Deutschlands Badminton-Asse erneut in illustrem Kreis

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Das Deutsche Team – hier Herren – wollen in Frankreich weiter kommen. Foto: Claudia Pauli

Einmal mehr befindet sich die deutsche Badmintonnationalmannschaft bei einem
prestigeträchtigen Turnier in illustrer Runde: Die Auswahl des Deutschen Badminton-Verbandes
(DBV) zählt zu den nur acht Nationen, die vom 14. bis zum 18. Februar um den Titel des Mixed-
Team-Europameisters 2023 spielen dürfen. Als Ausrichter des Großereignisses fungiert erstmalig
in der Geschichte der European Mixed Team Championships (EMTC) der französische
Badminton-Verband, Austragungsort ist die rund 10.000 Einwohner*innen zählende Gemeinde
Aire-sur-la-Lys im nordfranzösischen Département Pas-de-Calais.

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Bei der Endrunde um die Mixed-Team-EM 2023 finden an den ersten drei Veranstaltungstagen
(14. bis 16. Februar 2023) die Gruppenspiele statt, anschließend erfolgen – an jeweils einem Tag
– die beiden Halbfinalbegegnungen (17. Februar 2023) sowie das Finalspiel (18. Februar 2023).

Deutschland trifft in der Vorrundengruppe B auf Bulgarien (Dienstag, 14. Februar 2023, 16.00
Uhr), die Niederlande (Mittwoch, 15. Februar 2023, 16.00 Uhr) und Gastgeber Frankreich
(Donnerstag, 16. Februar 2023, 16.00 Uhr).

„Das ist eine interessante Gruppe. Gegen die Niederlande und gegen Gastgeber Frankreich erwarten wir ausgeglichene Spiele mit offenem Ausgang. Ziel ist zunächst die Qualifikation für das Halbfinale und somit auch für die Team-WM. Danach sehen wir weiter”, blickt DBV-Sportdirektor Martin Kranitz voraus.

Die Mixed-Team-WM 2023 (TotalEnergies BWF Sudirman Cup Finals 2023) soll vom 14. bis zum
21. Mai im chinesischen Suzhou stattfinden. Bei den Titelkämpfen werden wertvolle Punkte für
die Qualifikation für die olympischen Badmintonwettbewerbe 2024 in Frankreichs Hauptstadt
Paris vergeben.

Angeführt wird das deutsche EM-Aufgebot von den amtierenden Europameistern im
Herrendoppel, Mark Lamsfuß/Marvin Seidel (beide 1. BC Wipperfeld), den aktuellen
Europameistern im Mixed, Mark Lamsfuß/Isabel Lohau (1. BC Wipperfeld/1. BC
Saarbrücken-Bischmisheim), sowie den Vizeeuropameisterinnen von 2022 im
Damendoppel, Linda Efler/Isabel Lohau (beide 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim).

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Das Damen-Team des-DBV. Foto: Claudia Pauli

In der Vorrundengruppe A stehen sich Titelverteidiger Dänemark, England, Schottland und
die Ukraine gegenüber.Die vier Mannschaften, die nach Beendigung der Gruppenphase die Tabellenränge eins und zwei belegen, ziehen ins Halbfinale ein. Darin geht es im K.-o.-System weiter. Dabei wird der
Tabellenführer der Gruppe A im Tableau der K.-o.-Runde an Nummer eins gesetzt und der
Spitzenreiter der Gruppe B an Nummer zwei, sodass die beiden Gruppenersten höchstens im
Endspiel aufeinandertreffen können. Die beiden zweitplatzierten Mannschaften werden den
gesetzten Teams per Losverfahren als Gegner zugeteilt.

Bei der bis dato letzten Endrunde um die Mixed-Team-EM, 2021 in Vantaa/Finnland, erreichte
Deutschland als Gruppenzweiter hinter Dänemark das Halbfinale – in welchem die DBV-Asse
erneut auf den Rekordeuropameister trafen. Wie in der Gruppenphase verlor das deutsche Team
gegen Dänemark mit 2:3 und gewann damit Bronze. Im Endspiel setzten sich die Nordeuropäer
mit 3:0 gegen Frankreich durch.

Claudia Pauli
(Pressesprecherin DBV)