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Heimspiel-Doppelpack für Offenburg

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Lukas und Jonas Burger im Doppel gegen Schorndorf. Foto: Sven Heise
Für den Aufsteiger aus der Ortenau stehen zwei wichtige und schwere Heimspiel an
Die Bundesligamannschaft des Badmintonclub Offenburg (BCO) empfängt am Samstag den SV Guths Muths Jena. die Thüringer sind aktuell zwar das Schlusslicht der 2. Bundesliga, was nach den ersten drei Spielen der jungen Saison aber wenig Aussagekraft hat. “Wir wissen, das Jena in den ersten Partien die schweren Gegener der Liga und in einigen Spielen auch Pech hatte”, blickt Mannschfatsführer Lukas Burger auf die Samstagspartie. Das Kader der Gäste hat eine Qualität, die in der letzten Saison zu einem starken vierten Platz führte. für den BCO, der natürlich im Kampf um den Klassenerhalt punkten will, also eine tüchtige Aufgabe.
In der Sonntagspartie gegen Marktheidenfeld wird es nicht weniger einfach werden und mit Sicherheit genauso spannend zugehen. Aus Bayern gibt der TV Marktheidenfeld siene Visitenkarte in der Nordwesthalle ab. ein erfahrener Zweitligist mit starken Besetzungen sowohl auf Damen- als auch Herrenseite, wird versuchen die Punkte aus Offenburhg mitzunehmen und sich weiter in der Spitzengruppe der Liga festzusetzten. Die BCOler, müssen demnach an beiden Tagen Topleistungen abrufen, um Zählbares zu erreichen.
Die Spiele
Am Samstag, den 05.10.2019  15.30 Uhr BC Offenburg – SV Guths Muths Jena
Am Sonntag, den 06.10.2019 11.30 Uhr BC Offenburg – TV Marktheidenfeld
Beide Spiele finden in der Sporthalle Nordwest, Otto-Hahn-Straße 13 in Offenburg statt. Jürgen Burger

Ziel Klassenerhalt für Schorndorf

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Benjamin Wahl von der SG Schorndor Foto: Ulrich Kolb
Der Badminton-Zweitligist SG Schorndorf startet am Wochenende mit Heimspielen in die neue Bundesligasaison. Zu Gast sind zwei starke Gegner: Am Samstag der TV Marktheidenfeld (15.00 Uhr) und am Sonntag der SV GutsMuths Jena (14.00 Uhr).
Vergangene Saison belegte die SG Schorndorf Platz Drei und qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga. Ein Höhepunkt in der nunmehr fünfzigjährigen Abteilungsgeschichte. Trotz dieses Erfolges liegt der Fokus auf dem Ziel Klassenerhalt. Für David Kramer, Schorndorfs Spitzenspieler im Männereinzel, wäre es aber auch vermessen, sich hohe Ziele zu setzen. „Die Saison ist komplett offen, da vier neue Mannschaften dabei sind.“ Die Südbundesliga besteht aus zehn Mannschaften. Neu dabei sind Erstligaabsteiger SV Fun Ball Dortelweil sowie die Aufsteiger TV 1860 Hofheim, BC Remagen und der BC Offenburg aus Baden.
Favoriten auf die Spitzenplätze sind der 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim 2 und der SV Fun Ball Dortelweil. Die Saarländer vom 1. BC, vorige Saison Vizemeister, haben einen namhaft besetzten Spielerkader und profitieren vom Olympia Stützpunkt in Saarbrücken. Dortelweil hat ebenfalls einen hervorragenden Spielerkader und wird den Wiederaufstieg anstreben. Schorndorf will in der aus zehn Mannschaften bestehenden zweiten Bundesliga mit seinen Trümpfen stechen: Einem Team aus der Region das mit Leistung und großem Teamgeist punktet. Dazu kommt als weiterer Pluspunkt eine tolle Publikumsunterstützung und Stimmung, welche in der Liga einmalig ist. Um die 200 Zuschauer besuchen regelmäßig die Heimauftritte in der Karl-Wahl Halle. „Auch die Gegner freuen sich auf die Spiele in Schorndorf“, so Teamchef Benjamin Wahl.
Der Schorndorfer Kader ist bei den Männern unverändert. Den Spielerkern bilden David Kramer, Simon Kramer, Benjamin Wahl, Alan Erben und Marco Weese. Florian Winniger und Andreas Geisenhofer werden sicherlich auch zu Einsätzen kommen. Veränderungen gibt es bei den Frauen. Die bisherige Spitzenspielerin Miranda Wilson hat gewechselt und schlägt für den 1. BC Wipperfeld in der 1. Bundesliga auf. Nadine Kuhnert heißt nach Ihrer Trauung mit Benjamin Wahl nun Nadine Wahl und erwartet Nachwuchs. Sie wird diese Saison nicht zum Einsatz kommen.
Statt Miranda Wilson wird nun Xenia Kölmel (17) das Fraueneinzel spielen. Das große Talent trainiert am Förderstützpunkt in Mühlheim an der Ruhr trainiert und kam letzte Saison vor allem in der Regionalligamannschaft zum Einsatz. Wie spielstark Xenia Kölmel bereits ist belegen zwei Erfolge: Der Gewinn der Baden-Württembergischen Meisterschaft im Einzel vergangenen Dezember. Und – aufgrund der bundesweiten Konkurrenz noch deutlich höher einzustufen, der Gewinn der Deutschen Rangliste im Einzel im August. Diese Leistungen wurden nun auch belohnt mit der Nominierung für das U19 Länderspiel Deutschland gegen Frankreich in Bietigheim.
Das Frauendoppel werden Xenia Kölmel und Kerstin Wagner spielen. Die vielfache Baden-Württembergische und südostdeutsche Doppel- und Mixedmeisterin Kerstin Wagner kehrt nach ihrer Babypause als Stammspielerin ins Team zurück. Im Bundesligakader bei den Frauen stehen dazu Jennifer Löwenstein und Ramona Zimmermann. Jennifer Löwenstein hatte bereits vergangene Saison Zweitligaeinsätze. Ramona Zimmermann (16) trainiert am Badminton-Internat in Kaiserslautern und soll auch Einsätze bekommen.
Die Schorndorfer Mannschaft hat gleich zum Saisonauftakt zwei starkte Mannschaften zu Gast. Samstaggegner TV Marktheidenfeld war letzte Saison der stärkste Verfolger der Schorndorfer. Unter anderem im ersten Männereinzel zwischen David Kramer und Tim Specht ist ein sportliches Glanzlicht zu erwarten. Der SV GutsMuths Jena lag der SG Schorndorf in den vergangenen Spielzeiten überhaupt nicht. Darum wurde der Heimspielerfolg letzte Saison besonders gefeiert. Mit den Schorndorfer Tugenden will man an diese Leistungen anknüpfen. Steckbriefe: Siehe Bild oben Teamchef Benjamin Wahl (23.02.1984) Wohnort: Schorndorf  Beruf: Geschäftsführer SG Schorndorf   Größte Erfolge: 5. Platz Deutsche Meisterschaften Herrendoppel 2017, Deutscher Hochschulmeister, mehrfacher Südostdeutscher Meister 
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David Kramer. Foto: Ulrich Kolb
David Kramer (22.11.1993) Wohnort: Fellbach  Beruf: Sportmanager SG Stern Stuttgart  Größte Erfolge: Südostdeutscher Meister Einzel, Deutscher Hochschulmeister, Sieger Deutsche Rangliste 
Simon Kramer (9.6.1991) Wohnort: Fellbach  Beruf: Dualer Student BWL  Größte Erfolge: 3. Platz BW Meisterschaften Doppel 
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Marco Weese. Foto: Ulrich Kolb
Marco Weese (28.03.1991)  Wohnort: Beutelsbach Beruf : Werkzeugmechaniker  Größte Erfolge : mehrfacher Südost deutscher Meister Jugend, Südostdeutscher Vizemeister Doppel 2018 

Schorndorf festigt dritten Platz

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Die Partie gegen Marktheidenfeld war ein Spiel voller Emotionen – hier das siegreiche Doppel Andreas Geisenhofer (li.) und Benjamin Wahl. Foto: Ulrich Kolb
Badminton-Zweitligist SG Schorndorf festigt den dritten Tabellenplatz mit einem umkämpften 5:2 gegen den Verfolger TV Marktheidenfeld. Auch die ärgerliche 3:4-Niederlage beim TuS Geretsried brachte noch einen Punkt für die Tabelle.
Das Spiel gegen den Verfolger TV Marktheidenfeld war für die SG rundum gelungen. Das Publikum wurde mit packenden Spielen begeistert und der Verfolger wurde auf Abstand gehalten. Zudem wurde der 35. Geburtstag von SG- Teamchef Benjamin Wahl gefeiert, welcher sich sportlich selbst beschenkte mit einem wichtigen Sieg im zweiten Doppel. „Unsere Umstellung bei den Männerdoppeln ging auf“, freute sich Benjamin Wahl. David Kramer spielte das erste Doppel mit seinem Bruder Simon. Beide gewannen in drei hochspannenden Sätzen gegen Christopher Ames und Tim Specht. Benjamin Wahl und Andreas Geisenhofer bildeten das zweite Doppel und zeigten eine starke Partie gegen Fabian Hippold/Matthias Pröstler. Mit viel Kampfgeist holten die Schorndorfer das Spiel im fünften Satz mit 11:7.
Den Traum-Doppelauftakt machten Miranda Wilson/Nadine Kuhnert perfekt. In Satz Eins hatten noch Brid Stepper/Jule Keil die Oberhand mit 11:9. Dann wendete sich das Blatt und die Schorndorferinnen holten die folgenden drei Sätze. Im ersten Einzel traf David Kramer auf Christopher Ames, der für den gesundheitlich nicht ganz fitten Tim Specht spielte. David Kramer setzte sich glatt in drei Sätzen durch. Mit 4:0 stand der Sieg nun schon fest. Es kam noch besser. Miranda Wilson revanchierte sich bei Brid Stepper in 3:1 Sätzen für die Niederlage im Hinspiel.
Nur noch ein Sieg aus zwei Spielen fehlte um ganze drei Tabellenpunkte zu ergattern. Das sollte nicht gelingen. Nadine Kuhnert/Benjamin Wahl waren nah dran. Nach einem 11:4-Satzauftakt entglitt beiden aber der Spielzugriff und die folgenden Sätze gingen mit 4:11, 9:11, 13:15 umkämpft weg. Simon Kramer kam gegen Fabian Hippold überhaupt nicht ins Spiel. Endstand 5:2. Der TuS Geretsried war in Top-Besetzung der erwartet schwere Auswärtsgegner. Aus dem erhofften Sieg wurde nichts. Nach Viersatzniederlagen des ersten Doppels und des Frauendoppels sah es schon düster aus. Benjamin Wahl/Andreas Geisenhofer machten dem Team wieder Mut mit einem Dreisatzsieg gegen Noah Gnalian/Samuel Gnalian. David Kramer glich im esten Einzel aus zum 2:2.
Eine Schlüsselpartie war das Fraueneinzel. Miranda Wilson traf auf ihre langjährige Jugendnationalmannschaftskollegin Ann-Kathrin Spöri. Im dritten Satz konnte Miranda Wilson auf 1:2 verkürzen. In Satz Vier holte Ann-Kathrin Spöri das Spiel mit 11:6. Die Nerven behielten Benjamin Wahl/Nadine Kuhnert im Mixed. Nach verlorenem dritten Satz ging die Partie mit 11:5 an das Schorndorfer Mixed.
Drei zu Drei stand es vor der letzten Partie. So umkämpft wie das gesamte Spiel war auch das zweit Männereinzel. Mit 11:2 setzte Simon Kramer ein Ausrufezeichen nach zwei verlorenen Sätzen. Doch Satz Vier und damit das Spiel ging mit 12:10 an Noah Gnalian. Endstand 3:4. Ulrich Kolb

Schorndorf sucht den Erfolg

Badminton-Zweitligist SG Schorndorf empfängt am Samstag (15:00 Uhr) den TV Marktheidenfeld in der Karl-Wahl Halle. Die Franken stehen in der Tabelle einen Platz hinter der SG auf Rang Vier. Am Sonntag fahren die Daimlerstädter zum Tabellenzehnten TuS Geretsried.
Das Spiel gegen den TV Marktheidenfeld verspricht jede Menge Spannung. Zum einen geht es um den dritten Tabellenplatz. Die Bayern sind erster Verfolger der SG mit drei Punkten Rückstand. Der TV hat allerdings auch noch ein Nachholspiel bei welchem er noch Pluspunkte holen kann.
Zum anderen war schon das Hinspiel äußerst umkämpft. Mit 3:4 fiel die Schorndorfer Niederlage hauchdünn aus. Das soll im Rückspiel gedreht werden.
David Kramer/Benjamin Wahl waren im Hinspiel auf Augenhöhe und unterlagen im ersten Doppel in Satz Vier mit 11:13. Das Fraueneinzel (Miranda Wilson) und das Mixed (Nadine Kuhnert/Benjamin Wahl) unterlag jeweils äußerst knapp im fünften Satz.
Im Auswärtsspiel beim Tabellenletzten TuS Geretsried ist die SG in der Favoritenrolle. Mit 7:0 konnte Schorndorf das Hinspiel für sich entscheiden. Ein Maßstab ist das indes nicht. Die Bayern waren im Hinspiel nicht in Bestbesetzung und einige Spiele waren eng. Schorndorf muss das Spiel also konzentriert bestreiten. Ulrich Kolb

Unverhoffter Sieg für Geretsried

Nach einer bisher nicht so gut verlaufenen Hinrunde musste die erste Mannschaft wenigstens einen Punkt in der Partie gegen den TV 1884 Marktheidenfeld holen. Den Spielern und den Betreuern der Mannschaft war bewusst, dass dies gegen den letztjährigen Zweiten der 2. Bundesliga Süd schwer werden würde. Doch es kam ganz anders als alle gedacht hatten! Zum ersten Mal gewannen die Geretsrieder ein erstes Herrendoppel. In dem hochklassigen Spiel übertreffen die Geretsrieder Mark Brady und Samuel Gnalian sich selbst und holten das 1. Herrendoppel in vier Sätzen nach Geretsried. Das Damendoppel, gespielt von Sarka Meier und Ann-Kathrin Spöri ging in drei Sätzen an die Damen aus Marktheidenfeld. Auch das 1. Herreneinzel, sowie das 2. Herrendoppel, gespielt von Sebastian Keller und Noah Gnalian, gingen jeweils in 3 Sätzen an die Gäste.
Nachdem es nun 1:3 aus der Sicht der Geretsrieder stand und das Mixed, gespielt von Michelle Deschle und Samuel Gnalian, die ersten beiden Sätze verloren hatte, war die Stimmung in der Halle der Mittelschule in Geretsried etwas getrübt. Doch dann begann die Aufholjagd der Geretsrieder. Angefeuert von den vielen Fans konnte das Geretsrieder Mixed das Spiel drehen und gewann im fünfzen Satz. Auch Ann-Kathrin musste im Dameneinzel in den 5. Satz gehen, den sie am Ende für sich entschied! Da es nun 3:3 stand wurde das 2. Herreneinzel, gespielt von Noah, zum entscheidenden Spiel. Angefeuert von den vielen Fans in der Halle holte Noah das Einzel souverän nach Geretsried und machte somit den 4:3-Sieg für Geretsried perfekt. Mit dem Sieg verlässt Geretsried vorerst den letzten Tabellenplatz und überwintert vor Dillingen.

Zwei herbe Niederlagen für den SV GutsMuths Jena

Am Wochenende hatte sich der SV GutsMuths Jena in der 2. Badminton-Bundesliga einiges vorgenommen. Nach der 5-2 Niederlage in der letzten Begegnung wollte die Mannschaft um Kapitän Julian Voigt in den Spielen gegen den TV 1884 Marktheidenfeld und den SV Fun-Ball Dortelweil 2 wieder den Anschluss an das vordere Tabellendrittel schaffen. Es kam jedoch ganz anders. Im Heimspiel gegen den TV Marktheidenfeld schafften es die Jenaer nicht, die gewohnte Konstanz auf das Feld zu bringen. Nur Julian Voigt/ Pit Hofmann im ersten Herrendoppel und Lennart Notni im zweiten Herreneinzel konnten Siege für die Jenaer einfahren. Letzterer gab vor einer großartigen Publikumskulisse sein Debut in der 2. Liga in dieser Saison und gab gegen seinen um einiges erfahreneren Gegner nie die Kontrolle aus der Hand. Trotz der zahlreichen Zuschauer, die die Jenaer Heimmannschaft lautstark unterstützten, hatten die stark aufspielenden Gäste in den restlichen Begegnungen die Nase vorn und gewannen die Begegnung mit 2-5.

Einen ähnlichen Verlauf nahm das Spiel am Sonntag, als der SV GutsMuths Jena auswärts gegen die Erstligareserve des SV Fun-Ball Dortelweil antrat. Dieses Mal konnten allein Pit Hofmann, der wieder seinen gewohnten Platz im 2. Herreneinzel einnahm, und Maria Kuse im Dameneinzel als Sieger vom Platz gehen. Zum dritten Mal in Folge heißt das Endergebnis 2-5 gegen den SV GutsMuths und damit finden sich die Jenaer plötzlich als Tabellen-achter mitten im Abstiegskampf wieder. Es heißt also, die nächsten Wochen hart zu arbeiten, um am letzten Hinrundenpunktspiel der Saison, am 15.12. zu Hause gegen den TV Dillingen, wieder von vorne anzufangen und voll anzugreifen.

Moritz Predel

SV GutsMuths Jena darf am Wochenende wieder zweimal ran

Am Samstag, ab 14:00 Uhr, hat der SV GutsMuths Jena den TV Marktheidenfeld zu Gast. Der letztjährige Überraschungsaufsteiger aus der Nähe von Würzburg spielte nach einer starken Saison direkt mit um den Aufstieg in die erste Liga. Im Moment steht der Turnverein mit einem Punkt Vorsprung einen Platz vor dem SV GutsMuths auf Position fünf der zehn Mannschaften umfassenden Tabelle.

Der TV Marktheidenfeld hat sich schon in der letzten Spielzeit dadurch ausgezeichnet, mit Brid Stepper eine hervorragende Führungsspielerin in ihren Reihen zu haben, welche durch ein Team gestärkt wird, welches durch großen Kampfgeist die Mehrheit ihrer knappen Spiele zu gewinnen weiß und dadurch am Ende häufig als glücklicher Sieger dasteht. In der letzten Saison waren die Begegnungen der Jenenser mit dem Marktheidenfelder Aufgebot immer hart umkämpft und wurden jeweils erst durch das letzte Spiel entschieden. Beide Mannschaften gewannen jeweils auswärts mit 4-3.

Mit der Unterstützung des heimischen Publikums wollen es die Spieler des SV GutsMuths Jena an diesem Wochenende allerdings besser machen und zu Hause gegen die Bayern punkten. Dafür brauchen die Jenenser und hoffen auf die Rückendeckung vieler Badminton- und Sportbegeisterter, die am Samstag, um 14:00Uhr den Weg in die Halle des Sportgymnasiums, Wöllnitzer Straße 40, finden.

Nach dem Heimspiel gegen den TV Marktheidenfeld, steht am Sonntag ein Auswärtsspiel in Dortelweil auf dem Programm. Die Reserve des SV Fun-Ball Dortelweil hatte nach dem Aufstieg in die 2. Badminton-Bundesliga einen schwierigen Start in die Saison, zeigten aber im Laufe der Spielzeit immer mehr ihr Niveau und stehen inzwischen punktgleich mit dem SV GutsMuths auf dem siebten Tabellenplatz.

In diesen zwei, der letzten drei Spielen der Hinrunde, erhofft sich der Jenaer Badmintonverein zumindest drei wichtige Punkte, um in dem knappen Tabellenmittelfeld wieder etwas nach oben zu rutschen und sich damit noch weiter von den Abstiegsplätzen zu entfernen.

Moritz Predel

Wiebelskirchen muss sich im Lokalderby gegen Bischmisheim beugen

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Aktobatik in Jena lohnt sich – zwei Siege an diesem Wochenende.

Gestern noch ein Drei-Punkte-König erteilte Wiebelskirchen am 12. Spieltag der 2. Bundesliga ihnen die kalte Dusche. Im Lokalderby gegen Spitzenreiter Bischmisheim gab es eine deftige 1:6-Niederlage. Punkten konnte Wiebelskirchen nur im Damendoppel durch Laura Lang/Stefka Hargiono.

Bischmisheim führt weiterhin die Tabelle an, dabei sind es schon neun Punkte Vorsprung vor dem Zweiten, Marktheidenfeld. Letztere kamen gegen Dillingen nicht über ein 4:3-Erfolg hinaus, also nur zwei Zähler für Marktheidenfeld und einen Punkt für Dillingen, die weiterhin auf dem vierten Rang positioniert sind.

Punktgleich, aber mit einem Spielpunkt weniger dahinter Schorndorf, die heute gegen Fischbach sogar ein 3:4 hinnehmen mussten. Fischbach sind dagegen noch immer Tabellevorletzte, da auch Friedrichshafen in Jena einen Zähler ergatterte, Jena seinerseits bekam zwei und wahrt damit hauchdünn mit dem besseren Spielverhältnis den siebten Platz.

Einen knappen Erfolg gab es auch für Neubiberg, die in Neusatz beim Tabellenletzten mit 4:3 gewannen und weiterhin auf dem dritten Platz rangieren.

Die Ergebnisse und die Tabelle gibt es hier:

Tabelle 2. Bundesliga Süd

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Neubiberg schiebt sich auf den dritten Platz

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TuS Wiebelskirchen freut sich über ihren sechsten Sieg

An Bischmisheim führte auch am elften Spieltag der 2. Bundesliga Süd  kein Weg vorbei. Beim elften Sieg musste dies auch der Tabellevorletzte Fischbach erfahren. Mit 6:1 wurden sie abserviert und die Saarländer Bundesliga-Reserve kassierte drei Punkte ein.

Gegenüber dem Zweitplazierten, dem TV Marktheidenfeld, wuchs der Vorsprung auf acht Punkte. Dabei musste Marktheidenfeld heute selbst hart kämpfen. Gegen den Mitaufsteiger Friedrichshafen gab es einen knappen 4:3-Erfolg.

Friedrichshafen konnte trotz des Punktgewinnes seinen sechsten Tabellenplatz nicht halten. Den mussten sie an Wiebelskirchen abtreten. Die Saarländer heimsten heute beim Tabellenletzten Neusatz mit 6:1 einen Drei-Satz-Erfolg ein und rangieren nun auf dem sechsten Rang.

Eng wurde es auch in Neubiberg. Die Bayern schoben sich dank des 4:3-Sieges gegen Schorndorf auf Platz drei vor, dicht gefolgt von ihrem heutigen Gegner.

Glücklich, aber ohne Platzgewinn, zeigte sich auch Jena. Die Aufsteiger fuhren ihren vierten Sieg ein und distanzierten sich durch das 4:3 gegen Dillingen etwas von der Abstiegszone mit dem achten Platz und zwei Punkten vor dem Neunten.

Hier gibt es die Ergebnisse und die Tabelle:

http://web156.webbox239.server-home.org/lmo2/lmo.php?action=results&tabtype=0&file=//2bundesligasued_2017_2018.l98&st=11

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