Zwei Wochen nachdem Mark Lamsfuß/Isabel Herttrich (1. BC Wipperfeld/1. BC Saarbrücken-Bischmisheim; Setzplatz 3) bei den DANISA Denmark Open 2020 (13. bis 18. Oktober in Odense/Dänemark) den Titel holten und damit einen der größten Erfolge in ihrer Karriere verbuchten, blieb den EM-Dritten von 2018 im Mixed der Triumph bei ihrem Heimturnier verwehrt. Die Perspektivkaderathleten des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV), die am Bundesstützpunkt Doppel/Mixed in Saarbrücken trainieren und auch in der Hauptstadt des Saarlandes wohnen, mussten sich bei den SaarLorLux Badminton Open 2020 im Finale am Sonntag (1. November 2020) in drei Sätzen geschlagen geben. Nach einer Spielzeit von 72 Minuten unterlagen Mark Lamsfuß/Isabel Herttrich der dänischen Paarung Mathias Christiansen/Alexandra Bøje (Setzplatz 4) mit 15:21, 21:19, 11:21.
Anschließend platzte auch Yvonne Lis (SC Union Lüdinghausen; Setzplatz 6) Traum vom Turniersieg in der Saarlandhalle: Die 22 Jahre alte Deutsche Meisterin im Dameneinzel verlor das Endspiel gegen Kirsty Gilmour (Setzplatz 3) mit 10:21, 17:21. Die Schottin, Silbermedaillengewinnerin bei den 2. European Games 2019 in Minsk/Belarus, hatte in ihrem Halbfinalmatch die Olympiasiegerin von 2016 und dreimalige Weltmeisterin Carolina Marin (Spanien; Setzplatz 1) in zwei Sätzen bezwungen.
Alle Ergebnisse der SaarLorLux Badminton Open 2020 finden sich auf der DBV-Homepage unter www.badminton.de sowie auf der Veranstaltungswebseite unter www.saarlorlux-open.de.
Claudia Pauli (Pressesprecherin DBV)
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