„Nach Abwägung der Risiken aufgrund der aktuellen Corona-Epidemie in Deutschland, den Empfehlungen des Robert Koch-Instituts und zum Schutz aller Delegierten des DBV und der Badminton-Landesverbände hat das DBV-Präsidium in Abstimmung mit den Verantwortlichen des ausrichtenden Badminton-Landesverbandes Berlin-Brandenburg diesen Beschluss gefasst“, erläuterte DBV-Präsident Thomas Born (Berlin).Das Präsidium des Deutschen Badminton-Verbandes geht demnach davon aus, dass der 56. Ordentliche DBV-Verbandstag nicht vor Oktober 2020 stattfinden kann. Nach aktueller Gesetzeslage ist eine Durchführung bis zum 31. Dezember 2020 erforderlich. Die gewählten und berufenen DBV-Funktionsträgerinnen und -Funktionsträger bleiben bis zu einer eventuellen Abberufung oder bis zur Bestellung einer Nachfolgerin bzw. eines Nachfolgers im Amt.
Die inhaltlichen Schwerpunkte des 56. Ordentlichen DBV-Verbandstages bilden die Diskussion und Abstimmung über Anträge auf Änderungen der Satzung und verschiedener Ordnungen des DBV, die Genehmigung des DBV-Haushaltes, die Entlastung von DBV-Organen, die Vergabe von Meisterschaften für die Spielsaison 2021/2022 und – nicht zuletzt – Wahlen zum Präsidium. So enden 2020 die Amtszeiten von Präsident Thomas Born und von Vizepräsident Karl-Heinz Zwiebler (Bonn). Die anderen Präsidiumsmitglieder, über die der DBV-Verbandstag entscheidet, stehen hingegen turnusgemäß erst im Jahr 2022 wieder zur Wahl.Entsprechend der Satzung des DBV hält das DBV-Präsidium jeweils am Tag vor dem Ordentlichen Verbandstag mit den Präsidentinnen und Präsidenten bzw. Vorsitzenden der BadmintonLandesverbände eine Konferenz ab. Im Anschluss an den DBV-Verbandstag trifft sich traditionell das Referat Spielbetrieb O19 des DBV mit den Sportwarten der BadmintonLandesverbände und den Gruppensportwarten zu einer Tagung.
Am Vorabend des DBV-Verbandstages begrüßen die Verantwortlichen des gastgebenden Badminton-Landesverbandes stets im Rahmen eines Empfangs mit Abendessen alle Delegierten und deren Begleitpersonen aus den Landesverbänden bzw. vom DBV sowie weitere Gäste.
Claudia Pauli (Pressesprecherin DBV)
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