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Beuels Erste fährt nach Lüdinghausen und will Tabellenzweiter bleiben

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Beuel will nach dem kommenden Dienstag-Spiel den zweiten Rang behalten.Im Bild:Peter Briggs.

Die erste Mannschaft des 1. BC Beuel biegt am kommenden Dienstag in der Badminton-Bundesliga auf die Zielgerade der Hauptrunde. Drei Spieltage vor Schluss, am 16. Spieltag, reisen die Gelb-Schwarzen zum SC Union Lüdinghausen ins Münsterland.

Sowohl der BC als aktueller Tabellenzweiter, als auch der SC Union Lüdinghausen als Vierter haben die Play-off-Qualifikation bereits geschafft. Doch jetzt kommt es darauf an, sich eine möglichst gute Ausgangsposition zu verschaffen. Zur Erinnerung: Die ersten beiden ziehen direkt in das Final Four am ersten Mai- Wochenende ein. Die verbliebenen zwei Plätze werden in zwei Viertelfinalbegegnungen ermittelt. Der Dritte spielt gegen den Sechsten und der Vierte gegen den Fünften, wobei der jeweils höher Platzierte Heimrecht hat.

Bischmisheim führt mit 35 Punkten unangefochten die Tabelle an. Der BC hat mit 30 Punkten momentan drei Punkte Vorsprung auf den Dritten aus Mülheim (27 Punkte). Lüdinghausen ist mit 24 Punkten Vierter, hat allerdings ein Spiel weniger ausgetragen. Punktgleich Fünfter ist der TSV Trittau. Der TV Refrath steht, auch mit einem Spiel weniger, mit 18 Punkten etwas abgeschlagen auf dem sechsten Rang.

Für Beuels Teammanager ist die Marschrichtung klar – der zweite Platz soll her: „Ein Sieg gegen Lüdinghausen wäre wichtig, um den Vorsprung auf Platz drei in die letzten beiden Spiele mitzunehmen. Trittau und Lüdinghausen haben im Vergleich zu uns das leichtere Restprogramm.“

Auch, dass seine Mannschaft das Hinspiel mit 7:0 gewann, will Schneider nicht überbewerten: „Die Partie fand unter besonderen Umständen statt, Josche Zurwonne fehlte bei Lüdinghausen und einige Spiele waren sehr knapp. Lüdinghausen ist eine heimstarke Mannschaft und unangenehm zu spielen.“

Andreas Kruse

Mehr über den BC Beuel gibt es hier:

Webseite des BC Beuel

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Bischmisheim trotzt den Sorgen und setzt seinen Siegeszug fort

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Bischmisheim kann ersatzgeschwächt siegen.

Bundesliga-Spitzenreiter gewinnt ersatzgeschwächt mit 4:3 in der vorverlegten Partie beim TSV Freystadt – Nun zwei Punkte Vorsprung auf Verfolger 1. BC Beuel

Das Ergebnis war zwar knapp. Die Siegesserie des 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim in der 1. Badminton-Bundesliga geriet am Dienstag aber nicht wirklich in Gefahr: Der Spitzenreiter erfüllte beim TSV Freystadt das gesteckte Minimalziel von zwei Zählern und verließ mit dem 4:3-Erfolg beim Vorletzten im 14. Saisonspiel zum 14. Mal als Sieger die Halle – obwohl die Vorzeichen vor der Partie in der Oberpfalz längst nicht optimal waren. Das wusste auch BCB-Routinier Michael Fuchs: „Letztlich zählt für uns vor allem der Sieg. Mit den zwei Punkten sind wir zufrieden, zumal wird durch das Verletzungspech bei der Deutschen Meisterschaft sehr kurzfristig umbauen und von Sonntag bis Dienstag ein schlagkräftiges Team formieren mussten“, verwies der 35-Jährige auf das Fehlen von Fabian Roth und Marvin Seidel.

Titelverteidiger Roth hatte am Freitag in Bielefeld wegen erneuter Rückenprobleme im DM-Viertelfinale gegen seinen Nachfolger Max Weißkirchen (1. BC Beuel) aufgeben müssen, nachdem er erst wenige Tage zuvor gegen Trittau (4:3) sein Bundesliga-Debüt für den BCB gegeben hatte. Seidel war am Sonntag im Mixed-Halbfinale mit dem Fuß umgeknickt, musste aufgeben und die Titelambitionen in Doppel und Mixed begraben. Den erlittenen Bluterguss dürfte der 22-Jährige aber rasch auskurieren, schon nächste Woche könnte Seidel bei der Team-Europameisterschaft in Kasan wieder mitwirken. Natalia Perminova ist bereits dort, sie blieb nach den russischen Meisterschaften in ihrer Heimat und fehlte somit in Freystadt ebenso wie Nadia Fankhauser. Die Schweizerin laboriert an einer Fußverletzung. Die Gäste mussten beim erst zwei Mal siegreichen Liganeunten aus Bayern daher improvisieren: Matthias Deininger spielte für Roth im Einzel, zudem bildete er mit Peter Käsbauer eines der Herrendoppel – und verlor mit dem frisch gebackenen Deutschen Mixed-Meisters in vier Sätzen gegen Lukas Schmidt/Florian Waffler. Das Herrendoppel mit Fuchs und dem ebenfalls Einzel spielenden Österreicher Luka Wraber siegte dafür klar 11:6, 12:10, 11:8 gegen Hannes Gerberich/Johannes Pistorius. Weil der BCB auch im Damendoppel, -Einzel und Mixed gewann, waren zwei Punkte bei einer 4:1-Führung früh sicher.

Eine starke Leistung zeigte vor allem Isabel Herttrich, die diesmal auch als Solistin ran durfte – und überraschend deutlich mit 13:11, 11:5, 11:5 gegen Julia Kunkel gewann. Zudem siegte sie mit Olga Konon und 11:6, 8:11, 11:5, 11:4 gegen Kunkel und Annabella Jäger im Damendoppel, das Herttrich seit ihrer Titelverteidigung in Bielefeld mit Carla Nelte als zweifache Deutsche Meisterin ausweist. „Isabel muss man hervorheben, sie hat ihre Sache super gemacht. Weil Olga etwas kränkelte und müde von der DM war, hat sich Isabel dazu bereiterklärt, das Einzel zu spielen“, lobte Fuchs. Der EM-Dritte von 2010 und Ex-Kapitän steuerte im Mixed mit Konon den vierten Punkt bei. Der BCB liegt mit 32 Zählern nun zwei Punkte vor Verfolger Beuel, das zudem ein Spiel mehr gespielt hat. Es hätten sogar drei sein können, doch die Gästespieler nutzten im Herreneinzel ihre Chancen nicht:

Deininger unterlag Gerberich in vier Sätzen, wobei der erste und der letzte Satz mit 10:12 erst in der Verlängerung an den Gegner gingen. Noch bitterer lief es für Wraber gegen Schmidt, denn Bischmisheims „Ösi“ vergab beim 11:8, 11:9, 10:12, 11:13 und 6:11 gleich fünf Matchballe. „Wir lagen 4:1 vorne und hätten beide Einzel ebenso gut für uns entscheiden können. Da ist es fast ärgerlich, dass wir nicht drei Punkte geholt haben“, sagte Käsbauer, der mit Herttrich, Konon und Seidel am Sonntag zur Team-EM nach Kasan abreist. Zuvor möchte der Bundesliga-Primus den nächsten Schritt zum Final-Four-Turnier in eigener Halle machen, für das sich die zwei Ersten der Tabelle direkt qualifizieren. Gelingt am Samstag ab 14 Uhr bei Schlusslicht TSV Neuhausen-Nymphenburg der 15. Sieg, hat der 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim am 4. März im vorletzten Heimspiel gegen den SC Lüdinghausen sozusagen Matchball und kann schon vor den zwei letzten Saisonspielen das Ticket ergattern. Das zweite „Final Four“ nach der Premiere 2017 findet am 5./6. Mai in der Joachim-Deckarm-Halle statt – Käsbauer hat keine Zweifel, dass der BCB dort um seinen achten Titelgewinn spielen wird: „Eigentlich kann da für uns nichts mehr anbrennen.”

David Benedyczuk

Rückenwind und Rückschläge vor dem Gang in die Oberpfalz

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Olga Konon holte sich bei den vergangenen Deutschen Meisterschaften den Titel im Mixed.

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Unbesiegter Bundesliga-Primus reist mit zwei DM-Titeln im Gepäck, aber auch ohne drei Stammkräfte zum Gastspiel beim Ligavorletzten TSV Freystadt

Die 66. Deutschen Badminton-Meisterschaften sind seit Sonntag Geschichte. Für die Akteure von Bundesliga-Spitzenreiter 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim hielten die Titelkämpfe in der Bielefelder Seidensticker-Halle sowohl freudige als auch enttäuschende Entwicklungen bereit. Der Finalsonntag mit den Entscheidungen in allen fünf Konkurrenzen hätte kaum besser beginnen können, denn das gemischte Doppel Olga Konon und Peter Käsbauer holte in einem engen Dreisatz-Match gegen Kilasu Ostermeyer/Nikolaj Persson vom TSV Trittau gleich den ersten Titelgewinn. Gegen die Paarung des Gegners im jüngsten Bundesliga-Auftritt, den der BCB knapp mit 4:3 und dem 13. Saisonsieg beschlossen hatte, gelang dem Saarbrücker Mixed nach einem 16:21 im ersten Satz mit 21:14 und 21:18 noch die Wende.

„Es war anstrengend, schweißtreibend und nervenaufreibend. Ich bin jetzt deutlich leichter, aber das ist gar nicht schlecht, denn dann bewegt man sich im dritten Satz schneller“, war Käsbauer nach seiner ersten Mixed-Meisterschaft bester Laune. 2013 und 2014 hatte er mit Teamkollegin Isabel Herttrich jeweils im Finale verloren. Mit der dreifachen deutschen Einzelmeisterin als neuer Partnerin klappte es besser: „Wir entwickeln uns von Wettkampf zu Wettkampf weiter. Es läuft ganz gut bei uns“, sagte Konon nach ihrem Premierensieg im Doppelbereich. Im Halbfinale hatten Käsbauer und die gebürtige Weißrussin BCB-Kollege Marvin Seidel und Linda Efler (Lüdinghausen) ausgeschaltet – weil der Bischmisheimer auf der anderen Netzseite erneut vom Pech verfolgt war. In Satz drei knickte Seidel um und verletzte sich am rechten Fußgelenk, bei 12:18 erfolgte die Aufgabe.

Bitter für den 22-Jährigen, denn schon im Vorjahr war er bei der DM durch eine Verletzung ausgebremst worden. Damals im Herrendoppel-Finale mit Mark Lamsfuß (Wipperfeld), beim Stand von 19:19 im dritten Satz gegen Käsbauer und Raphael Beck. Seidels etatmäßiger Partner hatte erst am Montag kurz vor DM-Beginn wegen Knieproblemen abgesagt. Mit dem neuen Einzelmeister Max Weißkirchen (Beuel) fand Seidel zwar guten Ersatz, im Halbfinale konnte er aber nicht mehr antreten, sodass der zweifache Titelverteidiger Käsbauer mit Neu-Partner Johannes Pistorius (TSV Freystadt) wieder ins Doppel-Endspiel einzog. Dort blieb dem 29-jährigen Bischmisheimer der dritte Triumph in Folge und zweite Meistertitel des Tages zwar vergönnt. Käsbauers Enttäuschung fiel aber deutlich geringer aus als bei Seidel, der dem unbesiegten Bundesliga-Primus nicht nur am morgigen Dienstag im Gastspiel ab 19 Uhr beim Vorletzten TSV Freystadt fehlen wird. „Andere sprechen schon von einem DM-Fluch, ich selbst will nicht so weit gehen, aber dass ich wieder verletzt aufgeben muss, ist extrem ärgerlich. Ich hoffe, ich fehle nicht so lange“, sagte der Doppelspezialist.

Er war in Bielefeld aber nicht der einzige Pechvogel aus BCB-Sicht: Neuzugang Fabian Roth, der wegen seiner Rückenprobleme erst vor Wochenfrist gegen Trittau zum Bundesliga-Debüt kam, erlitt auf dem Weg zur anvisierten Titelverteidigung im Einzel einen neuerlichen Rückschlag. Der 22-Jährige musste am Freitag im Viertelfinale gegen seinen späteren Nachfolger Weißkirchen beim Stand von 18:21, 21:17 mit Rückenschmerzen aufgeben – und wird dem 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim nun abermals länger fehlen.

Isabel Herttrich sieht die morgige Bundesliga-Partie in Bayern zwar immer noch als eine „Pflichtaufgabe“ für den Tabellenführer, und der 14. Sieg im 14. Spiel ist das klare Ziel. So ganz wohl ist der 25-Jährigen angesichts der zahlreichen Ausfälle im Auftritt in Freystadt aber nicht – zumal neben Seidel und Roth auch Natalia Perminova fehlt, weil sie nach der Russischen Meisterschaft wegen der anstehenden Team-EM gleich in der Heimat bleibt: „Wir sind dadurch gerade im Einzel geschwächt. Natürlich wollen wir gewinnen, aber die volle Ausbeute von drei Punkten wird schwer zu schaffen sein“, blickt Herttrich voraus. Sie selbst ist zumindest in Bestform, wie die erfolgreiche Titelverteidigung im Damendoppel der DM mit Carla Nelte (TV Refrath) belegt.

In der vorletzten Entscheidung der 66. Titelkämpfe in Bielefeld siegte das Duo klar mit 21:13, 21:16 gegen Johanna Goliszewski/Lara Käpplein. „Wir haben pünktlich im Finale unser bestes Badminton gezeigt. Ich bin sau froh, dass wir es erneut geschafft haben. Das Starterfeld war diesmal noch ein Tick stärker“, sagte Herttrich, die zudem mit ihrem Freund Julian Lohau, der kurzfristig für den verletzten Lamsfuß einsprang, fast sensationell das Mixed-Halbfinale erreichte. „Das war nur just for fun, hat aber gut funktioniert“, verriet die Nationalspielerin – und versicherte, dass die seit drei Jahren anhaltende Beziehung dadurch keinen Schaden genommen habe. Morgen will Herttrich dann mithelfen, dass sich der BCB in der Bundesliga weiter schadlos hält.

David Benedyczuk

N/A

Doppelspieltag für Refrath gegen Freystadt und Lüdinghausen

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Lars Schänzler ist auch wieder in der ersten Mannschaft des TV Refrath an Bord. Foto: Axel Randow

Nach den beiden sehr guten Ergebnissen vom vergangenen Wochenende stehen in wenigen Tagen bereits die nächsten Aufgaben für den TV Refrath in der 1. Bundesliga an. Viel Zeit zum Durchatmen bleibt nicht: Am kommenden Wochenende geht es direkt in der Bundesliga weiter mit einem Doppelspieltag.

Am Samstag kommt es zu einem „Heimspiel“ in Bonn-Beuel (Erwin Kranz Halle, Limpericher Str. 141, 53225 Bonn-Beuel), wo um 14 Uhr der TSV Freystadt gegenübersteht. Notwendig wurde dieser Ortswechsel wegen der gleichzeitig in Refrath stattfindenden Westdeutschen Meisterschaften im Tischtennis. Der Spieltag war kurzfristig anders terminiert worden und sollte zunächst an Karneval stattfinden. Heinz Kelzenberg: „Durch die Verlegung einiger Grand Prix Turniere änderte sich damals auf einmal der Bundesligaspielplan. Vielen Dank an unsere Freunde aus Beuel für diese kurzfristige Hilfe“.

Mit dem TSV Freystadt kommt ein Team aus der unteren Region der Tabelle, das jedoch keinesfalls zu unterschätzen sein wird, denn für die Bayern zählt jeder Punkt. So ist man im Trainerteam des TV Refrath auch froh, eine starke Mannschaft aufbieten zu können, damit nichts „anbrennt“. Kelzenberg: „Wir hoffen, dass Sam Magee am Wochenende wieder spielen kann, sind aber sehr zuversichtlich. Lars Schänzler ist jedenfalls wieder an Bord“.

Am Sonntag wartet dann die noch schwerere Aufgabe, wenn um 14 Uhr beim SC Union 08 Lüdinghausen aufgeschlagen wird. Das Team konnte in den letzten beiden Partien jeweils „Dreier“ einfahren und ist gut drauf. Aber auch der TV Refrath geht gut gerüstet in diese schwere Aufgabe und wird in Bestbesetzung alle Chancen haben, einen oder mehrere Punkte mit nach Hause zu nehmen.

 

Mehr über den TV Refrath gibt es hier:

TV Refrath

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Trittau dominant

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TV Trittau steigt auf den vierten Platz auf.

Trittau schafft zum Abschluss der Vorrunde, dem neunten Spieltag der 1. Bundesliga, noch den Sprung auf Platz vier. Geholfen haben ihnen dabei Beuel, die mit 6:1 überrannt wurden und dabei nur im Herreneinzel punkten konnten. Damit gingen auch drei Punkte in den Norden, die Trittau auf Rang vier springen ließen. Lüdinghausen musste dafür auf den fünften Platz weichen, da sie heute gegen den Spitzenreiter Bischmisheim mit 2:5 unterlagen. Bischmisheim kann dafür auch die “Herbstmeisterschaft” feiern. Beuel bleibt mit einem hauchzarten Vorsprung dahinter. Ihnen auf den Fersen ist Mülheim, die heute zu Hause knapp gegen Freystadt mit 3:4 verlor. Freystadt feierte seinen zweiten Saisonsieg überhaupt und startet das neue Jahr mit dem neunten Rang. Aufsteiger Wipperfeld gelang ein 5:2-Sieg gegen Dortelweil und beendet das Jahr mit dem siebten Platz. Einen Platz dahinter folgt Dortelweil. Zu einem knappen Sieg kam hingegen Titelverteidiger Refrath, die beim  4:3-Erfolg dem Tabellenletzten Neuhausen noch einen Zähler gönnten.

Hier gibt es die Ergebnisse und die Tabelle:

http://web156.webbox239.server-home.org/lmo2/lmo.php?action=results&tabtype=0&file=/1bundesliga_2017_2018.l98&st=9

Grundlagenvertrag zwischen DBLV und DBV erneut verhandelt

In Köln trafen sich am vergangenen Samstag Vertreter des Deutschen Badminton Verbandes (DBV) und Deutschen Bundesliga Verbandes (DBLV) zur Besprechung zum Thema Grundlagenvertrag.  Als Ergebnis wurde der vorgelegte Grundlagenvertrag geringfügig modifiziert und geht den Vereinen in Kürze zu.

In Bielefeld, anlässlich der Deutschen Meisterschaften, soll am 3. Februar 2018 der Konferenz des DBV-Präsidium mit den Präsidenten/Vorsitzenden der Landesverbände zur Abstimmung vorgelegt.

Am selben Tag finden auch noch die Bundesligavollversammlung des Ausschusses (AfBL) für Bundesligaangelegenheiten und später die Mitgliederversammlung des DBLV statt.

Wipperfeld glänzt

Mit ihrem zweiten Auswärtssieg kann sich Wipperfeld am achten Spieltag der 1. Bundesliga auf den siebten Platz verbessern. In Neuhausen beim Tabellenletzten gab es heute einen 5:2-Sieg. Dortelweil musste sich hingegen in Lüdinghausen mit 2:5 beugen und rutschte auf Rang acht. Keine Veränderung gab es an der Spitze. Bischmisheim siegte gegen Mülheim mit 4:3, gab den Gästen jedoch einen Punkt mit auf die Heimreise. Beuel verpasste Titelverteidiger Refrath eine 2:5-Niederlagen und steht nun selbst zwei Punkte hinter Bischmisheim. Ihren dritten Sieg der Saison gelang Trittau in Freystadt. Mit 4:3 nehmen die Norddeutschen Rang fünf ein. Freystadt bekam zwar einen Punkt, liegt jedoch weiterhin auf Platz neun.

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Lars Schänzler gewann ein Spiel gegen Beuel

 

Bischmisheim weiter vorne

Am siebten Spieltag der 1. Bundesliga gab es im Spitzenspiel zwischen dem zweiten und ersten der Tabelle, Beuel und Bischmisheim ein knappes Ergebnis. Mit dem letzten Spiel, dem Mixed, markierten Marvin Seidel und Olga Konon den 4:3-Sieg der saarländischen Gäste. Beuel ist nun punktgleich mit Mülheim, die heute gegen Lüdinghausen mit 4:3 die Oberhand behielten, aber nach dem Spielverhältnis noch auf dem zweiten Platz. Eine 3:1-Führung gab Gastgeber Freystadt noch ab und unterlag Wipperfeld mit 3:4. Neuhausen trägt weiterhin die rote Laterne des Tabellenletzten, da sie zu Hause gegen Trittau mit 2:5 verloren.

Ergebnisse

MannschaftSpielausgang
BischmisheimSiege
JenaNiederlagen