 2. Bundesliga Süd neu verteilt. Bischmisheim II bleibt zwar nach dem 7:0 gegen Aufsteiger Jena unumstritten an der Spitze, doch danach gab es einige Wechsel. So musste Jena nach der herben Niederage sich mit Rang acht nach vorher sieben zufrieden geben, aber es gab auch einige Aufstieg.  Auf den zweiten Platz rangiert nun Aufsteiger Marktheidenfeld, die gegen Schorndorf 6:1 gewannen und mit den drei gewonnenen Punkten plötzlich auf Platz zwei stehen. Die bisherigen Zweiten, Schorndorf, rutschten drei Plätze nach unten. Dritte sind nun Dillingen, die beim 6:1-Erfolg gegen  Wiebelskirchen ebenfalls drei Zähler einsammeln und Neubiberg auf den vierten Rang verwiesen. Neubiberg musste sich in eigener Halle gegen Fischbach mit 3:4 geschlagen geben.

 

Hier gibt es die Ergebnisse und die Tabelle:

http://web156.webbox239.server-home.org/lmo2/lmo.php?action=results&tabtype=0&file=//2bundesligasued_2017_2018.l98&st=10

Grundlagenvertrag zwischen DBLV und DBV erneut verhandelt

In Köln trafen sich am vergangenen Samstag Vertreter des Deutschen Badminton Verbandes (DBV) und Deutschen Bundesliga Verbandes (DBLV) zur Besprechung zum Thema Grundlagenvertrag.  Als Ergebnis wurde der vorgelegte Grundlagenvertrag geringfügig modifiziert und geht den Vereinen in Kürze zu.

In Bielefeld, anlässlich der Deutschen Meisterschaften, soll am 3. Februar 2018 der Konferenz des DBV-Präsidium mit den Präsidenten/Vorsitzenden der Landesverbände zur Abstimmung vorgelegt.

Am selben Tag finden auch noch die Bundesligavollversammlung des Ausschusses (AfBL) für Bundesligaangelegenheiten und später die Mitgliederversammlung des DBLV statt.