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Titelverteidiger Bischmisheim neuer Spitzenreiter

Bischmsheim holt alles.

Mit einem imposanten 6:1-Sieg gegen Refrath übernahm Titelverteidiger Bischmisheim am sechsten Spieltag der 1. Bundesliga die Spitze der Tabelle. Die bisherigen Leader Wipperfeld hatten heute spielfrei und rutschten auf Rang drei noch vor Refrath. . Vor ihnen steht nun Dortelweil, die in Beuel mit 5:2 siegten. Mit einem knappen 4:3-Auswärtssieg gegen Schorndorf belegt nun Lüdinghausen Platz 5. Wittorf gelang beim Schlusslicht Neuhausen einen 5:2-Erfolg.

Beuel will gegen Titanen gut aussehen

Sanjeevi Padmanabhan Vasudevan vorne, Max Weißkirchen hinten, Foto: Jacek Knitter, 1. BC Beuel

Der kommende Spieltag in der Badminton-Bundesliga hat für den 1. BC Beuel so ein bisschen etwas vom Kampf „David gegen Goliath“. Das Team um Mannschaftsführerin Hannah Pohl hat einen Doppelspieltag vor der Brust und erwartet am Samstag mit dem SV Fun-Ball Dortelweil (18 Uhr) und am Sonntag ab 14 Uhr mit dem 1. BC Wipperfeld zwei Teams mit gänzlich anderer Vereinsphilosophie in der Beueler Erwin-Kranz-Halle.

Beide Teams gelten seit einigen Jahren als die größten Herausforderer des amtierenden Deutschen Meisters Bischmisheim. Während Wipperfeld am Wochenende einzig die Partie gegen Beuel auszutragen hat, hat auch Dortelweil einen Doppelspieltag, agiert am Sonntag im wichtigen Prestigeduell gegen Bischmisheim. „Ich bin mir ganz sicher, dass Dortelweil daher in der bestmöglichen Besetzung antritt“, sagt Beuels sportlicher Leiter Thilo Mund. Dortelweil hat seinen Kader zur neuen Spielzeit nochmals verstärkt, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Der Französische Weltranglistenspieler Christo Popov etwa rangiert in der Weltrangliste auf Position 29, hinzu kommen noch zahlreiche weitere Neuzugänge. Auch bei den Damen verfügt Dortelweil über herausragende Spielerinnen, beispielsweise mit Yvonne Li über die beste deutsche Einzelspielerin. Und auch Wipperfeld ist auf nahezu allen Positionen blendend besetzt, allen voran mit Mark Lamsfuß, dem besten Deutschen Doppel- und Mixedspieler und Europameister. Aber auch ansonsten sucht der Kader sowohl in der Spitze, als auch in der Breite, seinesgleichen. Es stellt sich freilich nur die Frage, ob der Verein bei einem Einzelspieltag gegen die „Außenseiter“ aus Beuel den Aufwand betreibt viele Spieler eigens einzufliegen. Derweil verfolgen die Beueler ein gänzlich anderes Ziel, schaffen es nach wie vor Jahr für Jahr Eigengewächse in die erste Liga hochzuziehen. Jüngstes Beispiel ist Sanjeevi Padmanabhan Vasudevan, der diese Saison den Sprung vom „Talentschuppen“ aus der zweiten Mannschaft in die erste Bundesliga schaffte. Seine Bilanz ist hervorragend. Von seinen drei Spielen im zweiten Herreneinzel hat der Nachwuchsspieler zwei gewonnen. Und so bleibt auch am kommenden Wochenende das Kernteam um Max Weißkirchen, Sanjeevi Padmanabhan Vasudevan, Daniel Hess und Felix Hammes sowie den Damen Hannah Pohl und Brid Stepper unter sich und wird nicht weiter durch ausländische Spieler verstärkt.

Unterdessen läuft beim 1. BC Beuel noch nicht alles rund. „Die Performance ist okay, wir müssen es jetzt noch schaffen, die engen Spiele für uns zu entscheiden“, kommentiert Mund die beiden knappen Ergebnisse gegen Schorndorf und Bischmisheim. „Jeder Punktgewinn wäre ein big point für uns und eine riesige Überraschung“, stellt Mund klar.

Henning Bock

Beuel unterliegt überraschend in Lüdinghausen

Hannah Pohl (vorne) und Brid Stepper. Foto: Jacek Knitter

Der 1. BC Beuel hat sein viertes Meisterschaftsspiel in der Badminton-Bundesliga klar verloren. Mit der hohen 1:6-Niederlage, die das Team um Mannschaftsführerin Hannah Pohl am Ende beim SC Union Lüdinghausen kassierte, und die den Gastgebern drei Punkte einbringt, hatte im Vorfeld allerdings niemand gerechnet.

Die Personalprobleme beim 1. BC Beuel häuften sich unter der Woche. Beuels sportlicher Leiter Thilo Mund handelte sich im Vorfeld eine Absage nach der nächsten ein von den Spielern. Zeitweise sah es sogar derart schlimm aus, dass nur Hannah Pohl und Felix Hammes zur Verfügung standen. Ganz so schlimm kam es am Ende dann nicht, da sowohl Max Weißkirchen als auch Daniel Hess bei den „Scottish Open“ früh ausschieden und entsprechend in der Liga spielen konnten. Darüber hinaus stand auch Brid Stepper zur Verfügung, die nur eineinhalb Wochen nach ihrem Muskelfaserriss in der Partie gegen Bischmisheim wieder auf dem Feld stand. „Ich war sicherlich noch nicht bei 100 Prozent“, gestand Stepper nach der Partie ein. Der junge Beueler Nachwuchsspieler Yaro van Delsen aus der dritten Mannschaft unterstützte zudem das Team bei seiner Premiere in der ersten Bundesliga. Unterdessen hatte Lüdinghausen eine sehr gute Truppe aufgestellt gegen den direkten Konkurrenten um die Teilnahme an den „Play offs“. Eigentlich hatte man sich den Spielverlauf und auch den Ausgang etwas anders vorgestellt. Beuel hatte das zweite Herrendoppel mit Weißkirchen/van Delsen stark gemacht. Dieses verlor allerdings ebenso in vier Sätzen wie das erste Herrendoppel mit Hess/Hammes und das Damendoppel (Hannah Pohl/Brid Stepper). Im ersten Herreneinzel bekam Max Weißkirchen den Niederländer Ties van der Lecq (Platz 64 der Weltrangliste) nicht in den Griff und verlor in drei Sätzen. Das gleiche Schicksal ereilte van Delsen im zweiten Herreneinzel. Brid Stepper wehrte sich nach Kräften im Dameneinzel, verlor jedoch im vier Sätzen. Der einzige Lichtblick des Tages blieb das Mixed mit Pohl/Hammes. Das Duo agierte mit Höhen und Tiefen, setzte sich am Ende aber mit 1:11, 12:10, 2:11, 12:10, 11:8 durch. „Es ist sehr ärgerlich und hätte nicht wirklich sein müssen, dass wir so hoch verlieren“, sagte Stepper im Anschluss.

Henning Bock

Wipperfeld mit knappem Sieg noch vorne

Dortelweil siegte gegen Schorndorf.

Mit einem hauchdünnem 3:4-Sieg in Refrath bleibt nach dem fünften Spieltag in der 1. Bundesliga Wipperfeld an der Spitze. Besser machte es da Dortelweil, die gegen Schorndorf mit 7:0 gewannen und nun Wipperfeld auf den Fersen hängt. Aber auch Titelverteidiger Bischmisheim sicherte sich drei Punkte gegen Neuhausen und ist noch im Rennen um die Spitze. Um einen Rang konnte sich Lüdinghausen verbessern, die gegen Beuel mit 6:1 gewannen und nun Fünfte sind. Auf dem letzten Platz ist nun Wittorf, die heute spielfrei hatten.

Punkteregen in der ersten Liga

Dortelweil landetet den höchsten Tagessieg.

Am vierten Spieltag der 1. Bundesliga gab es reichlich Punkte. Wipperfeld führt die Rige mit einem 6:1-Erfolg in Lüdinghausen an und erspielt sich drei Punkte. Lüdinghausen steht nun am Ende der Tabelle. Noch besser gelang es Dortelweil, die in eigener Halle gegen Neuhausen einen 7:0-Erfolg feierten und nun Platz zwei grüßen. Titelverteidiger Bischmisheim eiferte dem auch nach und steckte drei Punkte bei der Begegnung gegen Schorndorf ein und grüßt nun von Platz drei. Verbessern konnte sich auch Refrath, die in eigener Halle gegen Wittorf ein Resultat von 5:2 erreichten und Rang vier erreichten.

Beuel mit vielen Fragezeichen bei der Aufstellung

Felix Hammes, Foto:  Jacek Knitter

Manchmal ist das Leben als Kaderplaner nicht leicht. Und so fragt sich Beuels Verantwortlicher Thilo Mund vor dem Auswärtsspiel des BC Beuel in der Badminton-Bundesliga am kommenden Sonntag (11.30 Uhr) bei SC Union Lüdinghausen auch wenige Tage vor der Partie noch, wer überhaupt spielen kann.

Durch die Vielzahl von internationalen Turnieren, an denen sowohl die Stammspieler als auch die Spieler aus dem erweiterten Kader teilnehmen, ist derzeit nur der Einsatz von Hannah Pohl und Felix Hammes sicher. Hinter dem Einsatz von allen anderen stehen derzeit mehr oder wenige große Fragezeichen. Eine ungewöhnliche, sogar sehr ungewöhnliche Situation für Mund, der nicht nur Kaderplaner von Team eins, sondern auch sportlicher Leiter des Vereins ist. Ob Brid Stepper nach ihrem Muskelfaserriss aus dem vergangenen Spiel schon wieder einsatzbereit ist, wird sich womöglich erst einen Tag vor Spielbeginn klären. Die anderen Spieler befinden sich derzeit alle auf Turnieren. Max Weißkirchen, Daniel Hess, Zach Russ, Clara Graversen und Jesper Toft spielen in Schottland bei den „Scottish Open“, Sanjeevi Padmanabhan Vasudevan nimmt an einem „Future series“-Turnier in Bulgarien teil. Und Beuels Brasilianer Ygor Coelho kann ebenfalls nicht aushelfen, da er sich auf dem Weg nach Südamerika zu einer Turnierserie befindet. Da wird die Auswahl kleiner, aber auch die Ergänzungsspieler sind fast alle im Einsatz. David Salutt befindet sich genauso in Schottland wie Einzelspezialistin Xi Xuefei. Dem breiten Kader sei Dank hat Mund den Kopf noch nicht in den Sand gesteckt und hofft nun auf eine Zusage von Anna Mikhalkova und Adam Pringle und unter Umständen auch von Yaro van Delsen. Falls auch diese Spieler absagen, „werden wir Spieler aus Team zwei und drei aufstellen und können nur hoffen, dass die Personaldecke bei Lüdinghausen ebenfalls dünn ist“, sagt Mund. Natürlich handelt es sich dabei um eine sehr unbefriedigende Situation für den Verein.

Und trotzdem: Lüdinghausen belegt nach einem schwachen Start derzeit den letzten Rang, gilt allerdings als einer der großen Konkurrenten von Beuel für die „Play off“-Plätze. Einer, besser noch zwei Punkte müssen das Ziel sein, um nicht vorzeitig die eigenen Chancen auf einen guten Start zu verspielen. Seinen Humor hat Mund aber trotz der ganzen Misere nicht verloren: „Irgendwie geht es immer und vielleicht kommen nicht alle unsere Spieler bis in die Endrunden und werden kurzfristig doch zur Verfügung stehen.“

Henning Bock

Beuel nahe am Punktgewinn

Beuel schlug sich tapfer

Mit einem Sieg gegen den amtierenden Deutschen Badmintonmeister 1. BC Bischmisheim hatten im Vorfeld ohnehin nur die größten Optimisten gerechnet. Und dennoch hatte der 1. BC Beuel die Saarländer beim ersten Heimspiel der jungen Saison in der Badminton-Bundesliga am Rande einer Niederlage. Die Beueler, die ausschließlich mit Eigengewächsen agierten und komplett auf ausländische Spieler verzichtet hatten, unterlagen mit 2:5. Durchaus wäre ein Punkt möglich gewesen, den es für die unterlegene Mannschaft bei einer 3:4-Niederlage gibt.

Zwei enge Spiele über fünf Sätze gaben am Ende den Ausschlag über die Niederlage. Vollkommen unerwartet stemmten sich Max Weißkirchen und Sanjeevi Padmanabhan Vasudevan im ersten Herrendoppel mit aller Macht gegen die Weltklassepaarung Marvin Seidel/Marvin Datko und zwangen diese zu einem aufreibenden Fünf-Satz-Match, welches Beuel am Ende mit 6:11, 14:12, 11:9, 8:11, 8:11 verlor. Dennoch zeigten die beiden Einzelspezialisten in ihrem ersten gemeinsamen Bundesliga-Doppel eine herausragende Leistung. Die ungewöhnliche Spielzeit unter der Woche hatte dem Zuschauerzuspruch derweil ein wenig geschadet. Dennoch fanden knapp 200 Badmintonfans den Weg in die Erwin-Kranz-Halle nach Beuel. Nachdem Brid Stepper/Hannah Pohl im Damendoppel gegen das Spitzenduo Linda Efler/Stine Küspert eine deutliche Drei-Satz-Niederlage kassierte und auch das zweite Herrendoppel mit Daniel Hess/Felix Hammes klar in drei Sätzen verlor, führten die Gäste mit 3:0. Das zweite enge Spiel war das Dameneinzel zwischen Brid Stepper und der Luxemburgerin Kim Schmidt, die in der Weltrangliste auf Platz 123 geführt wird. Stepper schien nach 10:12, 9:11 und 2:5 bereits klar auf der Verliererstraße zu sein, riss das Ruder aber nochmal herum. Die Sätze drei und vier gewann die Bonnerin mit 11:7, 11:7 und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch – mit dem besseren Ende für Bischmisheim. Der fünfte Satz ging mit 11:9 an Schmidt. Zu allem Überfluss verletzte sich Stepper während des Matchballs, erster Verdacht ist ein Muskelfaserriss, die genaue Diagnose steht noch aus.

Nach dem 0:4 aus Beueler Sicht war das Spiel verloren, dennoch gaben sich Weißkirchen und Padmanabhan Vasudevan im ersten und zweiten Herreneinzel keine Blöße. Weißkirchen gewann seine Partie gegen Daniel Nikolov klar mit 11:7, 11:3, 11:7, Padmanabhan Vasudevan benötigte fünf Sätze (11:4, 11:2, 4:11, 10:12, 11:4). Im Mixed, das parallel zum zweiten Einzel ausgetragen wurde, hatten Hannah Pohl/Daniel Hess gegen Seidel/Efler allerdings keine Chance. 3:11, 6:11, 7:11 hieß es am Ende gegen das Spitzenduo. „Das ist schon enttäuschend, es war durchaus ein Punkt möglich für uns, aber das gibt uns Rückenwind für die nächsten Spiele. Die Verletzung von Brid ist doppelt bitter für uns“, kommentierte Beuels Mannschaftsführerin Hannah Pohl die Begegnung.

Henning Bock

Freud und leid bei Beuel

Sieg und Niederlage für das Team aus Beuel

Mit einem Sieg und einer knappen Niederlage ist Badminton-Bundesligist 1. BC Beuel in die neue Saison gestartet. Dem unerwarteten 3:4 bei der SG Schorndorf am Samstag ließ das Team um Spielführerin Hannah Pohl am Sonntag einen überzeugenden Auftritt beim 5:2-Erfolg über den TSV Neuhausen-Nymphenburg in München folgen.

Am Sonntag hatte vor allem Beuels Max Weißkirchen seinen großen Auftritt. Nachdem er an der Seite von Neuzugang Jesper Toft das erste Herrendoppel für sich entschieden hatte (11:8, 11:6, 11:5), gewann die Beueler Nummer eins in einem packenden Duell noch das erste Herreneinzel. Gegen den Israeli Misha Zilberman, immerhin die Nummer 35 der Einzelweltrangliste, lieferte Weißkirchen ein klasse Spiel ab. In einem Fünf-Satz-Krimi führte er bereits mit 11:6, 11:7, bevor der Israeli besser ins Spiel fand und die Sätze drei und vier für sich entschied (11:5, 11:8). Im fünften Satz machte Weißkirchen beim 11:6 dann alles klar. Da sowohl das Damendoppel mit Hannah Pohl/Clara Graversen als auch das zweite Herrendoppel (Felix Hammes/Daniel Hess) für Beuel verloren ging, war der 2:2-Ausgleich durch Weißkirchen extrem wichtig. Brid Stepper machte im Dameneinzel in drei Sätzen „kurzen Prozess“ und auch das Mixed mit Toft/Graversen ging zum 4:2-Zwischenstand klar an Beuel. Die große Verantwortung lag dann auf den jungen Schultern des Beueler Nachwuchsspielers Sanjeevi Padmanabhan Vasudevan. Denn bei einem 4:3-Sieg für Beuel hätte Neuhausen als Verlierer einen Punkt erhalten, bei einer 2:5-Niederlage erhält der Verlierer keinen Zähler. Das große Beueler Talent hielt dem Druck stand, nutzte jede Schwäche seines Gegners aus landete mit 11:2, 11:5, 13:11 einen ungefährdeten Erfolg.

Am Samstag hatte das Wochenende freilich nicht so positiv begonnen. Bei der 3:4-Niederlage bei der SG Schorndorf wussten fast nur die beiden Dänen zu überzeugen. Jesper Toft setzte sich an der Seite von Max Weißkirchen im ersten Herrendoppel durch. Das Duo gewann mit 11:8, 11.6, 11:4 ebenso mühelos wie Hannah Pohl und Clara Graversen im Damendoppel. Beim 11:5, 11:9, 11:8 gegen Miranda Wilson/Josephine Jensen behielt Beuel die Oberhand. Die beiden ausgezeichnet aufgelegten Dänen Toft/Graversen zeigten zudem im Mixed ihre Stärke. Beide agieren ebenfalls auf internationaler Ebene zusammen und ließen ihren Gegnern Tomic/Jensen keine Chance (11:6, 11:9, 11:4). Dennoch stand am Ende eine 3:4-Niederlage, die so nicht eingeplant war. „Alles in allem können wir sicherlich zufrieden sein, dass wir mit drei Punkten aus dem Doppelspieltag gestartet sind“, kommentierte Beuels Mannschaftsführerin Hannah Pohl das Wochenende.

Zeit zum Durchatmen gibt es derweil nicht. Zur ungewöhnlichen Zeit am Dienstag um 18.30 Uhr steht das erste Heimspiel in der Erwin-Kranz-Halle in Beuel an. Dann kommt mit dem 1. BC Bischmisheim der amtierende Deutsche Mannschaftsmeister.

Henning Bock

Dortelweil reißt das Steuer an sich

Dortelweil freut sich über den Sieg.

Mit einem knappen 4:3-Sieg in eigener Halle gegen Wipperfeld setzte sich Dortelweil an die Spitze der Tabelle der 1. Bundesliga. Wipperfeld muss sich derweil mit Rang zufrieden geben, Wittorf gelang in eigener Halle ein 4:3-Erfolg gegen Lüdinghausen und belegt nun Rang drei, Danach folgt Bischmisheim, die heute frei hatten. Verbessern konnte sich Refrath, die in Schorndorf mit 4:3 gewannen und nun Platz sieben belegen, Die Schorndorfer befinden sich nun auf Rang fünf- Davor steht nun Beuel, die in Neuhausen mit 5:2 gewannen.

Wipperfeld und Dortelweil mit Höchstgewinnen

Gleich zwei Teams stehen nach dem ersten Spieltag der 1. Bundesliga ganz oben: Wipperfeld lässt in Neuhausen nichts anbrennen und gewinnt mit 7:0. Mit dem gleichen Ergebnis brillierte Dortelweil gegen Refrath. Titelverteidiger Bischmisheim zeigte sich in Wittorf ebenfalls stark, gab beim 6:1-Erfolg nur das Damendoppel ab. Einen 4:3-Erfolg konnte Schorndorf verbuchen: gegen die Gäste aus Beuel gab es einen 4:3-Erfolg-

Wipperfeld steht wieder an der Spitze