Schlagwort: badminton

Im Berliner Duell behält EBT die Oberhand

EBT Berlin

Am 20. Spieltag der 2. Bundesliga Nord verbesserte sich die EBT im Berliner Duell mit einem 7:0-Sieg auf den zweiten Platz in der Tabelle. Diese führt weiterhin der BV Mülheim an, der nach dem 6:1-Sieg in Refrath vier Punkte Vorsprung hat. Rang drei belegt nun Wipperfeld, die beim VfB nur zu einem 4:3-Erfolg kam. Einen Rang dahinter steht Trittau, die gegen Schlusslicht Gifhorn zu einem 6:1-Erfolg kam. Platz sechs belegt Solingen, die gegen Aufsteiger Gladbecker FC zu einem knappen 4:3-Erfolg kam. Etwas mehr Luft von der Abstiegszone verschaffte sich Beuel, die beim CfB Köln mit 4:3 gewann.

2. Bundesliga Nord-2023-2024

Pos.MannschaftTabelle 1. BundesligaSiegeNiederlagenPunkte
1120249
2EBT Berlin215745
3Wipper2315739
4413936
5VfB Mü515735
6Solingen6121031
7791324
8881423
9Gladbeck991321
10cfb Köln1151720
111081420
12Gifhorn1241812
13BSpfr. Neusatz0000
140000
15Bischmisheim0000
160000
17Dortelweil0000
18Fischbach0000
190000
20Geretsried0000
21Gifhorn0010
22Harkenbleck0000
230000
24Hohenlimurg0000
25Horner TV0000
26Jena0000
27Leopoldshafen0000
280000
29Maintal0000
300000
310000
32Neubiberg0000
33Neuhofen0000
340000
35Offenburg0000
36Peine0000
370000
380000
39SG Schorndorf0000
40SV Funball Dortelweil0000
41Schwan0000
42Schwanheim0000
43TV Dillingen0000
44Trittau0000
45TuS Wiebelskirchen0000
46VfB Friedrichshafen0000
470000
480000
490000

Beuel schlägt sich tapfer mit Talentschuppen

Das Team des BC Beuel v.l.n.r.: Sanjeevi Padmanabhan Vasudevan, Daniel Hess, Dorian Florin Tihi, Felix Hammes, Hannah Pohl, Brid Stepper. Foto: privat

Am Ende kam es in etwa so wie erwartet. Weder am Samstag beim 1:6 beim SV Fun-Ball Dortelweil noch am Sonntag bei der 0:7-Niederlage beim 1. BC Wipperfeld hatte der 1. BC Beuel in der Badminton-Bundesliga eine wirkliche Chance. Gegen die vor allem mit ausländischen Stars aufgerüsteten Toppteams der Liga hatte Beuel aber dennoch einige Lichtblicke.

Anders als die meisten anderen Teams in der höchsten Deutschen Spielklasse verfolgt Beuel eine andere Philosophie bei der Kaderzusammensetzung: Wann immer es möglich ist, wird auf eigene Nachwuchskräfte zurückgegriffen, die alle den Weg durch die vereinseigene Badminton Akademie Bonn Beuel (B.A.B.B.) gehen. Und so verzichtete man erneut auf die Hilfe der ohnehin nur sehr wenigen Ausländer im Beueler Kader und besann sich stattdessen auf seine Wurzeln und seinen Talentschuppen.

Teammanager Thilo Mund hatte nach Absprache mit Mannschaftsführerin Hannah Pohl mit dem 20-Jährigen Dorian Tihi einen hoffnungsvollen Nachwuchsspieler ins Team geholt, der seine Bundesligapremiere feierte und bislang in der dritten Mannschaft zum Einsatz kommt. „Wenn du das erste Mal vor Publikum gegen Weltstars spielst, das ist schon etwas ganz Besonderes. Und Dorian hat es richtig gut gemacht“, attestierte Pohl dem Nachwuchsspieler eine gute Leistung. Besonders war zudem, dass Tihi am Sonntag in Wipperfeld seinem Gegenüber Louis Pongratz einen Satz abnahm.

Der eigentliche Höhepunkt des Wochenendes aus Beueler Sicht war das eine gewonnene Match am Samstag in Dortelweil. Der junge Sanjeevi Padmanabhan Vasudevan trat am Wochenende in beiden Spielen im ersten Herreneinzel an, quasi als Ersatz für Beuels Nummer eins Max Weißkirchen und setzte sich gegen den Dänen Victor Svendsen sensationell durch. Beim 5:11, 9:11, 11:9, 15:14, 11:4 wehrte der 19-jährige Einzelspezialist im vierten Satz sogar zwei Matchbälle gegen sich ab.

Dieser Sieg ist umso höher einzuschätzen, da der Däne bis 2023 noch als Profi agierte und sich vor einem Jahr noch auf Position 43 der Weltrangliste befand. Auch Sanjeevi PV ist eines dieser Beispiele von der erfolgreichen Beueler Jugendarbeit. So musste sich das Beueler Team ansonsten deutlich geschlagen geben. „Ich bin mir ganz sicher, dass wir beide Spiele hoch gewonnen hätten, wenn Dortelweil und Wipperfeld mit ihren eigenen Leuten gespielt hätten“, kommentierte Pohl leicht sarkastisch das Wochenende.

Henning Bock

Dortelweil ist Gastgeber der Fina Four

Bischmisheim muss sich Dortelweil beugen

Dortelweil bleibt Zweiter
Dortelweil bleibt Zweiter

Hohe Siege gab es auch wieder am 16. Spieltag der 1. Bundesliga. Dabei erwischte es Titelverteidiger Bischmisheim, die in Dortelweil sang- und klanglos mit 1:6 verloren. Damit bleibt Dortelweil weiterhin an Wipperfeld an der Tabellenspitze dran. Wipperfeld hingegen ließ sich nicht beirren und siegte in eigener Halle gegen Beuel mit 7:0. Lüdinghausen bleibt weiterhin auf Play-Off-Kurs und wird wohl zum Finale einlaufen. Heute gelang ihnen gegen Schlusslicht Neuhausen ein 6:1-Erfolg. Mit fünf Punkten dahinter liegt Wittorf auf Rang fünf, die heute gegen Schorndorf mit 7:0 gewannen.

Dortelweil ist Gastgeber der Fina Four

Drei-Punkte-Tag in der 1. Bundesliga

Dortelweil bleibt Zweiter
Dortelweil bleibt Zweiter

Reichlich Punkte gab es für die Sieger am 15. Spieltag in der 1. Bundesliga. Dortelweil siegt gegen Beuel mit 6:1 und schließt damit dem spielfreien Team aus Wipperfeld in der Tabellenspitze auf. Beuel hat nun als Vorletzter ernsthafte Abstiegssorgen. Titelverteidiger Bischmisheim steht nach dem 7:0-Sieg in Refrath nur einen Punkt dahinter in Lauerstellung. Lüdinghausen gelang gegen Schorndorf ebenfalls ein 6:1 und damit ebenfalls drei Zähler für das Konto. Wittorf gelang gegen Schlusslicht Neuhausen ebenfalls ein 7:0-Erfolg und damit die Gewiisheit, nicht abzusteigen.

Offenburg vor Schicksalspiel

Johannes Discher. Foto: Sven Heise

Für die Akteure der ersten Mannschaft des Badmintonclubs Offenburg steht am kommenden Sonntag der wohl wichtigste Spieltag der Saison an. Drei Spieltage vor Saisonschluss befinden sich die Südbadener auf Rang 9 in akuter Abstiegsgefahr. Von den drei Teams, die noch hinter Offenburg stehen, steigen zwei direkt ab. Somit wollen es die Spieler des BCO tunlichst vermeiden, weiter abzurutschen. In dieser brenzligen Situation lädt die SG Schorndorf 2, einen Punkt hinter Offenburg auf Platz zehn rangierend, zum Spieltag nach Stuttgart.

Das Hinspiel, welches Offenburg mit 4:3 denkbar knapp gewinnen konnte, ist ein Indikator für das ausgeglichene Kräfteverhältnis der beiden Mannschaften. Der Schorndorfer Kader ist den Offenburgern bestens vertraut, tritt man doch in regionalen Turnieren wie den Baden-Württembergischen Meisterschaften oft gegen die Derbygegner an.

Auf Herrenseite stellt Schorndorf mit Janis Machauer den amtierenden Landesmeister, darüber hinaus mit Benedikt Tausch den Zweitplatzierten des Turniers. Diese jungen wilden werden ergänzt durch erfahrene Akteure wie Marco Weese, Florian Winniger und Simon Kramer. Auf Damenseite schlagen mit Melina Wild und Jennifer Löwenstein ebenfalls zwei Bekannte von Landesturnieren auf, unterstützt von der ehemaligen Weltranglistenspielerin Iris Starke.

Um gegen dieses erfahrene Team zu bestehen gilt es für die Offenburger, die sich in den letzten Begegnungen mit einigen Gesundheitsproblemen plagten, alle Kräfte zu mobilisieren. Trotz der angespannten Situation hofft das Team, einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen zu können.
Die Partie beginnt am kommenden Sonntag, den 25.2. um 13 Uhr und wird auf sportdeutschland.tv übertragen.

Simon Discher

Beuels Erste will sich nicht geschlagen geben

Daniel Hess und Hannah Pohl. Foto: Jacek Knitter

Die erste Mannschaft des Badminton-Bundesligisten 1. BC Beuel steht am Wochenende vor einer Mammutaufgabe. Am Doppelspieltag tritt die Truppe um Mannschaftsführerin Hannah Pohl bei den bislang besten Teams der Saison an. Am Samstag gastiert der Tabellenachte beim Zweiten SV Fun-Ball Dortelweil (17.30 Uhr), am Sonntag ab 12 Uhr bei Tabellenführer 1. BC Wipperfeld.

Die Bundesligatruppe der Beueler hat ihr Saisonziel „play offs“ zweifellos verfehlt. Als Tabellenachter trennen die Truppe nicht mehr aufzuholende sechs Punkte vom begehrten Platz sechs. Die gute Nachricht ist hingegen, dass der dreifache Deutsche Mannschaftsmeister auch nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen wird. Doch von fehlender Motivation kann bei Thilo Mund keine Rede sein. Der sportliche Leiter des Vereins, der gleichzeitig auch Teammanager der ersten Mannschaft ist, blickt auf eine Spielzeit voller Hürden. Zu oft hat das Team in den entscheidenden Spielen zwar gekämpft, aber nicht geliefert. „Vielleicht klappt es jetzt ein bisschen besser, wenn der Druck raus ist“, hofft er. Gleichzeitig verspricht er, dass die Spieler alles geben werden, was allerdings gegen die Weltklassespieler aus Dortelweil und Wipperfeld schwer wird. „Vielleicht können wir beide ein bisschen ärgern, mehr ist realistisch nicht möglich“, fürchtet Mund.

Denn gegen die Bonner werden beide Teams laut Mund sicherlich in Bestbesetzung auflaufen und da stehen den Bonnern Hannah Pohl, Brid Stepper, Daniel Hess, Felix Hammes, Sanjeevi Padmanabhan Vasudevan und Zach Russ schien unüberbrückbare Gegner bevor. Beide Teams verfügen über zahlreiche Weltklassespieler, so etwa Wipperfeld über den Franzosen Arnaud Merkle, den Schweden Felix Burestedt, Mark Lamsfuß, Antonia Schaller und viele weitere mehr. Auch Dortelweil hinkt da kaum hinterher, ist bei den Herren mit Christo Popov und Kai Schäfer und bei den Damen etwa mit Yvonne Li bestens besetzt. „Beide werden gegen uns drei Punkte einplanen, müssen dafür also mit 7:0 oder 6:1 gewinnen. Wir müssen die Spiele nehmen und daraus lernen“, fordert Mund.

Positive Nachrichten gibt es unterdessen von Max Weißkirchen. Die Bonner Nummer eins fällt seit Wochen verletzt aus, plant aber sein Comeback am letzten Saisonspieltag in der heimischen Erwin-Kranz-Halle im März.

Henning Bock

Beuel will dem Abstieg entgehen

Lennart Konder. Foto: Reiner Kurnatowski

Am drittletzten Spieltag in der zweiten Badminton-Bundesliga befindet sich die zweite Mannschaft des 1. BC Beuel noch in Abstiegsgefahr. Zwar sammelte die Truppe um Mannschaftsführer Luis La Rocca zuletzt wichtige Zähler durch den Sieg gegen den Mitkonkurrenten SV Berliner Brauereien, dennoch ist man noch nicht auf der sicheren Seite.

Eine Vorentscheidung kann an diesem Wochenende fallen, wenn die Beueler Reserve am Sonntag um 14 Uhr bei CfB Köln gastiert. Drei Zähler beträgt der Vorsprung der Beueler auf Köln, die punktgleich mit Berlin den zweiten Abstiegsplatz belegen.

„Wenn wir in Köln gewinnen haben wir uns in eine super Ausgangslage gebracht“, erklärt der Mathematiker La Rocca. Keine Frage, dass die Mannschaft vor dem eminent wichtigen, vorentscheidenden Duell brennt. „Ich sehe uns in den Einzeln besser aufgestellt, aber Köln hat sehr gute Doppel. Die Damenspiele könnten von daher spielentscheidend sein“, meint La Rocca.

Ein Fragezeichen steht bei den Beuelern allerdings hinter Lennart Konder. Die Nummer eins der Beueler Reserve klagt über Rückenprobleme, sein Einsatz ist ungewiss.

Henning Bock

Deutsches Herrenteam hat eine Medaille sicher

Die Spieler des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) haben bei der Europameisterschaft für Herren- und für Damennationalmannschaften (14. bis 18. Februar 2024 in Łódź/Polen) das Halbfinale erreicht und damit sowohl eine EM- Medaille sicher als auch die Qualifikation für die Weltmeisterschaft für Herren- und für Damennationalmannschaften (27. April bis 5. Mai 2024 in Chengdu/China) geschafft.

Die Athleten des DBV gewannen am Freitag (16. Februar 2024) ihre abschließende Vorrundenpartie gegen die Tschechische Republik mit 4:1 und zogen entsprechend als Gruppenzweite in die Runde der besten vier Teams ein. Im Halbfinale am Samstag (17. Februar 2024, 15.00 Uhr) treffen die deutschen Herren erneut auf Titelverteidiger Dänemark, welcher sich als klarer Tabellenführer der Vorrundengruppe 1 für die Vorschlussrunde qualifizierte. Der Rekordchampion hatte in der Gruppenphase sowohl gegen Deutschland als auch gegen die Tschechische Republik und gegen Turniergastgeber Polen mit 5:0 gewonnen.

„Glückwunsch an die Herren zum Erreichen des Halbfinals! Trotz der vielen
verletzungsbedingten Ausfälle war es ein insgesamt souveräner Einzug unter die letzten
Vier“, so DBV-Sportdirektor Martin Kranitz.

Die deutschen Damen hingegen mussten sich in ihrer dritten Vorrundenpartie in der Gruppe 2 Schottland mit 2:3 geschlagen geben, sodass sie als Tabellendritter das erhoffte Edelmetall verpassten. „Das Spiel der Damen gegen Schottland war heute ein 50:50-Spiel. Es hat leider knapp nicht gereicht. Gratulation an das schottische Team zum Einzug in das Halbfinale“, sagte Martin Kranitz.

Alle Ergebnisse der Team-EM in Polen sind auf der DBV-Website unter www.badminton.de sowie im Internet unter https://bwf.tournamentsoftware.com (Stichwort „2024 European Men’s & Women’s Team Championships“) erhältlich.

Claudia Pauli (Pressesprecherin DBV)

Deutsche Teams mit souveränen Siegen


Viel Grund zum Jubeln hatten die Teams des Deutschen Badminton-Verbandes
(DBV) am zweiten Veranstaltungstag bei der Europameisterschaft für Herren- und
für Damennationalmannschaften (14. bis 18. Februar 2024 in Łódź/Polen):
Nachdem die Herren am Donnerstag (15. Februar 2024) ihre zweite
Vorrundenpartie in der Gruppe 1 mit 4:1 gegen Polen gewonnen hatten, besiegten
die Damen in ihrem zweiten Vorrundenspiel in der Gruppe 2 die Niederlande mit
dem gleichen Ergebnis. Damit haben sowohl die Herren als auch die Damen vor dem
abschließenden Gruppenspiel je einen Erfolg und eine Niederlage zu Buche stehen.

„Das war ein guter Sieg, um die Mannschaft von Anfang an in Führung zu bringen. Es ging
darum, die eigene Leistung aufs Feld zu bringen und konzentriert das eigene Spiel
durchzuspielen“, meinte Yvonne Li nach ihrem klaren Zwei-Satz-Erfolg im Dameneinzel über Jaymie Laurens zufrieden.

Zum Abschluss der Gruppenphase treffen die Herren des DBV am Freitag (16. Februar 2024, 10.00 Uhr) auf die Tschechische Republik, die Damen stehen wenige Stunden später Schottland gegenüber (15.00 Uhr).

Alle Ergebnisse der Team-EM in Polen sind auf der DBV-Website unter www.badminton.de sowie im Internet unter https://bwf.tournamentsoftware.com (Stichwort „2024 European Men’s & Women’s Team Championships“) erhältlich.

Claudia Pauli (Pressesprecherin DBV)

Spanische Olympiasiegerin führt ihr Team zum Erfolg

Der Rekordchampion Dänemark bei den Herren sowie das Team um Superstar Carolina Marin erwiesen sich bei der Europameisterschaft für Herren- und für Damennationalmannschaften (14.
bis 18. Februar 2024 in Łódź/Polen) für die – insgesamt sehr jungen – deutschen
Auswahlen als zu stark:

Die Athleten des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) unterlagen am Mittwoch
(14. Februar 2024) in ihrer ersten Vorrundenbegegnung in der Gruppe 1
Titelverteidiger Dänemark mit 0:5, der damit eindrucksvoll seine Ambitionen auf den
neuerlichen Turniersieg unterstrich.

Wenige Stunden später mussten sich die deutschen Spielerinnen in ihrer
Auftaktpartie in der Vorrundengruppe 2 Spanien mit 2:3 geschlagen geben. Die
beiden Punkte für den DBV erzielten Stine Küspert/Thuc Phuong Nguyen (1. BC
Saarbrücken-Bischmisheim/1. BC Wipperfeld) und Linda Efler/Isabel Lohau (beide 1.
BC Saarbrücken-Bischmisheim) im 2. bzw. 1. Damendoppel. Carolina Marin, die
Olympiasiegerin von 2016 und dreimalige Weltmeisterin, kam im 1. Dameneinzel für
die Iberer zum Einsatz und setzte sich darin gegen die deutsche Topspielerin Yvonne
Li (SV Fun-Ball Dortelweil) mit 21:14, 21:16 durch.

„Ich bin sehr zufrieden mit meiner Leistung. Es ist natürlich schade, dass ich diese nicht
über das gesamte Spiel halten konnte. Es ist noch an ein paar Sachen zu arbeiten“,
meinte der 21 Jahre alte Matthias Kicklitz nach seinem ersten Auftritt in Łódź. Der
Deutsche Meister von 2023 und 2024 im Herreneinzel lieferte sich mit Anders
Antonsen, dem Vizeeuropameister von 2022, im Spitzeneinzel lange Zeit ein Duell
auf Augenhöhe (21:16, 16:21, 12:21). „Matthias ist ein Athlet mit einigem Potenzial. Es
wird spannend zu verfolgen, wie seine Entwicklung verläuft“, so DBV-Sportdirektor
Martin Kranitz.

Alle Ergebnisse der Team-EM in Polen sind auf der DBV-Website unter
www.badminton.de sowie im Internet unter https://bwf.tournamentsoftware.com
(Stichwort „2024 European Men’s & Women’s Team Championships“) erhältlich.

Claudia Pauli (Pressesprecherin DBV)