Mülheim erwartet Sieg und Punktgewinn am Wochenende

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Niluka Karunaratne und Dmytro Zavadsky, Fotograf: Volker Isbruch-Sufryd

Ein ereignisreiches Herbstwochenende steht dem 1. BV Mülheim in der Badmintonbundesliga bevor. So trifft der deutsche Rekordmeister auf die Meister der letzen beiden Jahre den TV Refrath und den 1.BC Bischmisheim.

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Während man am Samstag (18 Uhr, Sporthalle Steinbreche) zum TV Refrath in das Bergische Land reist, erwartet man am Sonntag (13 Uhr, Badminton-Leistungszentrum Südstraße) den  amtierenden Meister 1. BC Bischmisheim.

Nach einigen Ausfällen in der vergangenen Woche, kann der 1.BV Mülheim am Sonntag wieder aus dem Vollen schöpfen. So werden am Wochenende der Schotte Adam Hall und der Engländer Tom Wolfenden sicherlich ein starkes Doppel bilden und zudem einer von Ihnen im Mixed mit Johanna Goliszewski im Mixed aufschlagen. Außerdem steht der ukrainische Einzelspezialist Dmytro Zavadsky wieder zur Verfügung. Ob Niluka Karunaratne ebenfalls zum Einsatz kommt, ist auf Grund seiner Visum-Probleme noch fraglich.

Für den 1. BVM könnte es am Samstag beim Besuch im Bergischen Land zum Vorteil gereichen, dass die Gastgeber auf ihre Nummer eins bei den Herren verzichten müssen, da sich der Ire Nhat Nguyen, zur Zeit in Buenos Aires weilt, um an den Olympischen Sommer-Jugendspielen teilzunehmen.

Deutlich schlechter dürfte da die Ausgangslage für die Mülheimer am Sonntag sein. Auch wenn die Saarländer weiterhin verletzungsbedingt auf Fabian Roth verzichten müssen und sich deshalb Teammanager Steffen Hohenberg eher bei den Herreneinzeln Hoffnung auf Siege macht, so ist die Übermacht des Meisters und aktuellen Tabellenführers im Damenbereich überwältigend. Gegen die Bischmisheimer Damen Luise Heim, Isabel Herttrich und Olga Konon hofft jedoch Hohenberg, dass seine Schützlinge diese Spiele möglichst ausgeglichen gestalten werden.

Insgesamt ist man an der Ruhr jedoch gespannt auf dieses Herbstwochenende. „Am Samstag wollen wir gewinnen und streben am Sonntag gegen Bischmisheim einen Punktgewinn an”, gibt sich Teammanager Hohenberg optimistisch trotz der starken Gegner.

Melanie Sufryd