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BCB voll auf Kurs Richtung Hauptrundenmeisterschaft

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1. BC Bischmisheim – SV Funball Dortelweil Badminton Saarbrücken, Sonntag (13.01.2019) Foto: Thomas Wieck
Bundesliga-Primus 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim meistert mit dem 6:1 beim TSV Freystadt bravourös die letzte Auswärtshürde der regulären Saison
Im letzten Auswärtsspiel beim TSV Freystadt konnte der 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim gegenüber dem jüngsten Doppelspieltag wieder nahezu aus dem Vollen schöpfen – und wurde seiner Favoritenrolle beim Gastspiel in der Oberpfalz dann auch vollauf gerecht: Mit einem 6:1-Erfolg heimste der Tabellenführer am vergangenen Sonntag sogar die optimale Ausbeute von drei Zählern ein und vergrößerte dadurch seinen Vorsprung an der Spitze um einen Punkt gegenüber dem Verfolgerduo, das den BCB vor den zwei verbleibenden Hauptrundenpartien theoretisch noch abfangen könnte. Der Tabellenzweite TV Refrath liegt nach dem 5:2-Sieg in Neumünster bei Blau-Weiß Wittorf nun drei Punkte hinter dem amtierenden Meister. Fünf Punkte sind es für den drittplatzierten 1. BV Mülheim, der sich mit 4:3 beim SV Fun-Ball Dortelweil behauptete. Zur direkten Qualifikation für das Final-Four-Turnier um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft am 13./14. April in Willich fehlen demnach theoretisch noch zwei Zähler. Doch es müsste schon mit dem Teufel zugehen, sollte der BCB die am kommenden Wochenende im abschließenden Doppelauftritt vor Heimpublikum nicht holen. Und selbst die Hauptrundenmeisterschaft werden sich die Saarländer in den Duellen mit dem TSV Trittau am Samstag (18 Uhr) und Wittorf am Sonntag (15 Uhr) nicht mehr nehmen lassen.
Im bayerischen Freystadt konnte der 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim einmal mehr alle vier Doppelpartien für sich entscheiden: Das erste Herrendoppel mit Peter Käsbauer und Ruben Jille musste vor allem zu Beginn hart kämpfen, bis der erste Satz mit 15:14 gewonnen war. Auf der Gegenseite leisteten Oliver Roth und Max Flynn dann auch in der Folge heftige Gegenwehr, wurden vom Bischmisheimer Duo letztlich aber mit 11:9 und 12:10 glatt in drei Durchgängen in Schach gehalten. Marvin Seidel und Patrick Scheiel hatten in ihrer Partie gegen Lukas Schmidt und Hannes Gerberich zunächst ebenfalls ihre liebe Mühe. Sie verloren sogar den ersten Satz mit 8:11, um danach aber doch ihre Überlegenheit auszuspielen: 11:9, 11:7 und 11:7. Durchgang eins war auch im Damendoppel hart umkämpft: Isabel Herttrich und Olga Roj entschieden ihn schließlich in der Verlängerung mit 13:11 für sich, danach verzichtete die BCB-Paarung gegen Julia Kunkel und Annabella Jäger auf weitere Extraschichten und steuerte mit 11:8 und 11:3 einen weiteren Punkt für die saarländischen Gäste bei. Im gemischten Doppel behaupteten sich Herttrich und Käsbauer in vier Sätzen mit 11:8, 9:11, 11:4 und 12:10 gegen Flynn/Jäger.
In Abwesenheit der noch nicht richtig fitten Dieter Domke und Fabian Roth bestritt Marvin Seidel gegen Freystadt eines der beiden Herreneinzel. Der Nationalspieler legte dabei gegen Lukas Schmidt stark los, entschied die ersten beiden Sätze mit 11:5 und 11:8 zu seinen Gunsten, ehe die Partie eine Wendung nahm. Schmidt entschied die folgenden Sätze mit 11:7, 11:9 und 11:6 für sich und knöpfte dem BCB somit einen Punkt ab. Das fiel allerdings nicht ins Gewicht, weil Luise Heim sich nach ihrer krankheitsbedingten Pause mit drei Mal 11:5 gegen Julia Kunkel stark zurückmeldete und Matthias Deininger im zweiten Herreneinzel Gerberich mit 14:12, 11:5 und 11:9 glatt bezwang.
Unter der Woche waren zahlreiche BCB-Asse beim Swiss Open in Basel noch international im Einsatz befindlich: Im Herrendoppel scheiterten Seidel und Partner Mark Lamsfuß im Viertelfinale knapp an den an Position drei gesetzten Indonesiern Mohammad Ahsan und Hendra Setiawan mit 21:16, 19:21 und 17:21. Für Käsbauer und Jones Ralfy Jansen war in Runde eins gegen zwei Kanadier Endstation. Bischmisheims Niederländer Ruben Jille verlor an der Seite seines Partners Jacco Arends ebenfalls zum Auftakt gegen ein indonesisches Doppel – und ebenfalls denkbar knapp in drei Durchgängen. Im Damendoppel war für Herttrich und ihre internationale Partnerin Linda Efler nach einem glatten Zweisatzsieg über eine tschechische Paarung in Runde zwei gegen die an drei gesetzten Japanerinnen Nami Matsuyama und Chiharu Shida das Aus. Im gemischten Doppel bekam es Seidel zusammen mit Efler in der ersten Runde mit seinem Bischmisheimer Teamkollegen Ruben Jille und dessen Partnerin Imke van der Aar zu tun – mit dem besseren Ende für den deutschen Nationalspieler, der mit Efler das extrem enge Match nach einem 17:21 im ersten Satz dann noch mit 21:17 und 24:22 gewann. Danach lief es im Achtelfinale gegen die Taiwanesen Lu Ching Yao und Lee Chia Hsin nicht minder spannend. Allerdings mit dem besseren Ende für die Asiaten, die sich nach dem mit 22:24 verlorenen Auftaktsatz mit 22:20 und 21:18 durchsetzten – um dann auch noch Herttrich und Partner Lamsfuß eins auszuwischen. Die an vier gesetzten Deutschen verpassten mit 18:21 und 20:22 den Sprung ins Halbfinale.
Immerhin konnte der 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim somit im letzten Auswärtsspiel der Badminton-Bundesliga auf seine Topspieler bauen. dbe

Gelingt im letzten Gastspiel der vorentscheidende Schritt?

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1. BC Bischmisheim – SV Funball Dortelweil Badminton Saarbrücken, Sonntag (13.01.2019) Foto: Thomas Wieck
Primus 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim will seine Position im finalen Auswärtsspiel der Bundesliga-Hauptrunde beim TSV Freystadt untermauern
Am kommenden Sonntag bestreiten die Badminton-Asse des 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim ihr letztes Auswärtsspiel in der Hauptrunde der Badminton-Bundesliga. Der amtierenden Meister und Spitzenreiter gastiert ab 15 Uhr beim TSV Freystadt, der mit 21 Punkten zehn Zähler hinter dem BCB als Tabellenfünfter in die restlichen drei Spieltage im deutschen Oberhaus geht: „Der Gegner braucht die Punkte ja auch noch dringend, um sich eine gute Ausgangsposition für die Playoffs zu sichern. Daher wird das für uns keine einfache Angelegenheit“, erwartet Saarbrücken-Bischmisheims Teammanager Marcel Reuter einen schweren Gang in die Oberpfalz.
Die Gäste dürften dann zumindest personell wieder besser dastehen, als es Ende Februar am Doppelspieltag bei den beiden bitteren 3:4-Niederlagen beim 1. BC Beuel und zuhause gegen den 1. BV Mülheim der Fall war. „Wir planen für Freystadt mit fast allen Stammkräften. Nur Dieter Dohmke, der weiterhin angeschlagen ist, wird nicht dabei sein und erst am letzten Doppelspieltag wieder zur Verfügung stehen“, verrät Reuter. Wer die Reise nach Bayern tatsächlich antreten wird, darüber entscheidet das Abschneiden der BCB-Spitzenakteure bei dem gerade laufenden Badminton Swiss Open in Basel, wo am Sonntag die Finalpartien anstehen. Wobei es insgesamt eher unwahrscheinlich ist, dass allzu viele Saarbrücker Spieler bei dem international hochkarätig besetzen Turnier sehr weit kommen werden.
Auf Luise Heim kann der BCB in Freystadt so oder so auf jeden Fall setzen: Die zweifache deutsche Einzelmeisterin von 2017 und 2018 ist in der Schweiz nicht mit von der Partie, hat andererseits aber ihre Erkrankung, die sie in den letzten Bischmisheimer Bundesliga-Auftritten ausgebremst hatte, hinter sich gebracht: „Luise ist wieder fit und hat ihre Erkrankung endlich überwunden. Das ist für uns sehr wichtig, denn auch für uns geht es ja noch um ein paar entscheidende Punkte für die Tabelle – wir wollen die Saison ganz klar als Erster beenden“, unterstreicht Reuter das Ansinnen des achtfachen deutschen Mannschafts-Meisters. Der hartnäckigste Verfolger des saarländischen Bundesliga-Spitzenreiters, der mit zwölf Siegen, drei Niederlagen und insgesamt 31 Punkten in die letzten drei Partien geht, ist aktuell der TV Refrath mit zwei Zählern weniger. Vier Punkte weniger weisen derzeit die drittplatzierten Mülheimer auf. Daher geht es für den BCB in erster Linie auch darum, die direkte Qualifikation für das Final-Four-Turnier am 13. und 14. April 2019 in der Willicher Jakob-Frantzen-Halle überhaupt erst einmal unter Dach und Fach zu bringen.
Teammanager Reuter ist guter Dinge, dass das schon in Freystadt gelingt: „Wenn die Spieler spielen können, die wir für die Partie vorgesehen haben, gehe ich fest davon aus, dass wir zumindest mal zwei Punkte für den Sieg holen werden – wenn nicht sogar drei Punkte“, sagt er vor der Begegnung mit den Bayern, die neun Siege und sechs Niederlagen vorzuweisen haben.
Das Hinspiel in eigener Halle hatte der 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim gegen Freystadt kurz vor Weihnachten klar mit 6:1 für sich entschieden und demnach sogar drei Punkte für die Tabelle einheimsen können. Außerdem bescherte die Partie dem BCB seinerzeit endgültig ein Bilderbuch-Jahr, denn mit dem Sieg im letzten Auftritt machte er das Novum perfekt, die kompletten zwölf Monate in 2018 ungeschlagen geblieben zu sein. Dass in diesem Jahr bisher schon drei Niederlagen aus sechs Partien zu Buche stehen, liegt natürlich nicht zuletzt an den internationalen Gegebenheiten: „Die Saison vor und die im olympischen Jahr sind nie leicht. Für die Spitzenspieler geht es darum, sich international entsprechend zu positionieren bzw. sich zu qualifizieren“, weiß Reuter – der aber auch betont: „Jetzt hat die Bundesliga erst mal wieder Vorrang.“ Und der BCB möchte sie natürlich zu gerne so erfolgreich beenden wie in der Vorsaison. dbe

Sieg gegen Bischmisheim, Niederlage gegen Freystadt

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Beuels Erste im Wechselbad der Gefühle. Foto: Maximilian Schneider
An den letzten beiden Heimspieltagen in der Badminton-Bundesliga, erlebte die Beueler Mannschaft ein Wechselbad der Gefühle. Am Freitagabend gewann die Erste 4:3 gegen den 1. BC Bischmisheim. Zwei Tage später unterlag das Team 3:4 gegen den TSV Freystadt.
Das Wochenende startete für die Erste furios. In der vollbesetzten Erwin-Kranz-Halle empfingen die Gelb-Schwarzen den Deutschen Mannschaftsmeister aus Bischmisheim und nahmen Revanche für die letztjährige Finalniederlage. Nachdem sich kurzfristig auf beiden Seiten die Vorzeichen geändert hatten und beide Teams nicht in Bestbesetzung auflaufen konnten, starteten für die Erste Annalena Diks und Anke Fastenau im Damendoppel. Gegen Isabel Herttrich und Olga Konon, das derzeit stärkste Damendoppel der Liga, hatten beide zu kämpfen und verloren 4:11, 3:11, 6:11. Im 2. Herrendoppel steigerten sich Max Weißkirchen und Goh Giap Chin nach zwei schwachen ersten Sätzen und gewannen nach der vollen Distanz gegen Ruben Jille und Patrick Scheiel 4:11, 6:11, 11:4, 12:10, 11:7.
Hoch umkämpft war das 1. Herrendoppel. Peter Briggs und Daniel Hess lieferten sich ein packendes Duell mit Michael Fuchs und Johannes Schöttler. Letztlich unterlagen sie 11:8, 6:11, 13:11, 2:11, 8:11. Den nächsten Punkt für die Erste brachte Alicia Molitor. Im Dameneinzel gewann sie gegen Ann-Katrin Hippchen 11:9, 13:11, 7:11, 11:7. Den Tagessieg brachten die beiden folgenden Herreneinzel. Goh Giap Chin gewann souverän gegen Matthias Deininger 11:2, 11:9, 11:4. Und auch Max Weißkirchen brachte sein 2. Herreneinzel gegen Alan Roj mit 11:8, 11:7, 11:6 sicher nach Hause. Auch das letzte Spiel des Tages ging noch einmal über die volle Distanz. Letztlich verloren Peter Briggs und Annalena Diks im Mixed gegen Ruben Jille und Isabel Herttrich 12:14, 11:9, 6:11, 11:9, 9:11.
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Das zweite Spiel des Wochenendes gegen den TSV Freystadt begann mit Besuch der Beueler Wäscherprinzessin, Ariane I., und ihrer Equipe. Obermöhn Ina Harder heizte den Zuschauern noch einmal ein und machte der Beueler Mannschaft Mut. Die Auftaktdoppel brachten diese Ermutigung allerdings nicht direkt auf den Platz. Im 2. Herrendoppel unterlagen Max Weißkirchen und Lukas Resch 9:11, 11:13, 8:11 gegen Max Flynn und Fikri Hadmadi. Auch die Beueler Ersatzdamen Anke Fastenau und Katja Holenz hatten im parallel stattfindenden Damendoppel gegen Kristin Kuuba und Jenny Moore mit 3:11, 0:11, 7:11 das Nachsehen.
Peter Briggs und Daniel Hess stellten mit einem glatten 11:6, 12:10, 11:7-Erfolg im 1. Herrendoppel gegen Oliver Roth und Florian Waffler wieder den Anschluss her. Kurz darauf zogen die Gäste aus Freystadt wieder zum 1:3-Zwischenstand davon. Anke Fastenau unterlag gegen Kristin Kuuba 4:11, 1:11, 4:11. Max Weißkirchen versetzte die Beueler Zuschauer im 2. Herrendoppel in ein Wechselbad der Gefühle. Nachdem er den ersten Satz 11:2 und den zweiten 11:5 gewonnen hatte, verlor er die Sätze drei und vier 11:13 und 9:11. Erst im Entscheidungssatz zog er wieder an und entschied diesen mit 11:5 für sich. Hin und her ging es im 1. Herreneinzel. Goh Giap Chin behielt nach fünf Sätzen die Oberhand mit 11:6, 10:12, 12:10, 8:11, 11:7
Im letzten Spiel des Tages, dem Mixed, trafen Peter Briggs und Hannah Pohl auf Max Flynn und Jenny Moore. In drei Sätzen unterlag die Beueler Kombination 6:11, 9:11 und 6:11, so dass die Erste letztendlich unterlag, aber zumindest noch einen Punkt mitnahm. Andreas Kruse

Beuels Erste bestreitet die letzten Heimspiele der Hauptrunde

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Daniel Hess. Foto: Jacek Knitter
Für die erste Mannschaft des 1. BC Beuel geht es in der Badminton-Bundesliga auf die Zielgerade der Hauptrunde. Am kommenden Wochenende bestreiten die GelbSchwarzen am 14. und 15. Spieltag die letzten beiden regulären Heimspiele. Am Freitagabend kommt es um 19 Uhr zur Neuauflage des letztjährigen Endspiels um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft, wenn der 1. BC Bischmisheim in der Erwin-Kranz-Halle zu Gast ist. Zwei Tage später empfängt der BC mit dem TSV Freystadt die Überraschungsmannschaft der Saison. Spielbeginn ist um 14 Uhr.
Mit beiden Teams hat die Erste noch eine Rechnung offen, unterlag man doch in der Hinrunde jeweils 2:5 bei den Kontrahenten. Beuels Teammanager Maximilian Schneider hofft auf möglichst viele Punkte seiner Schützlinge, denn als aktuell Viertplatzierter würde man in einem Play-off-Viertelfinale Heimrecht haben. Fünf Spieltage vor Schluss liegen die beiden ärgsten Verfolger aus Lüdinghausen und Freystadt nur vier Punkte hinter den Beuelern. Bis am Freitagabend die ersten Bälle geschlagen werden, geht der Blick von Schneider, wie der von fast allen Managern der Bundesliga, in den kommenden Tagen erst einmal Richtung Spanien und Österreich. Während Max Weißkirchen in Wien aufschlägt, ist Peter Briggs parallel in Wien am Start. Hoffen darf Schneider unterdessen auf die Rückkehr von Daniel Hess, der nach überstandener Verletzung wieder genesen ist. Auch Lisa Kaminski, Hannah Pohl und Goh Giap Chin sind fest eingeplant.
Schneider sieht auf sein Team zwei extrem schwere, gleichzeitig aber wichtige Partien zukommen. Umso wichtiger ist die Unterstützung der heimischen Fans, damit die Erste weiter auf ein Play-off-Heimspiel schauen darf. Andreas Kruse

Mülheims Revanche gegen Freystadt geglückt

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Gayle Mahulette, Foto: Volker Isbruch-Sufryd.
Mit dem Ziel, sich für die schmerzliche Hinspielniederlage zu revanchieren, sollte das Spiel gegen die Gäste vom TSV Freystadt angegangen werden.
Als am Sonntag um 15:00 Uhr im Badmintonleistungszentrum an der Südstraße die Aufstellung verlesen wurde, hätte man erwarten können, dass diese Revanche nicht gelingen würde. Alexander Roovers musste aufgrund seiner in der Vorwoche erlittenen Verletzung passen. Außerdem meldete sich am späten Freitagabend der fest eingeplante Doppelspezialist Tom Wolfenden krank und trat die Reise aus England gar nicht erst an.
Den knapp 100 Besuchern wurden jedoch von dem neu zusammengestellten Herrendoppel Adam Hall und Dmytro Zavadsky sowie dem aus der 2. Mannschaft aushelfendem Doppel Pasquale Czeckay und Martin Kretschmar zu Beginn atemberaubende und spannende Spiele präsentiert. Dabei mussten beide Mülheimer Teams fünf Sätze aufbringen, um ihre Gegner aus der Oberpfalz müde zu spielen und so im entscheidenden Moment zuzuschlagen. Insbesondere das als klarer Außenseiter gestartete Zweitliga Duo Czeckay/Kretzschmar wurde dabei frenetisch von den Zuschauern für ihre grandiose Leistung gefeiert.
Nach zunächst starker Gegenwehr im 1. Satz gewannen Johanna Goliszewski und Lara Käpplein das Damendoppel in 4 Sätzen. Nachdem auch Gayle Mahulette nach Schwierigkeiten in den Sätzen zwei und drei ihre aufopferungsvoll kämpfende Gegnerin Annabella Jäger in 4 Sätzen niederrang, gerieten die restlichen Partien zur klaren Mülheimer Sache. Sowohl Pasquale Czeckay gegen Oliver Roth als auch Dmytro Zavadsky gegen den in Mülheim wohnenden und trainierenden Hannes Gerberich gewannen ihre Spiele souverän in 3 Sätzen, sodass bereits vor dem abschließenden Mixed feststand, dass dem 1. BV Mülheim an diesem Sonntag die Revanche glücken würde.
Das Mixed Adam Hall und Johanna Goliszewski gewann das abschließende Spiel an der Südstraße und machte damit den Spieltag perfekt: 7:0. Mit diesem deutlichen Sieg schließt man an Punkten und Spielen zum zweitplatzierten TV Refrath auf, den man im nächsten Heimspiel erwartet. Lediglich das bessere Satzverhältnis spricht für die Bergisch-Gladbacher. Melanie Sufryd

Mülheims Kampf um die Play-Off-Plätze

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Niluka Karunaratne (links) und Dmytro
Zavadsky, Foto: Volker Isbruch-Sufryd
Sicherlich voll motiviert wird die 1. Mannschaft des 1. BV Mülheim ihr Heimspiel gegen die TSV 1906 Freystadt angehen. Die Mülheimer wurmt sicherlich noch die deutliche 1-6 Niederlage im Hinspiel, auch wenn diese zu einem großen Teil Terminschwierigkeiten, Verletzungen und krankheitsbedingten Ausfällen geschuldet war. Auch dürfte die Vorjahresheimniederlage mit 3-4 gegen die Franken noch nicht vergessen sein.
Genau hieraus möchte das Mülheimer Team Kraft schöpfen und mit einem Sieg die Position im Kampf um die begehrten Play Off Plätze stärken, zumal sich mit Freystadt ein direkter Konkurrent am Sonntag um 15.00 Uhr im Badminton Leistungszentrum an der Südstr. präsentiert. Im Vorjahr konnte die TSV Freystadt nur im Nachsitzen in den Play Down Spielen die Klasse halten. In der laufenden Saison präsentiert sie sich jedoch als ein Anwärter auf die Teilnahme am Viertelfinale und rangiert aktuell auf Platz 6 der Tabelle. Die Siege gegen den 1. BV Mülheim und den 1.BC Beuel in der Hinrunde zeigten auch, dass die Franken durchaus auch ein Kandidat für das Final-Four-Turnier sind, das in diesem Jahr am 13/14. April im niederrheinischen Willich ausgetragen wird. Nicht nur auf Grund der geografischen Nähe zum Austragungsort, möchte auch der 1.BV Mülheim diese Endrunde erreichen. Um diesem Schritt ein wenig näher zu kommen, wollen die Mülheimer, sofern Alexander Roovers seine Verletzung, die ihn am Start bei den Deutschen Meisterschaften hinderte, auskuriert hat, am Sonntag in Bestbesetzung antreten, um so Revanche für die schmerzlichen Niederlagen im Hinspiel sowie in der Vorsaison zu nehmen. Melanie Sufryd

BCB setzt den i-Punkt auf ein herausragendes Jahr


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Bischmisheim blieb auch zum Jahresende ungeschlagen.
Tabellenführer 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim holt zum Jahresabschluss gegen den TSV Freystadt ein 6:1 und damit drei weitere Punkte. Die Badminton-Spieler des 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim gaben sich auch im letzten Auftritt des Jahres keine Blöße und setzten ihren beeindruckenden Siegeszug in der 1. Bundesliga im abschließenden Heimauftritt unbeirrt fort: Sie bezwangen am Sonntag in der Saarbrücker Joachim-Deckarm-Halle die Gäste vom TSV 1906 Freystadtmit 6:1 und feierten damit saisonübergreifend ihren 20. Sieg im 20. Bundesliga-Spiel im Jahr 2018. Insgesamt war es der 29. Erfolg in Serie für den achtfachen deutschen Titelträger, der durch die drei zusätzlichen Zähler zum Abschluss seine Spitzenposition im Ranking weiter ausbaute und mit fünf Punkten Vorsprung auf den härtesten Verfolger SC Union Lüdinghausen in die vierwöchige Pause bis zum 13. Januar 2019 geht. „Es war ein sehr gutes Jahr für uns, recht viel besser hätte es nicht laufen können. Mit der Meisterschaft im Mai und jetzt mit dem wirklich sehr guten Saisonstart, da ist zuletzt wenig schiefgegangen“, blickte Bischmisheims Nationalspielerin Isabel Herttrich zurück auf die vergangenen Monate. Das Duell mit Freystadt hielt für sie eine vor allem im BCB-Dress eher seltene Erfahrung bereit: Denn im gemischten Doppel an der Seite von Patrick Scheiel, der aufgrund einiger Ausfälle aus der zweiten Mannschaft aufrückte, kassierte Herttrich gegen die Bayern mal wieder eine Niederlage. Das neu zusammengesetzte Duo unterlag der Oberpfälzer Paarung Annabella Jäger/FlorianWaffler 11:8, 9:11, 8:11 und 10:12 – es war für Herttrich die allererste Niederlage in dieser Saison in einem Einsatz für den BCB. Zuvor war sie in allen bisherigen elf Partien siegreich geblieben. „Wir waren beide nicht ganz in Bestform heute, haben zudem zum ersten Mal zusammen gespielt. Das spielt dann schon auch mit rein“, sagte Herttrich: „Das ist zwar schade, aber dafür hat man ja ein Team, dass das noch ausbügeln kann. Und ein 6:1-Erfolg passt ja insgesamt dann schon“, ergänzte die 26-Jährige, die vorher zusammen mit Olga Konon das Damendoppel souverän gewonnen hatte.Beide bezwangen Freystadts Julia Kunkel und Jäger mit 11:8, 14:12 und 11:3. Zuvor hatten Peter Käsbauer und Johannes Schöttler im ersten Herrendoppel mit ihrem 11:5, 11:7 und 11:9 über Waffler und Andreas Pistorius für einen gelungenen Bischmisheimer Auftakt im Jahresabschluss vor Heimkulisse gesorgt. Das zweite Herrendoppel wurde sogar zur noch klareren Angelegenheit: Nationalspieler Marvin Seidel besiegte zusammen mit Scheiel die Gästepaarung Lukas Schmidt/Hannes Gerberich 11:6, 11:7, 11:3. Saarbrücken-Bischmisheims Österreicher Luka Wraber machte daraufhin mit seinem 11:5, 11:7, 12:10-Erfolg über Schmidt den nächsten Sieg der Gastgeber bereits perfekt. Mit einem starken Auftritt war es dann Ann-Katrin Hippchen, die in Abwesenheit der krankheitsbedingt vermissten Luise Heim im Dameneinzel die Basis zum Erreichen der Optimalausbeute von drei Punkten legte: Hippchen rang Julia Kunkel mit 11:7, 11:9, 14:15, 14:15 und 11:8 nieder. Sie ließ sich dabei auch nicht von den beiden bitteren Satzverlusten auf den letzten Punkt nicht beirren. Matthias Deininger sicherte dem BCB mit seinem Aufgabesieg gegen Gerberich schließlich den 6:1-Erfolg, mit dem die Saarbrücker das Jahr als souveräner Wintermeister beschließen und das Weihnachtsfest nun unbeschwert genießen können. „UnsereZielsetzung ist es, das Ganze im neuen Jahr in dieser Form oder zumindest ähnlich erfolgreich fortzusetzen“, hofft Herttrich, dass der Lauf des BCB auch nach der anstehenden Pause anhält. Ein Selbstläufer werde das nicht, die Konkurrenz sei vielfältig und habe in der bisherigen Saison auch nicht immer in Bestbesetzung agieren können, sagt Herttrich, die zudem weiß: „Im Final-Four werden die Karten sowieso neu gemischt.“ Das nächste Spiel in der 1. Bundesliga bestreitet der 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim am Sonntag, den 13. Januar erneut vor heimischer Kulisse gegen den SV Fun-Ball Dortelweil (15 Uhr). Am Wochenende drauf wartet ein doppelter Einsatz beim 1. BC Wipperfeld (Samstag, 13 Uhr) und daheim gegen den TV Refrath (Sonntag, 15 Uhr). dbe

Bischmisheim will den i-Punkt auf ein herausragendes Spieljahr

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Die Halle in Saarbrücken ist üfr das letzte Spiel des Jahres gerüszez, Foto; BC Bischmisheim
Meister und Tabellenführer 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim erwartet den Ligavierten TSV Freystadt zum Hinrunden- und Jahresabschluss. Es war einherausragendes Jahr für die Badminton-Asse des 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim in der 1. Badminton-Bundesliga. Das steht bereits vor dem letzten Auftritt des amtierenden deutschen Mannschaftsmeisters in 2018 fest. Klar ist auch, dass der seit dem vergangenen Mai nunmehr achtfache nationale Titelträger seinen Bundesliga-Siegeszug an diesem Sonntag um 16 Uhr im Heimspiel gegen den TSV 1906 Freystadt fortsetzen und das Jahr komplett ungeschlagen beenden möchte. Sollte der Spitzenreiter das Duell mit den Oberpfälzern in der heimischen Joachim-Deckarm-Halle für sich entscheiden, wäre es im Übrigen der 20. Sieg im 20. Bundesliga-Auftritt des Jahres. Insgesamt hat der BCB seit seiner letzten Bundesliga-Niederlage im Endspiel des Final-Four-Turniers 2017 gegen den TV Refrath 28 Siege in Folge aneinander gereiht. „Wir wollen aufjeden Fall auch das letzte Spiel in diesem Jahr gewinnen. Unser Zielist es, weiterhin ungeschlagen zu bleiben und vielleicht sogar die vollen drei Punkte mitzunehmen, damit wir das Weihnachtsfest dann auch ganz unbeschwert genießen können“, sagt Saarbrücken-Bischmisheims Doppelspezialistin Isabel Herttrich. Sie rechnet damit, dass der Tabellenvierte aus Bayern nicht in Bestbesetzung in Saarbrücken anreisen wird, erwartet aber dennoch einen harten Gang für ihr weiterhin ohne Einzelspezialist FabianRoth agierendes Team: „Freystadt ist in der Tabelle als Vierter ja gar nicht mal schlecht platziert und spielt insgesamt eine gute Runde. Je nachdem, in welcher Besetzung sie antreten, wird das eine schwere Aufgabe für uns“, meint die 26-Jährige, für die es persönlich ein überaus erfolgreiches Badminton-Jahr war. Jetzt freut sich Herttrich allerdings auch auf die nach dem Heimspiel wartende Ruhephase um Weihnachten herum: „Es ist schön, dass jetzt auch mal eine Schlägerpause ansteht. Ich werde mich natürlich weiter fit halten, aber ein bisschen Family und ein wenig runterkommen und abschalten ist da schon mal drin, bevor es Anfang Januar intensiv weitergeht.“ Erst jedoch wartet noch der letzte Akt im Jahr 2018 gegen Freystadt. In der vergangenen Saison setzte sich der 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim im ersten Vergleich zuhause klar mit 6:1 durch. Nur das Herrendoppel mit Marvin Seidel und Ruben Jille musste sich dabei geschlagen geben, sie verloren in vier Sätzen gegen Johannes Pistorius und Oliver Roth, die am Sonntag in Saarbrücken wohl nicht mit von der Partie sein werden. Das Rückspiel im vergangenen Februar dient dagegen als warnendes Beispiel, dass es für den BCB durchaus eng werden könnte: Die Saarländer gewannen damals in Freystadt nur knapp mit 4:3. Herttrich musste seinerzeit sogar im Einzel ran – und siegte auch da, wie es zuletzt in fast 90 Prozent ihrer Spiele für den BCB derFall war. Als Team stehen die Saarbrücker, denen die Wintermeisterschaft angesichts von vier Punkten Vorsprung auf den härtesten Verfolger SC Union Lüdinghausen schon nicht mehr zu nehmen ist, dagegen weiterhin bei einhundert Prozent. Nach der angesprochenen Weihnachtspause geht es dann auch ganz schnell wieder in die Vollen: Asienreise für die Topspieler, dann Ende Januar die Deutschen Meisterschaften in Bielefeld – und natürlich jede Menge Bundesliga, wenn am Sonntag, den 13. Januar das Heimspiel gegen den SV Fun-Ball Dortelweil (15 Uhr) und am Wochenende drauf ein doppelter Einsatz beim 1. BC Wipperfeld (Samstag, 13 Uhr) und gegen den TV Refrath (Sonntag, 15 Uhr) anstehen. dbe

Refrath 1 unterliegt in Beuel mit 1:6 und schlägt Freystadt mit 7:0

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Carla Nelte und Jan Colin Völker. Foto: Andre Jahnke

So hatten sich die Refrather den 7. Spieltag in der 1.Bundesliga nicht vorgestellt. Doch in der laufenden Saison scheint für viele Teams hinter dem Tabellenprimus und Titelverteidiger Bischmisheim nahezu alles möglich zu sein.

Mit dem nötigen Rückenwind aus dem 6:1 in Wipperfeld war der TVR für das sogenannte Lokalderby eigentlich gut gerüstet. Doch leider musste kurzfristig einer der sechs Herren passen: Max Schwenger wurde Opfer der Deutschen Bahn und erreichte den Bahnhof in Köln erst mit zweistündiger Verspätung.

So mussten beide Herrendoppel umgestellt werden und dies war kein gutes Omen. Magee/Magee unterlagen in fünf Durchgängen und als auch das Damendoppel Nelte/Magee knapp im Entscheidungssatz an Beuel ging, wurde klar, dass die leichte Refrather Favoritenstellung in dieser Begegnung Schnee von gestern geworden war.

Beck/Völker waren ebenso ohne Chance im Doppel wie Lars Schänzler im 1.Herreneinzel. Positiv war, dass nach dem glatten Erfolg von Chloe Magee alle Teammitglieder noch einmal alles daransetzten, den noch möglichen Punkt zu ergattern.

Doch innerhalb von fünf Minuten erlosch die Hoffnung, aus einem 1:4 noch ein 3:4 zu machen. Das Mixed Völker/Nelte, kurzfristig aufgestellt, weil sich Sam Magee im Doppel an der Hand verletzt hatte, machte seine Sache gut, verlor jedoch auch im fünften Satz.

Zu guter Letzt unterlag Joshua Magee dem zehn Jahre älteren Beueler Routinier Marc Zwiebler trotz über weite Strecken starker Leistung noch mit 1:3. Somit stand das Refrather Team nicht nur mit leeren Händen da, der Konkurrent aus Beuel hatte sogar noch einen „Dreier“ eingefahren und war in der Tabelle an Refrath vorbeigezogen.

Am Sonntag empfing der TVR dann den Tabellendritten TSV Freystadt, der jedoch an diesem Spielwochenende auf einige Leistungsträger verzichten musste. Von Beginn an ging der TVR in einer sehr gut besuchten Halle entschlossen zur Sache und verfolgte den Plan, drei Punkte in Refrath zu behalten.

Interessanter Doppelspieltag für Refrath in der 1. Bundesliga

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Joshua Magee vertritt einmal mehr Nhat Nguyen. Foto: Jahnke

Von Tabellenplatz Vier aus geht der TV Refrath in einen hochinteressanten Doppelspieltag der Badminton Bundesliga. Am Samstag um 18 Uhr ist man zu Gast beim 1.BC Beuel, einem der Konkurrenten um einen der ersten sechs Plätze der Tabelle.

Heinz Kelzenberg: „Sicherlich wäre es wünschenswert, wenn sowohl unsere Freunde aus Bonn als auch wir wieder ins Final Four einziehen, doch ich denke, es wird in diesem Jahr auf eine Art Fernduell um Platz 3 oder 4 hinauslaufen“. Einen ersten Grundstein in Richtung Playoffs ist schon das Hinspiel am Samstag, welches nach Meinung des Refrather Teamchefs „eine enge Kiste“ werden wird.

Kein Geheimnis ist, dass Beuel ohne den Malaysier Goh und Refrath ohne den Iren Nguyen auflaufen wird. Leichte Vorteile sieht man auf Refrather Seite im Damenbereich, wo Chloe Magee und Carla Nelte im Bestfall drei Punkte einfahren und damit für die Grundlage zum Punktgewinn sorgen sollen.

Bis auf Nguyen sind bei den Herren alle Spieler an Bord und in sehr guter Verfassung, so dass man auch für das Heimspiel am Sonntag (15 Uhr Halle Steinbreche) gegen den Tabellenzweiten TSV Freystadt optimistisch sein kann. Die Bayern haben bisher eine Saison „nach Maß“ gespielt und fünf der sechs Spiele gewonnen. Dabei konnte Neuzugang Kristin Kuuba aus Estland alle ihre 12 Spiele gewinnen. Da diese jedoch ab Ende der Woche beim Turnier in Norwegen im Einsatz ist (Setzplatz 3), muss Freystadt vielleicht auf sie verzichten.

Gespannt ist man auf die Herrenbesetzung um den aktuell besten Einzelspieler der Liga, Hadmadi aus Indonesien, sowie darauf, ob der zuletzt angeschlagene deutsche Nationalspieler Johannes Pistorius zum Einsatz kommen wird. In Bestbesetzung hat Freystadt durchaus das Zeug, die Refrather in arge Bedrängnis zu bringen, ohne Kuuba und Pistorius sieht man sich auf Refrather Seite jedoch selber in einer leichten Favoritenposition.

Heinz Kelzenberg: „Zwei Siege sind das Ziel, alles andere wäre falsche Bescheidenheit. Wir wissen, was wir können und haben das in Wipperfeld eindrucksvoll unter Beweis gestellt“.