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Kartenvorverkauf für die German Open ab dem 1. November 2023

Platz drei für Mark Lamsfuß/Marvin Seidel

Gute Platzierungen der Deutschen bei den German Open.


Viel Selbstvertrauen konnten Mark Lamsfuß/Marvin Seidel (1. BC Wipperfeld/1. BC
Saarbrücken-Bischmisheim) bei ihrem „Heimturnier“ tanken: Bei den mit 210.000,– US-Dollar
dotierten HYLO Open 2023 in Saarbrücken (31. Oktober bis 5. November) belegten die
Europameister von 2022 im Herrendoppel Rang drei.

Nach Siegen über die US-Amerikaner Vinson Chiu/Joshua Yuan (21:15, 21:15), die Kanadier Dong Adam (Xingyu)/Nyl Yakura (21:12, 21:9) und die Chinesen He Ji Ting/Ren Xiang Yu (23:21, 21:15) mussten sich die Athleten des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV), die am Bundesstützpunkt Doppel/Mixed in
Saarbrücken trainieren und auch in der Landeshauptstadt des Saarlandes wohnen, erst im Halbfinale Lee Yang/Wang Chi-Lin aus Taiwan geschlagen geben (15:21, 19:21). Die Asiaten hatten bei den Olympischen Spielen 2021 die Goldmedaille gewonnen. Die hochklassige Partie mit vielen spektakulären Ballwechseln entfachte beim Publikum eine derart große Begeisterung, dass die mehr als 1.000 Badmintonfans in der Saarlandhalle Mark Lamsfuß/Marvin Seidel selbst nach Spielende noch minutenlang mit Applaus und Sprechchören bedachten.

Im Mixed kam Mark Lamsfuß, der seit Mai dieses Jahres aufgrund einer Knieverletzung immer
mal wieder Wettkampf- und sogar Trainingspausen einlegen musste, an der Seite von Isabel
Lohau (1. BC Saarbrücken-Bischmisheim) bis ins Viertelfinale. Die WM-Dritten von 2022
besiegten in Runde eins die Dänen Jesper Toft/Clara Graversen (21:14, 21:14) und im
Achtelfinale die Engländer Ethan van Leeuwen/Annie Lado (21:17, 16:21, 21:16), ehe sie Ye
Hong Wei/Lee Chia Hsin aus Taiwan knapp unterlagen (20:22, 22:24).

Bis in die Runde der besten Acht schaffte es auch Yvonne Li (SV Fun-Ball Dortelweil): Die
fünfmalige Deutsche Meisterin im Dameneinzel setzte sich zunächst gegen die Malaysierin
Kisona Selvaduray durch (13:21, 21:11, 21:8), anschließend bezwang sie Tereza Švábĺková
aus der Tschechischen Republik (21:13, 22:20). Im Viertelfinale lieferte sich die 25-Jährige
einmal mehr ein enges Duell mit Line Højmark Kjærsfeldt, welches letztlich die Dänin für sich
entschied (21:12, 18:21, 21:14).

Alle Ergebnisse der HYLO Open 2023 finden sich auf der DBV-Website unter www.badminton.de, auf der Veranstaltungswebsite unter www.hylo-open.de sowie im Internet unter https://bwf.tournamentsoftware.com (Stichwort „HYLO Open 2023“).

Claudia Pauli (Pressesprecherin DBV)

Testlauf für die EM in Saarbrücken

Etwas mehr als fünf Monate, bevor die besten Badmintonasse Europas in der Saarlandhalle in
Saarbrücken um die EM-Medaillen spielen und zugleich die letzte Chance ergreifen möchten,
viele Punkte für die Olympiaqualifikation zu holen, können sich etliche Athlet*innen, die an den
Individual-Europameisterschaften 2024 (9. bis 14. April) teilnehmen werden, bereits einen
Eindruck von der Veranstaltungsstätte verschaffen:

Vom 31. Oktober bis zum 5. November werden in der Saarlandhalle die HYLO Open 2023
ausgetragen, die in der Turnierstruktur des Badminton-Weltverbandes BWF zu den Turnieren
der Kategorie „HSBC BWF World Tour Super 300“ zählen und ein Gesamtpreisgeld in Höhe
von 210.000,– US-Dollar vorsehen. Auch die HYLO Open 2023 spielen im Zusammenhang mit
der Qualifikation für die olympischen Badmintonwettbewerbe 2024 in Paris (27. Juli bis 5. August) eine Rolle – was nicht zuletzt die Athletinnen des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) zu nutzen beabsichtigen: Das heimische Publikum trug mit seiner Unterstützung in der Vergangenheit schon häufig dazu bei, dass die Lokalmatadorinnen besonders gute Leistungen boten.

Für das Hauptfeld qualifizierten sich aus deutscher Sicht Kai Schäfer (SV Fun-Ball Dortelweil)
und Fabian Roth (TV Refrath) im Herreneinzel, Yvonne Li (SV Fun-Ball Dortelweil) im
Dameneinzel, Mark Lamsfuß/Marvin Seidel (1. BC Wipperfeld/1. BC Saarbrücken-
Bischmisheim) und Bjarne Geiss/Jan Colin Völker (Blau-Weiss Wittorf/TV Refrath) im
Herrendoppel, Linda Efler/Isabel Lohau (beide 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim), Stine
Küspert/Emma Moszczynski (1. BC Saarbrücken-Bischmisheim/SV Fun-Ball Dortelweil), Julia
Meyer/Leona Michalski (beide TV Refrath) und Amelie Lehmann/Cara Siebrecht (TSV Trittau/1.
BV Mülheim) im Damendoppel sowie Mark Lamsfuß/Isabel Lohau (1. BC Wipperfeld/1. BC
Saarbrücken-Bischmisheim) und Jan Colin Völker/Stine Küspert (TV Refrath/1. BC
Saarbrücken-Bischmisheim) im Mixed.

Mehrere DBV-Asse erhalten zudem die Möglichkeit, sich über die Qualifikation noch die
Teilnahme am Hauptturnier zu erspielen. Dabei kommt es im Herrendoppel auch zu einem
DBV-internen Duell, sodass in jedem Fall eine weitere deutsche Paarung das
entsprechende Ticket lösen wird.

Zu den internationalen Topstars, die für die HYLO Open 2023 gemeldet haben, zählen die
aktuelle Vizeweltmeisterin im Dameneinzel, Carolina Marin aus Spanien (Weltranglistenplatz 5),
die amtierenden Vizeweltmeister im Herrendoppel, Kim Astrup/Anders Skaarup Rasmussen aus
Dänemark (Weltranglistenplatz 6), die Olympiasieger von 2021 in dieser Disziplin, Lee
Yang/Wang Chi-Lin aus Taiwan (Weltranglistenplatz 11), die aktuellen Vizeweltmeisterinnen im
Damendoppel, Apriyani Rahayu/Siti Fadia Silva Ramadhanti aus Indonesien
(Weltranglistenplatz 8), sowie die amtierenden WM-Dritten in dieser Disziplin, Zhang Shu
Xian/Zheng Yu aus China (Weltranglistenplatz 7).

Das endgültige Teilnehmerinnenfeld steht erst nach dem Team Managers‘ Meeting am Montagabend (30. Oktober 2023) fest. So kann es sein, dass kurzfristig noch Spielerinnen absagen und dadurch andere ins Hauptfeld oder in die Qualifikation nachrücken.

Alle Ergebnisse der HYLO Open 2023 finden sich auf der DBV-Website unter
www.badminton.de, auf der Veranstaltungswebsite unter www.hylo-open.de sowie im Internet
unter https://bwf.tournamentsoftware.com (Stichwort „HYLO Open 2023“).

Für die Festlegung des Teilnehmer*innenfeldes für die olympischen Badmintonwettbewerbe in
Paris sind grundsätzlich die „Race to Paris Ranking Lists“ vom 30. April 2024 relevant. Diese
basieren auf Ergebnissen, die im Zeitraum 1. Mai 2023 bis 28. April 2024 bei internationalen
Turnieren erzielt wurden. Nach der Individual-EM 2024 in Saarbrücken werden nur noch solche
Turniere ausgetragen, bei denen es vergleichsweise weniger Punkte für die betreffenden
Ranglisten zu gewinnen gibt.

Claudia Pauli (Pressesprecherin DBV

Jena hofft auf spannendes Ligafinale

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Das Team von Jena. Foto: Steffen Nichterlein
Die Jenaer Badmintonspieler haben die Saison beinahe hinter sich gebracht. Und das auf eine Art und Weise, die vor der Saison niemand hätte voraussagen können. Zwei Punktspieltage vor Saisonende haben die Saalestädter schon jetzt einen neuen Punkterekord aufgestellt, haben den Klassenerhalt sicher in der Tasche und können rein theoretisch sogar noch aus eigener Kraft die Aufstiegsrunde erreichen.
Trotz einiger Verletzungen und Ausfälle im Laufe der Saison konnte sich das Team, welches 2017 und 2018 Jenaer Mannschaft des Jahres wurde, immer wieder erfolgreich umdisponieren und dank eines breiten Kaders alle negativen Überraschungen abfedern.
Doch bevor ein endgültiges Saisonfazit gezogen werden kann, wird es am Wochenende vom 14. und 15. 03. ein spannendes Saisonfinale geben. Der SV GutsMuths Jena empfängt am Samstag, dem 14.03., um 18:00 Uhr, die SG Schorndorf. Die SG hatte in den vergangenen Spielen einen beeindruckenden Lauf; sie gewannen gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer, holten durch hohe Siege viele Punkte und stehen damit auf Platz zwei der zehn Mannschaften starken Tabelle. Auch die Jenaer mussten sich zur Hinrunde geschlagen geben und freuen sich auf eine spannende Revanche. Diese Begegnung wird begleitet von Auftritten der Jenaer Tanzgruppe „Cucumbers“ und kann sogar in ganzer Länge per Livestream auf der Homepage des MDR verfolgt werden.
Auch am Sonntag, zum letzten Punktspiel der Saison (11:00 Uhr), haben die Jenaer eine Revanche offen. Gegen den TSV Neubiberg-Ottobrunn verloren sie zum Saisonbeginn auswärts nach insgesamt vier vergebenen Spielpunkten denkbar knapp mit 3-4. Es sind also zwei packende Begegnungen in der Halle des Sportgymnasiums Jena, Wöllnitzer Straße 40, zu erwarten, in denen der SV GutsMuths Jena auf lautstarke Unterstützung des Publikums hofft und noch einmal alles geben wird, um die Saison bestmöglich ausklingen zu lassen. Es wird bis September die letzte Möglichkeit sein, den besten Thüringer Badmintonspielern und -Spielerinnen beim Ausüben der schnellsten Rückschlagsportart der Welt zuzuschauen. Moritz Predel

Hoch dekorierte Badminton-Asse auf der Meldeliste

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U. a. hat der aktuelle Weltranglistenzweite im Herreneinzel, Chou Tien Chen aus Taiwan (im Bild bei den YONEX German Open 2019), gemeldet. Foto: Claudia Pauli
Etwas mehr als eine Woche vor dem Meldeschluss für die YONEX German Open Badminton Championships 2020 (3. bis 8. März in Mülheim an der Ruhr) liegen dem Organisationskomitee schon zahlreiche hochklassige Meldungen vor. Olympiasiegerinnen und Olympiasieger, Weltmeisterinnen und Weltmeister sowie Weltranglistenerste: Einmal mehr darf sich das Publikum in der innogy Sporthalle auf die „Crème de la Crème“ des internationalen Badmintonsports freuen.
Nachdem bereits Ende 2019 Carolina Marin (Spanien), die Olympiasiegerin von 2016, dreimalige Weltmeisterin und viermalige Europameisterin im Dameneinzel, Lin Dan (China), der zweimalige Olympiasieger und fünfmalige Weltmeister im Herreneinzel, sowie Zheng Si Wei/Huang Ya Qiong (ebenfalls China), die Weltmeister von 2018 und 2019 und derzeitigen Weltranglistenersten im Mixed, einen Start bei dem mit 170.000,- US-Dollar dotierten Turnier der Kategorie „HSBC BWF World Tour Super 300“ avisiert hatten, meldeten nachfolgend zudem u. a. Chou Tien Chen (Taiwan), der momentane Weltranglistenzweite und YONEX German OpenGewinner von 2017 und 2018 im Herreneinzel, Brice Leverdez (Frankreich), der Silbermedaillengewinner bei den European Games 2019 in dieser Disziplin (Weltranglistenplatz 35), Michelle Li (Kanada), die aktuelle Weltranglistenachte im Dameneinzel, Marcus Ellis/Chris Langridge (England), die Goldmedaillengewinner bei den European Games 2019 im Herrendoppel (Weltranglistenplatz 20), Vladimir Ivanov/Ivan Sozonov (Russland), die Bronzemedaillengewinner bei den European Games 2019 und Europameister von 2014 in dieser Disziplin (Weltranglistenplatz 27), die Europameisterinnen von 2018 im Damendoppel, die bulgarischen Schwestern Gabriela Stoeva und Stefani Stoeva (Weltranglistenplatz 14), Dechapol Puavaranukroh/Sapsiree Taerattanachai (Thailand), die amtierenden Vizeweltmeister und derzeitigen Weltranglistendritten im Mixed,  Marcus Ellis/Lauren Smith (England), die Goldmedaillengewinner bei den European Games 2019 in dieser Disziplin (Weltranglistenplatz 11), deren Landsleute Chris Adcock/Gabrielle Adcock (ebenfalls England), die Silbermedaillengewinner bei den European Games 2019 und Europameister von 2017 und 2018 im Mixed (Weltranglistenplatz 12), Goh Soon Huat/Lai Shevon Jemie (Malaysia), die YONEX German Open-Sieger von 2018 in dieser Disziplin und letztjährigen Drittplatzierten (Weltranglistenplatz 9), sowie deren Nationalmannschaftskollegen Chan Peng Soon/Goh Liu Ying (ebenfalls Malaysia), die aktuellen Weltranglistensiebten im Mixed,
für die 63. Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland. Meldeschluss ist am 28. Januar 2020, die Auslosung wird am 11. Februar 2020 vorgenommen.
Am 1. Veranstaltungstag (Dienstag, 3. März 2020) erfolgt ab 9.00 Uhr die Qualifikation in allen Disziplinen. Um 15.00 Uhr startet dann die 1. Runde des Hauptturniers im Herrendoppel und im Damendoppel. Am Mittwoch (4. März 2020) wird das Turnier um 10.00 Uhr mit der 1. Runde im Herreneinzel, im Dameneinzel, im Herrendoppel, im Damendoppel und im Mixed fortgesetzt, ehe am Donnerstag (5. März 2020) ab 13.00 Uhr die Achtelfinalspiele in allen Disziplinen zur Austragung kommen. Der Freitag (6. März 2020) steht ab 15.00 Uhr im Zeichen der Viertelfinalpartien in allen Disziplinen, am Samstag (7. März 2020) beginnen – nach einer Eröffnungszeremonie ab 14.00 Uhr – um 14.30 Uhr die Halbfinalspiele im Herreneinzel, im Dameneinzel, im Herrendoppel, im Damendoppel und im Mixed. Die fünf Titelträger werden am Sonntag (8. März 2020) ab 12.00 Uhr ermittelt.
Neben Badminton auf Spitzenniveau hält das für den Deutschen Badminton-Verband (DBV) bedeutsamste Turnier allerdings auch in anderer Hinsicht viel Interessantes für die Besucherinnen und Besucher bereit: Es gibt u. a. ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, nationale und internationale Stars stehen für Autogrammstunden zur Verfügung und es besteht die Möglichkeit, Badmintonartikel käuflich zu erwerben.
Weitere Informationen zu den YONEX German Open 2020 (Ticketvarianten, Eintrittspreise, Einlasszeiten etc.) sind auf der Veranstaltungswebseite unter www.german-open-badminton.de erhältlich. Als Haupt- und Titelsponsor des Turniers fungiert in diesem Jahr zum 34. Mal in Folge die Firma YONEX.
Claudia Pauli (Pressesprecherin DBV/Press Relations Officer YONEX German Open)

Kartenvorverkauf für German Open startet mit Rabattaktion

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Der Japaner Kento Momota holte 2019 bei den YONEX German Open den Titel im Herreneinzel und kürte sich wenige Monate später erneut zum Weltmeister in dieser Disziplin. Foto: Claudia Pauli
Der Kartenvorverkauf für die YONEX German Open Badminton Championships 2020 in Mülheim an der Ruhr (3. bis 8. März 2020 in der innogy Sporthalle) startet am 1. November 2019. Dabei kommen all jene Sportfans, die gleich zu Beginn Tickets erwerben, in den Genuss eines Frühbucherrabatts: Vom 1. bis zum 11. November 2019 gewähren die Organisatoren beim Kauf von Eintrittskarten für einzelne Veranstaltungstage (= Tagestickets) einen Rabatt in Höhe von 20 % auf den Normalpreis. Die weltbesten Badmintonasse hautnah in Aktion erleben Neben Eintrittskarten für einzelne Veranstaltungstage sind für das Turnier, an dem sich traditionell Medaillengewinner bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften beteiligen, Dauerkarten (gültig an allen sechs Veranstaltungstagen), Familien-Tickets (gültig für zwei Erwachsene und zwei Kinder), Fan-Tickets (gültig für Gruppen ab fünf Personen), SpätschichtTickets (gültig an vier Veranstaltungstagen ab einer bestimmten Uhrzeit), Wochenend-Tickets (gültig Samstag und Sonntag) und eine 3-Tages-Karte (gültig Freitag, Samstag und Sonntag) erhältlich.
Der jeweilige Sitzplatz kann an allen Veranstaltungstagen vor Ort frei gewählt werden. „SchoßKinder“ im Alter von bis zu drei Jahren dürfen das für den Deutschen Badminton-Verband (DBV) prestigeträchtigste Turnier kostenlos besuchen.
Mit Ausnahme der Spätschicht-Tickets können alle Eintrittskarten im Online-Shop erworben werden. Dieser ist ab dem 1. November 2019 über die Veranstaltungswebseite unter www.german-openbadminton.de erreichbar.
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Logo German Open
Im Internet finden sich zudem zahlreiche weitere Informationen zum Ticketerwerb bzw. ganz allgemein zu den Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland (Zeitplan, Anschrift der Veranstaltungsstätte etc.), bei denen die Firma YONEX im Jahr 2020 zum 34. Mal in Folge als Haupt- und Titelsponsor fungiert.
„Endspurt“ in der Olympiaqualifikation Die YONEX German Open stehen im Jahr 2020 unter speziellen Vorzeichen. Schließlich liegt das Turnier in der Schlussphase des Qualifikationszeitraums für die Olympischen Sommerspiele, die vom 24. Juli bis zum 9. August 2020 in Tokio/Japan stattfinden. Entsprechend werden bei der 63. Auflage der Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland „erst recht“ etliche Spitzenathletinnen und -athleten aufschlagen.
Relevant für die Festlegung des Teilnehmerfeldes bei den olympischen Badmintonwettbewerben 2020 ist die Weltrangliste vom 30. April 2020. Diese basiert auf den Ergebnissen, die zwischen dem 29. April 2019 und dem 26. April 2020 erzielt wurden. Dabei zählen für die Wertung – neben Welt- und Europameisterschaften – auch Veranstaltungen im Rahmen der HSBC BWF World Tour, welcher u. a. die YONEX German Open angehören.
Claudia Pauli (Pressesprecherin DBV/Press Relations Officer YONEX German Open)

Erster Hattrick im Dameneinzel seit mehr als 45 Jahren

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Die Japanerin Akane Yamaguchi triumphierte zum dritten Mal nach 2017 und 2018 im Dameneinzel. Foto: Claudia Pauli
„Das werden wieder Asienfestspiele“, prophezeite Detlef Poste, Chef-Bundestrainer im Deutschen Badminton-Verband (DBV), beim Pressegespräch im Vorfeld der YONEX German Open Badminton Championships 2019 (26. Februar bis 3. März) in Mülheim an der Ruhr. Der erfahrene Coach behielt mit dieser Aussage recht: An den Endspielen am Sonntag (3. März) waren Badmintonasse aus Japan, Thailand, China, Indonesien und Korea beteiligt.
Aus europäischer Sicht erwiesen sich der Däne Hans-Kristian Vittinghus (Weltranglistenplatz 31) im Herreneinzel und das niederländische Mixed Robin Tabeling/Selena Piek (Weltranglistenplatz 57) als die erfolgreichsten Teilnehmer an den 62. Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland. Sie erreichten jeweils das Halbfinale und mussten sich darin nur knapp geschlagen geben.
Überragend agierten bei den YONEX German Open 2019 die Badmintonasse aus Japan: Sie waren sechsmal in den Finalmatches vertreten und sicherten sich letztlich drei Titel. Neben den Disziplinen Herreneinzel und Herrendoppel, in denen sich im Endspiel Landsleute gegenüberstanden, entschieden sie das Dameneinzel für sich. Die zwei weiteren Turniersiege gingen an Akteure aus China (Damendoppel) und aus Korea (Mixed).
Herreneinzel Im Herreneinzel kürte sich der amtierende Weltmeister und momentane Weltranglistenerste Kento Momota (Setzplatz 1) zum ersten Mal bei dem für den DBV bedeutsamsten Turnier zum Titelträger. Der 24 Jahre alte Japaner setzte sich im Finale mit 21:10, 21:16 gegen seinen Landsmann Kenta Nishimoto (Weltranglistenplatz 11; Setzplatz 3) durch.
Dameneinzel Im Dameneinzel gelang Akane Yamaguchi (Japan; Weltranglistenplatz 5; Setzplatz 2) der Hattrick: Die Turniergewinnerin von 2017 und 2018 und WM-Dritte des vergangenen Jahres belegte durch ihren hauchdünnen 16:21, 21:14, 25:23-Endspielsieg gegen Ratchanok Intanon (Weltranglistenplatz 8; Setzplatz 3) aus Thailand zum dritten Mal in Folge in Mülheim an der Ruhr Platz eins. Drei Triumphe in Serie bei den Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland schaffte im Dameneinzel zuletzt die Schwedin Eva Twedberg (geb. Pettersson), die 1971, 1972 und 1973 in dieser Disziplin das Finale für sich entschied. Ratchanok Intanon, die Weltmeisterin von 2013, erreichte 2019 zum ersten Mal bei den YONEX German Open das Endspiel.
Herrendoppel Im Herrendoppel verbuchten Hiroyuki Endo/Yuta Watanabe (Weltranglistenplatz 5; Setzplatz 2) durch einen 15:21, 21:11, 21:12-Erfolg im Finale über ihre topgesetzten Nationalmannschaftskollegen Takeshi Kamura/Keigo Sonoda (Weltranglistenplatz 3), ihres Zeichens die amtierenden Vizeweltmeister, ihren jeweils ersten Titelgewinn bei den YONEX German Open. Hiroyuki Endo revanchierte sich damit für die Drei-Satz-Niederlage, die er 2014 in Mülheim an der Ruhr im Endspiel gegen Takeshi Kamura/Keigo Sonoda erlitten hatte. Damals schlug er mit Kenichi Hayakawa bei den Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland auf.
Damendoppel Im Finale des Damendoppelwettbewerbs behielten die Weltranglistenzehnten Du Yue/Li Yinhui (Setzplatz 8) aus China mit 22:20, 21:15 gegenüber den Olympiasiegerinnen von Rio 2016, Misaki Matsutomo/Ayaka Takahashi aus Japan (Weltranglistenplatz 2; Setzplatz 2), die Oberhand. Du Yue/Li Yinhui hatten im Halbfinale schon die Weltranglistenersten und amtierenden Vizeweltmeisterinnen Yuki Fukushima/Sayaka Hirota (ebenfalls Japan; Setzplatz 1) bezwungen. Während Du Yue ihren ersten YONEX German Open-Titel holte, triumphierte Li Yinhui zum zweiten Mal in Mülheim an der Ruhr: 2017 gewann sie an der Seite ihres Landsmannes Zhang Nan im Mixed das Endspiel. Misaki Matsutomo/Ayaka Takahashi kamen im Jahr 2014 bei den Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland im Damendoppel auf Platz eins.
Mixed Im Mixed durften sich Seo Seung Jae/Chae Yujung (Weltranglistenplatz 10; Setzplatz 8) erstmalig bei den YONEX German Open als Titelträger feiern lassen. Die Koreaner gewannen das Finale gegen Hafiz Faizal/Gloria Emanuelle Widjaja (Weltranglistenplatz 11; Setzplatz 6) aus Indonesien mit 21:17, 21:11. In der Vorschlussrunde hatten Seo Seung Jae/Chae Yujung die Titelverteidiger, Goh Soon Huat/Lai Shevon Jemie aus Malaysia (Weltranglistenplatz 12; Setzplatz 5), aus dem Turnier geworfen.
Weitere Informationen Weitere Informationen zu den Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland, bei denen die Firma YONEX im Jahr 2019 zum 33. Mal in Folge als Haupt- und Titelsponsor fungiert, finden sich auf der Veranstaltungswebseite unter www.german-open-badminton.de. Dort sind auch alle Ergebnisse erhältlich.
Claudia Pauli
(Pressesprecherin DBV/Press Relations Officer YONEX German Open

Ausverkaufte Halle am Tag der Halbfinalspiele

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Der amtierende Weltmeister Kento Momota steht zum ersten Mal bei den YONEX German Open im Endspiel. Foto: Claudia Pauli.
Spektakuläre Ballwechsel, die Verabschiedung zweier „Badmintongrößen“ und der Auftritt einer Trommelformation: Die rund 2.500 Sportfans in der bis auf den letzten Platz besetzten innogy Sporthalle in Mülheim an der Ruhr erlebten am Samstag (2. März) einen ebenso hochklassigen wie abwechslungsreichen vorletzten Veranstaltungstag der YONEX German Open Badminton Championships 2019 (26. Februar bis 3. März).
Dabei wahrte von den vier Vorjahressiegerinnen und -siegern, die im Halbfinale standen, einzig die Japanerin Akane Yamaguchi im Dameneinzel die Chance, ihren Titel erfolgreich zu verteidigen. An den Endspielen am Sonntag (3. März) sind Badmintonasse aus fünf Nationen beteiligt: aus Japan (sechsmal), Thailand, China, Indonesien und Korea (jeweils einmal). Dabei kommt es im Herreneinzel und im Herrendoppel zu Duellen zwischen Nationalmannschaftskollegen.
Herreneinzel Im Herreneinzel erreichte der amtierende Weltmeister und momentane Weltranglistenerste, Kento Momota (Setzplatz 1), nach einem begeisternden Halbfinalmatch gegen den Dänen Hans-Kristian Vittinghus zum ersten Mal bei den Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland das Finale: Der Japaner bezwang den im Ranking des Badminton-Weltverbandes BWF 30 Plätze hinter ihm gelisteten Nordeuropäer mit 24:26, 21:16, 21:15.
Im Endspiel am Sonntag trifft Kento Momota auf seinen Landsmann Kenta Nishimoto (Setzplatz 3). Der Weltranglistenelfte entschied seine Halbfinalpartie gegen den YONEX German Open-Sieger von 2017 und 2018, Chou Tien Chen (Taiwan; Weltranglistenplatz 3; Setzplatz 2), mit 21:15, 18:21, 21:16 für sich. Auch für Kenta Nishimoto bedeutet der Finaleinzug bei dem für den Deutschen Badminton-Verband (DBV) bedeutsamsten Turnier eine Premiere.
Dameneinzel Im Finale des Dameneinzelwettbewerbs stehen sich die Turniergewinnerin von 2017 und 2018, Akane Yamaguchi (Japan; Weltranglistenplatz 5; Setzplatz 2) und Ratchanok Intanon (Weltranglistenplatz 8; Setzplatz 3) gegenüber. Die Weltmeisterin von 2013 aus Thailand erreichte zum ersten Mal bei den YONEX German Open das Endspiel.
Während Akane Yamaguchi in ihrer Vorschlussrundenpartie gegenüber Goh Jin Wei (Malaysia; Weltranglistenplatz 26), der Goldmedaillengewinnerin bei den Olympischen Jugendspielen 2018, mit 21:14, 21:11 die Oberhand behielt, warf Ratchanok Intanon die topgesetzte Japanerin Nozomi Okuhara (Weltranglistenplatz 2), ihres Zeichens die Weltmeisterin von 2017, aus dem Turnier.
Herrendoppel Im Herrendoppel spielen die Nummer eins und die Nummer zwei der Setzliste – beide aus Japan – um den Titel: Die amtierenden Vizeweltmeister Takeshi Kamura/Keigo Sonoda (Weltranglistenplatz 3) treffen am Sonntag auf ihre Nationalmannschaftskollegen Hiroyuki Endo/Yuta Watanabe (Weltranglistenplatz 5).
Für Takeshi Kamura/Keigo Sonoda war die Vorschlussrundenbegegnung mit Bodin Isara/Maneepong Jongjit (Weltranglistenplatz 32) bereits nach einem Satz beendet, da die Thailänder beim Stand von 11:21 aus ihrer Sicht wegen einer Verletzung aufseiten von Maneepong Jongjit aufgeben mussten. Die Japaner haben damit weiterhin die Chance, zum zweiten Mal nach 2014 in Mülheim an der Ruhr zu triumphieren.
Hiroyuki Endo/Yuta Watanabe zogen durch einen souveränen 21:10, 21:12-Erfolg über Goh Sze Fei/Nur Izzuddin aus Malaysia (Weltranglistenplatz 50) ins Finale der 62. Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland ein. Während Yuta Watanabe erstmalig in der innogy Sporthalle das Endspiel erreichte, stand Hiroyuki Endo im Jahr 2014 – damals an der Seite von Kenichi Hayakawa – schon einmal bei den YONEX German Open im Endspiel.
Damendoppel Die Disziplin Damendoppel ist die einzige, in der Badmintonasse aus China ins Endspiel einzogen: Die Weltranglistenzehnten Du Yue/Li Yinhui (Setzplatz 8) machten durch ihren 21:18, 18:21, 21:19Erfolg über die Weltranglistenersten Yuki Fukushima/Sayaka Hirota (Setzplatz 1) den Traum der japanischen Vizeweltmeisterinnen zunichte, sich zum dritten Mal in Folge bei den Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland in die Siegerliste einzutragen.
In der anderen Vorschlussrundenpartie – einem Duell zweier japanischer Damenduos – behielten die Olympiasiegerinnen von Rio 2016, Misaki Matsutomo/Ayaka Takahashi (Weltranglistenplatz 2; Setzplatz 2) mit 21:16, 19:21, 21:14 gegenüber den amtierenden Weltmeisterinnen Mayu Matsumoto/Wakana Nagahara (Weltranglistenplatz 3; Setzplatz 3) die Oberhand. Misaki Matsutomo/Ayaka Takahashi konnten 2014 zum ersten – und bislang einzigen Mal – bei den YONEX German Open den Titel holen. Mayu Matsumoto/Wakana Nagahara hingegen stehen 2019 erstmalig in Mülheim an der Ruhr im Endspiel.
Mixed Im Mixed warfen in der einen Vorschlussrundenbegegnung die Koreaner Seo Seung Jae/Chae Yujung (Weltranglistenplatz 10; Setzplatz 8) durch einen klaren 21:17, 21:12-Sieg die Titelverteidiger Goh Soon Huat/Lai Shevon Jemie aus Malaysia (Weltranglistenplatz 12; Setzplatz 5) aus dem Turnier.
In der anderen Halbfinalpartie setzte sich die indonesische Paarung Hafiz Faizal/Gloria Emanuelle Widjaja (Weltranglistenplatz 11; Setzplatz 6) hauchdünn (16:21, 21:13, 23:21) gegen die vom Publikum lautstark unterstützten Niederländer Robin Tabeling/Selena Piek (Weltranglistenplatz 57) durch, die erst seit kurzer Zeit gemeinsam Turniere bestreiten. Beide Duos, die im YONEX German Open-Finale stehen, erreichten dieses zum ersten Mal in ihrer Karriere.
Marc Zwiebler und Carla Nelte verabschiedet Vor Beginn der Vorschlussrundenbegegnungen wurden zwei ehemalige Nationalspieler verabschiedet, die über viele Jahre zu den „ganz Großen” im deutschen Badmintonsport zählten: Marc Zwiebler (1. BC Beuel) und Carla Nelte (TV Refrath).
Der 34 Jahre alte Marc Zwiebler beendete nach der Individual-WM 2017 seine internationale Karriere und gab im ersten Halbjahr 2018 bei der Team-EM und bei der Team-WM ein KurzComeback. Die 28 Jahre alte Carla Nelte erklärte im Herbst 2018 ihren Rücktritt vom Spitzensport. DBV-Präsident Thomas Born freute sich, den beiden Olympiateilnehmern vor der beeindruckenden Kulisse in Mülheim an der Ruhr noch einmal für ihren langjährigen, erfolgreichen Einsatz in der deutschen Badminton-Nationalmannschaft danken zu können.
„Trommelfeuerwerk“ vor Spielbeginn Im Rahmenprogramm zuvor hatte u. a. die aus japanischen und deutschen Spielerinnen und Spielern bestehende Trommelformation „Amaterasu Taiko“ aus Oberhausen für gute Unterhaltung des Publikums in der innogy Sporthalle gesorgt.
Weitere Informationen Weitere Informationen zu den Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland, bei denen die Firma YONEX im Jahr 2019 zum 33. Mal in Folge als Haupt- und Titelsponsor fungiert, finden sich auf der Veranstaltungswebseite unter www.german-open-badminton.de. Dort sind auch alle Ergebnisse erhältlich.
Claudia Pauli
(Pressesprecherin DBV/Press Relations Officer YONEX German Open)

In vier Disziplinen stehen die Titelverteidiger im Halbfinale

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Impression von der Ehrung der Vizeeuropameister. V.l.: Isabel Herttrich, Kai Schäfer, Fabienne Deprez, Max Weißkirchen, Lara Käpplein, Mark Lamsfuß, Johanna Goliszewski, Marvin Seidel, Yvonne Li, Detlef Poste (Chef-Bundestrainer), Linda Efler, Xu Yan Wang (Bundestrainer Einzel). Foto: Claudia Pauli.
Bei den YONEX German Open Badminton Championships 2019 (26. Februar bis 3. März) in Mülheim an der Ruhr haben in vier Disziplinen die Titelverteidiger das Halbfinale erreicht. Sowohl Chou Tien Chen (Taiwan; Weltranglistenplatz 3; Setzplatz 2) im Herreneinzel und Akane Yamaguchi (Japan; Weltranglistenplatz 5; Setzplatz 2) im Dameneinzel als auch Yuki Fukushima/Sayaka Hirota (Japan; Weltranglistenplatz 1; Setzplatz 1) im Damendoppel und Goh Soon Huat/Lai Shevon Jemie (Malaysia; Weltranglistenplatz 12; Setzplatz 5) im Mixed gewannen am Freitag (1. März) ihre Viertelfinalpartie.
In die Vorschlussrunde zogen zudem u. a. der amtierende Weltmeister und momentane Weltranglistenerste im Herreneinzel, Kento Momota (Japan; Setzplatz 1), die topgesetzte Weltmeisterin von 2017 im Dameneinzel, Nozomi Okuhara (Japan; Weltranglistenplatz 2), die Goldmedaillengewinnerin bei den Olympischen Jugendspielen 2018 in dieser Disziplin, Goh Jin Wei (Malaysia; Weltranglistenplatz 26), die aktuellen Vizeweltmeister im Herrendoppel, Takeshi Kamura/Keigo Sonoda (Japan; Weltranglistenplatz 3; Setzplatz 1), und die Weltmeisterinnen von 2018 im Damendoppel, Mayu Matsumoto/Wakana Nagahara (Japan; Weltranglistenplatz 3; Setzplatz 3), ein.
Die Vorjahressieger im Herrendoppel, Takuto Inoue/Yuki Kaneko (Japan; Weltranglistenplatz 10; Setzplatz 4), hingegen mussten bei den 62. Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland bereits in der ersten Runde eine Niederlage hinnehmen.
Als erfolgreichste Vertreter des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) waren Yvonne Li (SC Union Lüdinghausen; Weltranglistenplatz 48) und Mark Lamsfuß/Marvin Seidel (1. BC Wipperfeld/1. BC Saarbrücken-Bischmisheim; Weltranglistenplatz 28) am Donnerstag (28. Februar) im Achtelfinale ausgeschieden.
Vizeeuropameister Deutschland geehrt Vor Beginn der Viertelfinalspiele wurden bei den YONEX German Open diejenigen DBV-Asse sowie ihre Betreuer geehrt, die bei der Mixed-Team-EM 2019 (13. bis 17. Februar) in Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen die Silbermedaille gewannen. DBV-Präsident Thomas Born überreichte allen Beteiligten einen Blumenstrauß und gratulierte ihnen im Namen des olympischen Spitzenverbandes zu ihrem Erfolg.
Chef-Bundestrainer Detlef Poste lobte seine – insgesamt sehr junge – Mannschaft anschließend noch einmal ausdrücklich für deren hervorragende Teamleistung in der Frederiksberg Hallerne. Gerade auch, wie die Mannschaft mit der 0:5-Niederlage gegen Russland in der Gruppenphase umgegangen sei, wie sie danach gekämpft habe, sei beeindruckend gewesen, so der Coach. Zur deutschen Mannschaft, die bei der Mixed-Team-EM 2019 in Kopenhagen Silber holte, zählten bei den Herren Jones Jansen (1. BC Wipperfeld), Mark Lamsfuß (1. BC Wipperfeld), Kai Schäfer (SC Union Lüdinghausen), Marvin Seidel (1. BC Saarbrücken-Bischmisheim), Jan Colin Völker (TV Refrath) und Max Weißkirchen (1. BC Beuel) sowie bei den Damen Fabienne Deprez (Aulnay-sousBois/Frankreich), Linda Efler (SC Union Lüdinghausen), Johanna Goliszewski (1. BV Mülheim), Isabel Herttrich (1. BC Saarbrücken-Bischmisheim), Lara Käpplein (1. BV Mülheim) und Yvonne Li (SC Union Lüdinghausen). Aus dem Betreuerteam des DBV waren Chef-Bundestrainer Detlef Poste, Diemo Ruhnow, der leitende Bundestrainer Doppel/Mixed, Xu Yan Wang aus dem Bundestrainerteam Einzel, der leitende Physiotherapeut Andreas Richter und Verbandssportpsychologe Moritz Anderten vor Ort.
Nicht bei der Ehrung in Mülheim an der Ruhr dabei sein konnten von den Silbermedaillengewinnern Jones Jansen und Jan Colin Völker sowie Diemo Ruhnow, Andreas Richter und Moritz Anderten.
Weitere Informationen Weitere Informationen zu den Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland, bei denen die Firma YONEX im Jahr 2019 zum 33. Mal in Folge als Haupt- und Titelsponsor fungiert, finden sich auf der Veranstaltungswebseite unter www.german-open-badminton.de. Dort sind auch alle Ergebnisse erhältlich.
Claudia Pauli
(Pressesprecherin DBV/Press Relations Officer YONEX German Open)

DBV-Asse bei ihrem „Heimturnier“ ausgeschieden

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Yvonne Li kämpfte auch am Donnerstag um jeden Ball. Foto: Claudia Pauli
Die mit Olympiasiegern, amtierenden Weltmeistern sowie aktuellen Weltranglistenersten besetzten YONEX German Open Badminton Championships 2019 (26. Februar bis 3. März) in Mülheim an der Ruhr werden am Freitag (1. März) ohne deutsche Beteiligung fortgesetzt. Als letzte Vertreter des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) schieden am Tag der Achtelfinalspiele (Donnerstag, 28. Februar) Yvonne Li (SC Union Lüdinghausen; Weltranglistenplatz 48) im Dameneinzel und Mark Lamsfuß/Marvin Seidel (1. BC Wipperfeld/1. BC Saarbrücken-Bischmisheim; Weltranglistenplatz 28) im Herrendoppel aus.
„Unser Ziel, am Freitag noch im Viertelfinale vertreten zu sein, haben wir bei diesen German Open nicht erreichen können. Natürlich sind wir darüber sehr enttäuscht“, sagte Detlef Poste. Der ChefBundestrainer im DBV ergänzte: „Ich denke aber, trotz der Niederlagen hat man gesehen, dass unsere Spieler die Möglichkeiten haben, sich an die Weltspitze heranzuarbeiten. Am heutigen Abend bestand eine Chance im Herrendoppel. Leider waren wir noch zu schwankend in unseren Leistungen. Ansonsten wäre hier etwas ‚drin‘ gewesen. Yvonne musste anerkennen, dass ihre Gegnerin heute fantastisches Badminton gespielt hat – so präzise, so variabel. Sehr gut war, dass Yvonne noch die Ruhe behalten und versucht hat zu kämpfen und zu kriegen, was sie konnte. Dafür ganz großen Respekt!“
Dameneinzel Yvonne Li (SC Union Lüdinghausen; Weltranglistenplatz 48) zog in der Runde der besten 16 Damen gegenüber Aya Ohori (Weltranglistenplatz 21) mit 13:21, 11:21 den Kürzeren. „Meine Gegnerin war super stark. Es muss alles gut laufen, damit ich ihr Steine in den Weg legen könnte. Sie hat eine sehr schöne Technik und ist sehr schwierig zu spielen. Ich bin im zweiten Satz Risiko eingegangen, um überhaupt noch eine Chance zu haben. Dadurch haben sich die Fehler gehäuft“, fasste die 20 Jahre alte Studentin zusammen. Die Deutsche Meisterin im Dameneinzel traf anlässlich der YONEX German Open erstmalig in ihrer Karriere auf die Japanerin. Die Partie stellte das „Match of the Day“ am dritten Veranstaltungstag dar.
Herrendoppel Mark Lamsfuß/Marvin Seidel (1. BC Wipperfeld/1. BC Saarbrücken-Bischmisheim; Weltranglistenplatz 28) unterlagen in ihrer Achtelfinalpartie Ong Yew Sin/Teo Ee Yi aus Malaysia mit 12:21, 21:23. „Im ersten Satz haben unsere Gegner alles getroffen und waren wesentlich konstanter als wir. Wir haben zu viele Fehler gemacht, waren zu ungeduldig und haben zu viel gewollt und letztlich nicht bekommen. In der Mitte des zweiten Satzes hatten wir uns noch nicht ganz abgeschrieben, sind gut zurückgekommen. Wir haben aber nicht auf dem Niveau der vergangenen Wochen gespielt und somit den dritten Satz auch nicht verdient gehabt“, meinten die Tokio 2020Kandidaten des DBV nach dem ersten Aufeinandertreffen mit den Asiaten im Rahmen eines Wettkampfes. Die Weltranglisten-23. Ong Yew Sin/Teo Ee Yi hatten beim PERODUA Malaysia Masters im Januar, einem Turnier der Kategorie HSBC BWF World Tour Super 500, das Finale erreicht.
Weitere Informationen Weitere Informationen zu den Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland, bei denen die Firma YONEX im Jahr 2019 zum 33. Mal in Folge als Haupt- und Titelsponsor fungiert, finden sich auf der Veranstaltungswebseite unter www.german-open-badminton.de. Dort sind auch alle Ergebnisse erhältlich.
Claudia Pauli
(Pressesprecherin DBV/Press Relations Officer YONEX German Open)

Zwei Achtelfinalspiele mit deutscher Beteiligung

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Mark Lamsfuß (hinten) und Marvin Seidel verbuchten zum Auftakt einen souveränen Zwei-Satz-Erfolg. Foto: Claudia Pauli
Die erst 20 Jahre alte Yvonne Li (SC Union Lüdinghausen; Weltranglistenplatz 48) im Dameneinzel sowie Mark Lamsfuß/Marvin Seidel (1. BC Wipperfeld/1. BC Saarbrücken-Bischmisheim; Weltranglistenplatz 28) im Herrendoppel haben bei den hochkarätig besetzten YONEX German Open Badminton Championships 2019 (26. Februar bis 3. März) in Mülheim an der Ruhr nach Siegen am zweiten Veranstaltungstag (Mittwoch, 27. Februar) das Achtelfinale erreicht.
Dagegen mussten die Damendoppel Johanna Goliszewski/Lara Käpplein (beide 1. BV Mülheim; Weltranglistenplatz 36) und Linda Efler/Isabel Herttrich (SC Union Lüdinghausen/1. BC Saarbrücken-Bischmisheim; Weltranglistenplatz 44) jeweils in ihrem Erstrundenspiel eine Niederlage hinnehmen und schieden somit bei dem mit 150.000,- US-Dollar dotierten Turnier der Kategorie HSBC BWF World Tour Super 300 aus.
Dameneinzel Yvonne Li (SC Union Lüdinghausen; Weltranglistenplatz 48) setzte sich in ihrem Auftaktmatch mit 21:12, 21:15 gegen die Indonesierin Lyanny Alessandra Mainaky durch. „Es war anstrengend, denn die Bälle sind hier in der Halle extrem langsam, sodass es schwer ist, den Ball ‚tot‘ zu kriegen. Die Trainer hatten mich gut eingestellt. Am Ende hatte ich mehr Power als sie. Ich denke, das war der Schlüssel, dass ich gewonnen habe“, so die Deutsche Meisterin im Dameneinzel. Sie fügte hinzu: „Im zweiten Satz war ich zu Beginn zu ungeduldig und habe zum Teil zu flach nach hinten gespielt. Dann habe ich ein bisschen etwas umgestellt und damit ihren Spielfluss gestört.“
Angetan zeigte sich Yvonne Li von der Stimmung in der innogy Sporthalle: „Für den zweiten Turniertag war es schön voll. Die YONEX German Open sind echt cool. Es macht mega Spaß, zuhause zu spielen“, sagte die frischgebackene Vizeeuropameisterin mit dem deutschen MixedTeam, die im Deutschen Badminton-Zentrum (DBZ) in Mülheim an der Ruhr trainiert und auch in der Stadt im Ruhrgebiet wohnt. In der Runde der besten 16 Damen trifft Yvonne Li auf die Japanerin Aya Ohori (Weltranglistenplatz 21). Diese Begegnung – die am dritten Veranstaltungstag (Donnerstag, 28. Februar) das „Match of the Day“ darstellt – bedeutet eine Premiere im Rahmen eines Turniers.
Herrendoppel Mark Lamsfuß/Marvin Seidel (1. BC Wipperfeld/1. BC Saarbrücken-Bischmisheim; Weltranglistenplatz 28) bezwangen in ihrer Auftaktpartie Milosz Bochat/Adam Cwalina (Weltranglistenplatz 69) mit 21:15, 21:15. Die Polen hatten in der Qualifikation einen Zwei-SatzErfolg über die DM-Dritten Bjarne Geiss/Jan Colin Völker (Blau-Weiss Wittorf/TV Refrath; Weltranglistenplatz 90) verbucht und sich damit einen Startplatz im Hauptfeld gesichert.
„Es hat nicht alles gepasst, aber wir haben uns immer dominant gefühlt“, fasste der 23 Jahre alte Marvin Seidel zusammen. Sein ein Jahr älterer Herrendoppel-Partner Mark Lamsfuß ergänzte: „Wir haben das Spiel besser gelesen als unsere Gegner.“ Schon den bis dato einzigen Vergleich mit den Osteuropäern, ausgetragen im August 2017, hatten die Asse des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) in zwei Durchgängen für sich entschieden.
Nächste Gegner von Mark Lamsfuß/Marvin Seidel sind die Malaysier Ong Yew Sin/Teo Ee Yi. Die Weltranglisten-23. erreichten beim PERODUA Malaysia Masters im Januar, einem Turnier der Kategorie HSBC BWF World Tour Super 500, das Finale. Die Perspektivkaderathleten des DBV messen sich anlässlich der YONEX German Open erstmalig in einem Wettkampf mit den Asiaten.
Damendoppel Die Deutschen Meisterinnen Linda Efler/Isabel Herttrich (SC Union Lüdinghausen/1. BC Saarbrücken-Bischmisheim; Weltranglistenplatz 44) mussten sich schon zu Turnierbeginn mit einer Weltklasse-Paarung auseinandersetzen: Das erst seit Herbst 2018 zusammenspielende Damendoppel stand in seinem Erstrundenmatch den amtierenden Europameisterinnen Gabriela und Stefani Stoeva gegenüber, die im Ranking des Badminton-Weltverbandes BWF derzeit an Position acht geführt werden und in Mülheim an der Ruhr an Nummer sieben gesetzt sind. Letztlich unterlagen die Tokio 2020-Kandidatinnen des DBV den Schwestern aus Bulgarien mit 19:21, 15:21. „Ich denke, unsere Leistung war ok. Wir sahen gegen sie schon mal schlechter aus. Der erste Satz war ärgerlich. Das war knapp und hätte genauso anders ausgehen können. Unsere Gegnerinnen haben schon mehr Spiele auf dem Level gemacht als wir. Linda und ich sind nach einem halben Jahr noch nicht so eingespielt“, analysierte die 26 Jahre alte Isabel Herttrich.
Für die Lokalmatadorinnen Johanna Goliszewski/Lara Käpplein (Weltranglistenplatz 36) vom ausrichtenden Verein 1. BV Mülheim sind die 62. Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland ebenfalls bereits nach einem Spiel beendet. Die Deutschen Vizemeisterinnen im Damendoppel verloren ihr Erstrundenmatch gegen Yeung Nga Ting/Ng Wing Yung aus Hongkong (Weltranglistenplatz 38) mit 19:21, 14:21. Die Paarungen trafen im Rahmen der YONEX German Open 2019 erstmalig in einem Wettkampf aufeinander.
„Obwohl wir ausgeschieden sind, hat es Spaß gemacht, und der Applaus, besonders nach längeren Ballwechseln, selbst wenn diese verloren wurden, hat uns getragen“, meinten Johanna Goliszewski und Lara Käpplein. Das Duo ergänzte: „Im ersten Satz sind wir der Führung hinterhergelaufen und haben gut aufgeholt. Beim 19:19 war dann leider Ende mit dem Aufholen. Im zweiten Satz haben wir eine andere Taktik probiert, die jedoch leider nicht funktioniert hat. Wir sind daraufhin mit dem Tempo runtergegangen und haben zu viele Fehler gemacht. Den Rückstand von 4:7 bzw. 7:11 aufzuholen, war dann nicht mehr möglich.“
Weitere Informationen Weitere Informationen zu den Internationalen Badmintonmeisterschaften von Deutschland, bei denen die Firma YONEX im Jahr 2019 zum 33. Mal in Folge als Haupt- und Titelsponsor fungiert, finden sich auf der Veranstaltungswebseite unter www.german-open-badminton.de. Dort sind auch alle Ergebnisse erhältlich.
Claudia Pauli
(Pressesprecherin DBV/Press Relations Officer YONEX German Open)