Jena hofft auf spannendes Ligafinale

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Das Team von Jena. Foto: Steffen Nichterlein
Die Jenaer Badmintonspieler haben die Saison beinahe hinter sich gebracht. Und das auf eine Art und Weise, die vor der Saison niemand hätte voraussagen können. Zwei Punktspieltage vor Saisonende haben die Saalestädter schon jetzt einen neuen Punkterekord aufgestellt, haben den Klassenerhalt sicher in der Tasche und können rein theoretisch sogar noch aus eigener Kraft die Aufstiegsrunde erreichen.
Trotz einiger Verletzungen und Ausfälle im Laufe der Saison konnte sich das Team, welches 2017 und 2018 Jenaer Mannschaft des Jahres wurde, immer wieder erfolgreich umdisponieren und dank eines breiten Kaders alle negativen Überraschungen abfedern.
Doch bevor ein endgültiges Saisonfazit gezogen werden kann, wird es am Wochenende vom 14. und 15. 03. ein spannendes Saisonfinale geben. Der SV GutsMuths Jena empfängt am Samstag, dem 14.03., um 18:00 Uhr, die SG Schorndorf. Die SG hatte in den vergangenen Spielen einen beeindruckenden Lauf; sie gewannen gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer, holten durch hohe Siege viele Punkte und stehen damit auf Platz zwei der zehn Mannschaften starken Tabelle. Auch die Jenaer mussten sich zur Hinrunde geschlagen geben und freuen sich auf eine spannende Revanche. Diese Begegnung wird begleitet von Auftritten der Jenaer Tanzgruppe „Cucumbers“ und kann sogar in ganzer Länge per Livestream auf der Homepage des MDR verfolgt werden.
Auch am Sonntag, zum letzten Punktspiel der Saison (11:00 Uhr), haben die Jenaer eine Revanche offen. Gegen den TSV Neubiberg-Ottobrunn verloren sie zum Saisonbeginn auswärts nach insgesamt vier vergebenen Spielpunkten denkbar knapp mit 3-4. Es sind also zwei packende Begegnungen in der Halle des Sportgymnasiums Jena, Wöllnitzer Straße 40, zu erwarten, in denen der SV GutsMuths Jena auf lautstarke Unterstützung des Publikums hofft und noch einmal alles geben wird, um die Saison bestmöglich ausklingen zu lassen. Es wird bis September die letzte Möglichkeit sein, den besten Thüringer Badmintonspielern und -Spielerinnen beim Ausüben der schnellsten Rückschlagsportart der Welt zuzuschauen. Moritz Predel