Beuels Erste beendet die Hauptrunde als Vierter

Die erste Mannschaft des 1. BC Beuel hat die Hauptrunde in der Badminton-Bundesliga als Vierter beendet. Damit sicherten sich die Gelb-Schwarzen zugleich das Heimrecht im Play-off Viertelfinale, das am 9. April um 19 Uhr in der ErwinKranz-Halle gegen den SC Union Lüdinghausen stattfinden wird.
Am letzten Doppelspieltag der Saison trat die Erste zweimal auswärts an. Zunächst gelang am Freitagabend ein 4:3-Erfolg beim TV Refrath. Zwei Tage später folgte eine deutliche 1:6-Niederlage gegen den 1. BC Wipperfeld. Heiß umkämpft war das Lokalderby zwischen den Dauerrivalen aus Refrath und Beuel. Vier der sieben Spiele gingen über die volle Distanz von fünf Sätzen. So auch das 1. Herrendoppel zwischen Peter Briggs und Daniel Hess sowie Sam Magee und Jan Colin Völker. Am Ende hatten die Beueler das bessere Ende für sich und gewannen 8:11, 11:8, 4:11, 11:6, 11:8.
Unterdessen ging das Damendoppel an die Gastgeber. Lisa Kaminski und Hannah Pohl unterlagen Carla Nelte und Chloe Magee 11:13, 3:11, 3:11. Auch Max Weißkirchen und Lukas Resch verloren im 2. Herrendoppel gegen Raphael Beck und Max Schwenger. Nach fünf Sätzen hieß es 11:7, 5:11, 11:8, 9:11, 5:11. Schwer tat sich Goh Giap Chin im 1. Herreneinzel gegen Joshua Magee. Am Ende reichte es dennoch für den nächsten Punkt mit 11:6, 11:7, 9:11, 6:11, 11:3. Parallel unterlag Lisa Kaminski im Dameneinzel gegen Vivian Sandorhazi 5:11, 1:11, 8:11.
Nach einem 15:13, 7:11, 11:6, 3:11-Erfolg von Max Weißkirchen über Raphael Beck im 2. Herreneinzel musste das Mixed die Entscheidung bringen. Hannah Pohl und Peter Briggs zeigten gegen Sam Magee und Carla Nelte eine starke Leistung und bescherten den Beuelern mit ihrem 7:11, 11:6, 10:12 11:9, 11:9 den Derbysieg.
Im letzten Spiel der Hauptrunde ging die Reise für die Erste nur unwesentlich weiter als zwei Tage zuvor. Beim 1. BC Wipperfeld weniger erfreulich. „Gegen Refrath haben wir einige Spiele knapp gewonnen, in Wipperfeld lief es genau anders herum“, zog Beuels Teammanager Maximilian Schneider das Fazit. Andreas Kruse