Jena muss nach Fischbach und Bischmisheim

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Das Bild von Steffen Nichterlein zeigt Julian Voigt (re) und Pit Hofmann (li) im ersten Herrendoppel am vergangenen Wochenende.

Nach den ersten drei Saisonspielen, die der SV GutsMuths Jena allesamt zu Hause austragen durfte, ergibt sich in der 2. Badminton-Bundesliga Süd eine interessante Tabellenkonstellation. Im Gegensatz zur letzten Spielzeit, in welcher die Plätze zwei bis zehn bis zum Ende dicht beieinander befanden, setzen sich schon jetzt zwei Gruppen ab. Das Tabellenvorderfeld wird dominiert von dem TSV Neuhausen-Nymphenburg, welche bisher ohne Punktverlust dem Wiederaufstieg entgegenstreben, gefolgt von der Reserve des 1. BC Sbr. Bischmisheim, den Klassensiegern des Vorjahres.

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Platz drei bis sechs, letzterer wird vom SV GutsMuths Jena bekleidet, befinden sich beinahe punktgleich auf Augenhöhe zueinander. Die untere Tabellenhälfte spaltet sich vom Rest ab, denn keiner Mannschaft von Platz sieben bis zehn ist bisher ein Sieg gelungen.

Das könnte sich jedoch am kommenden Wochenende ändern, an welchem überwiegend die Mannschaften der oberen und unteren Tabellenhälften gegeneinander spielen. So auch der SV GutsMuths Jena, welcher sich im ersten Auswärtspunktspielwochenende der Saison mit dem SV Fischbach (Sa.) und dem 1. BC. Sbr. Bischmisheim 2 (So.) messen wird.

In den letzten Jahren haben sich die Jenaer Athleten immer wieder schwer getan, den SV Fischbach, welcher vor zwei Jahren zusammen mit dem SV GutsMuths Jena den Aufstieg in die 2. Bundesliga schaffte, zu schlagen. Dennoch ist die Erwartung groß, den vermeintlichen Fluch zu brechen und gegen die Kaiserslauterner zu punkten.

Schwieriger dürfte in jedem Fall die sonntägliche Partie werden, denn der 1. BC Bischmisheim 2 kann aus einem breiten Kader mit starken Spielern schöpfen, gegen die die Jenaer in der vergangenen Spielzeit punktlos geblieben sind. Es wird also ein spannendes Wochenende, nach welchem sich die harten Kanten der Tabelle etwas glätten werden. Mit dem Wissen um die eigene Stärke, gerade durch die Neuzugänge von Pit Hofmann, Laura Adam und Tabea Tirschmann ist die Hoffnung jedoch nicht aus der Luft gegriffen, mit einem guten Ausgang aus den ersten Auswärtsspielen der Saison hervorzugehen.

Moritz Predel